Leider konnten wir in dieser Phase berufsbedingt nicht täglich auf der Baustelle sein, weshalb wir am 13.06.2019 den Stand der Arbeiten begutachten wollten und auf die Baustelle fuhren. Das handwerkliche „Chaos“ hatte sich deutlich verändert.
Einige Kartons waren bereits ausgepackt, die Lüftungsanlage war im HWR installiert, der Warmwasserspeicher und auch die Heizungsanlage standen nun an ihrem Platz und viele neue Rohre und Leitungen waren verlegt worden.
Wir schauten uns zum ersten Mal die von uns in Edelstahl georderten Verschlusskappen der Abluft unserer Lüftungsanlage an und nahmen im HWR außerdem zur Kenntnis, dass die benötigte BWT-Entkalkungsanlage ebenfalls an der Wand montiert war. Dabei stellten wir leider Kratzer im Gehäuse fest, was wir unserem Bauleiter mitteilten. In diesem Zusammenhang mussten wir wieder feststellen, dass im Bereich des HWR wenig Rücksicht auf die kratzempfindlichen Oberflächen der Gerätschaften genommen wurde. Jegliche Schutzfolie war bereits entfernt und wir sahen mit Sorge weiteren Kratzern oder Beschädigungen entgegen.
Erste Rohre zur Zehnder Lüftungsanlage waren unter der Decke installiert und auch der Fußboden war mit bereits isolierten Rohren versehen, die ein wahres Geflecht bildeten. Neben dem Warmwasserspeicher fiel uns dann leider auf, dass die Installateure unser 100er KG-Leerrohr in den Garten verbaut hatten und ein Rohr führte in das Leerrohr, das dort nicht hätte sein sollen. Außerdem stand der Hauff-Anschlusstrichter, der noch gut sichtbar war, voller Wasser.
Zunächst dachten wir uns nichts dabei, bis uns später gewahr werden sollte, dass die Installateure unser Leerrohr mit Wasser geflutet hatten. Dazu jedoch später mehr. Im Haus selbst waren bereits die Verteilerkästen der Fußbodenheizung mit Stellmotoren eingebaut und es war interessant zu sehen, wie sich alles zusammenfügt.
Das gilt auch für die Lüftungsschächte, die auf dem Fußboden installiert wurden und bald vom Estrich verschluckt werden würden. Weitere Bilder finden sich in der Galerie.