Am heutigen Montag konnten wir nach fernmündlicher Terminabsprache mit einem ortsansässigen Elektriker das Thema Baustrom auf den Weg bringen. Dazu mussten wir vor Ort eine Vollmacht für den Versorger unterschreiben, damit der Elektriker tätig werden darf. Der Baustromkasten ist mit einem Fehlerschutzschalter, 1×400 Volt, 3×240 Volt und einer 32 Ampere Sicherung ausgerüstet, so, wie es der Haushersteller in seinen Unterlagen fordert. Ein extra Kabel zur Verlängerung wird nicht benötigt. Der Baustromkasten muss bis zum 17.04. auf dem Grundstück installiert sein und wird durch uns mit einem Schloss gesichert. Die geschätzten Kosten für die Installation/ Deinstallation, Anmeldung beim Versorger, Miete des Baustromkastens und Stromverbrauch werden sich laut unserem Elektriker vermutlich auf 7-800 € belaufen.
Das endgültige Kostenprotokoll ist da…
Samstage haben es in sich. Nicht nur, dass Nachfragen vom Bauamt gern an einem Samstag im Briefkasten liegen, an diesem Samstag erhielten wir auch das endgültige Kostenprotokoll nach unserer Bemusterung im Juli. Das Ergebnis war durch die sehr gute Kommunikation mit unserem Ansprechpartner und Vertriebsassistent bei Fingerhut Haus Herrn Herrmann vorher bereits abzusehen, konnten wir doch über jede noch ungeklärte Position selbst entscheiden und Streichungen vornehmen. Unterm Strich hat sich der Preis unseres Hauses nach Unterschrift im März damit jedoch um aktuell ca. 23 T € verteuert, das sind etwas mehr als 8% vom ursprünglichen Preis. Das haben wir derart nicht in unsere Finanzplanung einkalkuliert. Das kann man natürlich leichtsinnig oder blauäugig nennen, als ausgemachte Laien war uns aber nicht ersichtlich, dass doch einige Positionen in dem abgeschlossenen Hauskaufpreis nicht enthalten sind, oder im Prozess aber notwendig werden. So fiel z.B. im weiteren Planungsverlauf auf, dass es doch sinnvoll wäre, zwei weitere Leerrohre aus dem HWR in den Garten verlegen zu lassen, um später leichten Zugang z.B. zum Sicherungskasten zu erhalten. Dies kostet ca. 300 € Aufpreis. In diesem Zusammenhang sei die sogenannte Mehrsparten-Hauseinführung genannt, welche eben nicht im vereinbarten Hauspreis inkludiert ist, sondern mit ca. 1300 € extra berechnet wird. Der Einbau derselben ist in der Bau- und Leistungsbeschreibung aber enthalten, was uns zunächst verwirrte.
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