Hausstellung – Tag 7 & 8

An diesen beiden Tagen (28. und 29.05.2019) stellte Fingerhut Haus den Innenausbau mittels Rigipsplatten fertig, sodass wir abends das Ergebnis verkleideter Wände begutachten konnten. Ein herrliches Gefühl von erster Wohnlichkeit überkam uns.

Das Team von Fingerhut Haus hatte auch die aufgestellten Wände mit Mörtel unterfüttert. Gut sichtbar ist auch die ALUJET Folie, die das Haus von der Bodenplatte trennt.


Der HWR war unterdessen bereits weiß gestrichen worden und die Öffnungen für die Luft-Wasser-Wärmepumpe waren mit Holzplatten geschlossen worden, um unbefugten Eintritt zu verhindern. Der HWR wird leider nicht geschliffen und gespachtelt. Auf dem 4. Bild ist die Fahne des Ringerders zu erkennen, der im HWR später die Erdung der Elektroinstallation übernimmt. Auch die Kabel deuten bereits auf den noch zu installierenden Sicherungskasten hin.

Der Treppenaufgang war als solcher zu erkennen, wenngleich die klobige Bautreppe wie ein Fremdkörper wirkte. Die Handwerker hatten unterdessen zur Sicherheit ein provisorisches Geländer errichtet. Durch die Verkleidung der Wände konnten wir nun gut die Höhe des Raumes und des Treppenaufgangs erkennen.

Im OG (Büro) war von den Elektrikern bereits der „Tank“ für die Bodensteckdosen installiert, welcher später vom Estrich umschlossen werden wird. Ein großes Paket, welches ebenfalls im Büro lagerte, stellte sich als Lieferung unserer Innenfensterbänke heraus.

Auch wurde an diesen Tagen die Außendämmung zwischen dem EG und OG, den vier Ecken des Hauses, sowie unter dem Dach angebracht, was wir ebenfalls bestaunen konnten.

Da es wieder einmal geregnet hatte, überprüften wir auf dem Dach die verschweißte Plane und überprüften außerdem den Auslass für die später noch folgende Satellitenschüssel. Hierbei ist es wichtig, das hatten wir uns zuvor angelesen, dass der Schacht mit einer Art Granulat gefüllt ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schwitzwasser zu verhindern.

Panoramafoto in Richtung Westen

Beim Abstieg vom Dach überprüften wir die Fenster und Fensterbänke auf Beschädigungen und kontrollierten auch gleich die von uns eingeplanten Stromauslässe für z.B. Außenlicht oder Überwachungskameras an den Außenwänden. Dabei fertigten wir eine Unmenge von Fotos an.

Ärgerlich war, das stellten wir bereits tags zuvor fest, dass die Elektriker die Verkabelung zur Garage zwar vorgenommen, das Leerrohr aber nicht gegen eindringendes Wasser gesichert hatten, sodass dieses nach den starken Regenfällen nun voll mit Wasser stand. Glücklicherweise liegt das EG, in welches das Leerrohr mündet, höher als die Garage, weshalb kein Wasser in das Wohnzimmer laufen konnte (bedingt durch eine dickere Bodenplatte). Nun galt es, das Wasser aus dem Leerrohr, in welchem 230V/400V Kabel liegen, vom Wasser zu befreien. Dazu hatten wir via Amazon eine Gardena Wasserpumpe bestellt, welche mittels eines Akkuschraubers betrieben werden konnte. Das funktionierte einigermaßen gut. Ein Rest Wasser verblieb im Rohr. Wir kontrollierten auch den Wasserzähler (ebenfalls Gardena), welcher uns anzeigte, wieviel Wasser, das wir dankenswerter Weise von unseren Nachbarn kostenlos erhielten, verbraucht wurde. Dies hielt sich zu unserem Erstaunen ziemlich in Grenzen.

Weiterhin mussten wir erste Beschädigungen an der Eingangstür feststellen, welche wir sogleich per Foto festhielten und auch unserem Bauleiter meldeten. Diese konnten, wie sich später herausstellte, nahezu vollständig ausgebessert werden.