Nachdem wir auch die Außenansichten überarbeitet hatten, konnten wir am 21.02.18 in einem weiteren persönlichen Gespräch mit unserem Hausverkäufer die letzten Änderungen einarbeiten und sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Wenn man die Entwürfe vergleicht, hat sich bei der Raumaufteilung wenig verändert. Das Ankleidezimmer hat z.B. noch zwei Wände erhalten, die einen Schrank einfassen sollen. Außerdem haben wir uns entschieden, die Treppe zur Galerie mit nur einem Handlauf aus Stahl abzusichern, was den Blick aus dem Büro bis vor zum Ankleidezimmer hinüber ermöglicht und ein großzügiges Raumgefühl erzeugen soll.
Bei der Betrachtung der Außenansichten fällt auf, dass wir extreme Veränderungen bei den Fenstern vorgenommen haben. Insbesondere die Südseite hat zwei 3m bodentiefe und nahezu deckenhohe Hebe-Schiebelemente erhalten, die nur durch 25cm Wand (Aus Gründen der Statik) voneinander getrennt sind und dadurch ein großartiges Raumgefühl vermitteln werden und den Raum zur Natur hin öffnen werden. Die 1m breiten Fenstertüren rechts und links sind drehbar. Außerdem erhält das Untergeschoss anthrazitfarbene Rollläden, die durch eine SOMFY Haussteuerung regelbar sind.
An den übrigen Seiten haben wir uns für schmale, senkrechte und bodentiefe 60er Fenster entschieden, die im Büro über das Eck laufen. Dabei fehlt in der unten gezeigten Ansicht NORDEN noch ein zweites senkrechtes Fenster im Bereich des Büros, oben links als Kontrapunkt zu den beiden unteren Fenstern des Gästezimmers. An der Westseite musste ein breiteres, sogenanntes Rettungsfenster installiert werden. Es spendet dem Treppenaufgang Licht. Der HWR-Raum oder das Lager, hat keine Fenster. Er beherbergt außerdem die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Bei der Gestaltung der Fenster stießen wir schnell an technische und gesetzliche Grenzen, bzw. Vorgaben. Das empfanden wir oft als hinderlich, bei letzterem gar lächerlich.