Nachdem nun der Baustromkasten installiert und der Caterpillar abgeholt worden war, fuhren wir gegen späten Nachmittag zum Grundstück, um uns die Sache einmal anzuschauen. Außerdem wollten wir den Rest des Bürgersteigs reinigen, was dringend notwendig war. Bei herrlichem Sonnenschein nahmen wir dann zunächst den Kasten unter die Lupe, notierten den vorhandenen Zählerstand und sicherten diesen, wie uns der Elektriker angewiesen hatte, mit einem Zahlenschloss, sodass das Problem des Schlüssels entfällt, wenn dieser durch Bauarbeiter geöffnet werden muss.
Das Reinigen des Bürgersteigs nahm dann noch einmal eine Stunde in Anspruch und wir dokumentierten anschließend fotografisch erneut alle Details desselben.
Es ergab sich sodann auch ein nettes Gespräch mit unseren Nachbarn im Westen, welche wir um einige Kubikmeter Wasser baten, die die Fa. Glatthaar für ihre Arbeiten benötigen würde. Somit kommen wir um den Anschluss des Bauwassers durch den Versorger herum, der uns einen Kostenvoranschlag von um die 800 € dafür offerierte. Außerdem hätte der Wasseranschluss vor den noch anstehenden Bauarbeiten zur Entwässerung freigelegt werden müssen. Also bestellten wir sogleich eine Verlängerung und Kupplungen für unseren vorhandenen Wasserschlauch (Schlauchwagen) und einen elektrischen Wasserzähler (Alles Gardena), um die tatsächlich abgenommene Wassermenge bestimmen zu können. Jetzt müssen wir nur noch in Erfahrung bringen, ob auch Fingerhut Haus Bauwasser benötigt, oder nicht. Mit dem Einverständnis unserer Nachbarn hat sich das kostenintensive Problem jedenfalls zunächst sehr einfach lösen lassen. Es bleibt spannend.