Letzter Einsatz des Erdbauers

Nachdem es tags zuvor auch endlich die Telekom geschafft hatte, das Haus an das öffentliche Telefonnetz anzuschließen, konnten wir mit dem Erbauer unseres Vertrauens kurzfristig einen Termin vereinbaren, um die Versorgungsgräben am Haus wieder zu schließen, stellten diese doch auch eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr dar.  

So rückte die Fa. Bibert mit der altbekannten Truppe gegen 08.00 h an, um die Arbeiten auszuführen. Die Gräben waren schnell verschlossen und wir führten die von uns noch zusätzlich gelegte Stromleitung für ein späteres Hoftor nach oben, um es später leichter wiederfinden zu können.

Wir nutzten diese letzte Gelegenheit für ein paar Detailfotos der Zisterne, würde dieselbe doch zukünftig mit 5400l Wasser voll stehen und einen Zugang nicht ermöglichen.

Wie bereits beschrieben, war bereits ein Stromkabel und ein Wasserschlauch durch ein Leerrohr zum Haus und in den hinteren Bereich des Gartens verlegt worden, um später bequem Wasser fördern zu können. Wir banden das Kabel und den Schlauch mit einer Schnur so fest, dass diese nicht im Wasser liegen und von oben gut zu erreichen sein würden. Da der Betondeckel während der vorhergegangenen Arbeiten beschädigt worden war, bekamen wir einen
neuen obersten Ring und Betondeckel eingesetzt.

Danach wurde die Zisterne noch einmal gereinigt. Die Regenrinnen wurden außerdem an die 100er KG Rohre angeschlossen. Das hätten wir auch selbst erledigen können, waren aber aufgrund der ohnehin schon langen TO-DO-Liste froh, dass die Fa. Bibert dies übernahm.

Abschließend wurde mit dem Caterpillar-Bagger der RC-Schotter verteilt und das Erdreich erneut verdichtet.

 

Wir kontrollierten zudem ein letztes Mal den sogenannten Übergabeschacht, der die Abwässer in das öffentliche Kanalisationsnetz leitet. Wir waren ziemlich froh, dass nun die Erdarbeiten abgeschlossen waren. Wir verabschiedeten uns von der Truppe der Fa. Bibert wie gewohnt mit einer letzten Grillwurst. Jetzt blieb uns nur noch, auf die Abschlussrechnung des Erdbauers zu warten.


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