Wir hatten von Fingerhut Haus, bzw. unserem Bauleiter ein Zeitfenster von ca. drei Wochen erhalten, um das Haus an die entsprechenden Versorgungsleitungen anschließen zu lassen. Dazu musste der Energie- und Wasserversorger, die Telekom und unser Erdbauer koordiniert werden. Letzterer war sicher die einfachste Position auf der Liste. Mit allen anderen hatten wir bereits grob Termine abgesprochen und so riefen wir, nachdem abzusehen war, wann die Hausstellung abgeschlossen sein würde, unseren Erdbauer Herrn Bibert an, um die Gräben für die Versorgungsleitungen öffnen zu lassen. Diese konnte tatsächlich kurzfristig am 29.05.2019 eine 2-Mann Truppe schicken, die in der Früh begannen, die Gräben auszuheben. Dazu musste allerdings zunächst geklärt werden, wo sich die Anschlüsse an das öffentliche Netz befanden. Das hatten wir zuvor natürlich mit den jeweiligen Versorgern klären können und übersandten Herrn Bibert entsprechende Lagepläne der Anschlüsse, welche in der Realität auch tatsächlich stimmten. Da die Stadtwerke mit dem Wasseranschluss unbedingt gerade auf das Haus zulaufen wollten, mussten zwei Gräben ausgehoben werden, da Strom und Telekom am Haus vorbei in den HWR geführt werden konnten. Dabei wurde dicht am Übergabeschacht aufgegraben, wobei der Überlauf der Zisterne gut zu erkennen ist. Die entsprechenden Anschlussrohre zur MSH wurden ja bereits während den Arbeiten zur Bodenplatte verlegt und mussten nun wieder frei gegraben werden.
Leider wurde dabei eines der KG-Rohre beschädigt, in welchem allerdings nur das Stromkabel für die Zisterne verlief. Es konnte leicht repariert werden. Als wir am Nachmittag die Baustelle erreichten, waren die Jungs der Fa. Bibert mit den Arbeiten bereits fertig und im Aufräumen begriffen. Nun konnten die Versorger ihrem Tagwerk nachgehen, was wir sofort koordinierten.
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