Unterlagen zur Statik

Die Unterlagen zur Statik wurden uns am vergangenen Freitag von Fingerhut Haus, bzw. dem zuständigen Statiker Herrn Heidrich vorab per E-Mail übersandt, welche wir sogleich an das zuständige Kreisbauamt weiter leiteten, wohl wissend, dass die E-Mails dort nur sporadisch gelesen werden, was wir bereits mehrfach schmerzlich erfahren mussten – finsteres Mittelalter, wie wir finden, dazu später aber gern noch mehr… Also brachten wir am heutigen Samstage eine Kopie der Unterlagen persönlich ins Kreisbauamt, um die in der Mahnung gesetzte Frist einhalten zu können, und warfen sie dort in den entsprechenden Briefkasten. Dies dokumentierten wir zur Absicherung unsererseits mit einem Foto. So weit ist es bereits.

Fußbodenheizung Teil 2

Wir freuten uns an diesem Tag bereits auf das Ergebnis der Arbeiten an der Fußbodenheizung. Die Schlaufen wurden verlegt und wir waren gespannt, wie das in der Realität wohl aussehen mochte. Als wir die Baustelle gegen Mittag erreichten, hatte das Thermometer bereits die 30°C Marke überschritten und im Haus waren es gefühlt 10°C mehr, wohl wegen des Styropors und der noch nicht vorhandenen Möglichkeit, die Rollläden herunter zu lassen. Die Mitarbeiter der Firma ATHE-Therm waren von der Hitze sichtlich angestrengt, weshalb wir uns für eine kurze Erfrischung entschieden. Ein großer Eimer Vanilleeis mit frischen Früchten, den wir kurzerhand besorgten, brachte etwas Linderung von der Hitze und sorgte für eine gute Stimmung, sodass die Restarbeiten motiviert erledigt wurden. Wir begutachteten die in Schlaufen verlegten Rohrleitungen oder Schläuche im EG und OG, zunächst etwas verwundert darüber, dass man darauf herumlaufen konnte.

Die Schläuche wurden mittels roter Klammern, die mit Widerhaken versehen sind, im Styropor verankert. Dazu wurde ein spezielles Gerät verwendet, auf dem wir etwas amüsiert die Aufschrift „Affe“ lesen konnten. Ein kleiner Fehler, da ein vorangestelltes „W“ kaum zu erkennen war.

 

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Einschreiben vom Bauamt

Und wieder erhielten wir ein Einschreiben vom Bauamt, schon tags zuvor am 25.06.2019, welches wir mit einigem Herzklopfen von der Post abholten, bevor wir auf die Baustelle fuhren. Das Bauamt mahnte uns in diesem Schreiben, die geforderten Statikunterlagen nicht fristgerecht eingereicht zu haben und drohte also wieder mit einem Bußgeld in nicht geringer Höhe. Wir hatten die Frist, die in Hessen scheinbar nur wenige Wochen beträgt, tatsächlich überschritten, was uns allerdings aufgrund des Trubels der Hausstellung und sonstigen Arbeiten der vergangenen  drei Wochen nicht gegenwärtig war, zumal wir die Unterlagen die Statik betreffend von Fingerhut Haus noch nicht übersandt bekommen hatten. Ein Anruf bei FHH genügte und uns wurde zugesagt, die Unterlagen binnen weniger Tage, also noch vor dem Wochenende, an uns zu übersenden, um diese dann an das Bauamt weiter zu reichen. Es bleibt spannend.

Fußbodenheizung Teil 1

Am Mittwoch, 26.06.2019 rückte die Firma ATHE-Therm zur Verlegung der Fußbodenheizung an. Als wir die Baustelle am späten Nachmittag erreichten, sah es bereits vor dem Haus nach regem Treiben aus. Ein großer roter LKW hatte seine Türen weit geöffnet und gab den Blick auf eine Unmenge von Materialien frei.

Styroporpakete türmten sich auf, Müll war in Plastiktüten zusammengefasst und auch die Rohrleitung für die Fußbodenheizung lag schon bereit. Neugierig betraten wir die Baustelle. Das Bild im Haus hatte sich wieder deutlich verändert, lag doch überall bereits die Styropordämmung auf dem Fußboden und gab nur noch hier und dort den Blick auf die Rohrleitungen der Belüftungsanlage frei. So langsam erreicht der Fußbodenaufbau seine komplette Höhe, was auch das Raumgefühl veränderte.

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Installation der Attika & Fallrohre

Weiter ging es mit der Installation der Attika, welche von uns in RAL7016 beauftragt wurde, also passend zu den Fensterrahmen und unserer Haustüre. Wir freuten uns schon sehr, würde diese doch das Bild des Hauses erneut verändern. Es ist vermutlich nicht notwendig zu erwähnen, dass die Pulverbeschichtung der Attika mit knapp 1000 € zusätzlichen Kosten ein weiteres ungeplantes Loch in die Kasse gerissen hat. Auch eine der Positionen, über die beim Angebotspreis durch den Hausverkäufer nicht gesprochen wird, bzw. welche auch aus Unkenntnis ein unbekannter Faktor ist und welche eben erst bei der Bemusterung Erwähnung findet, weil sie dann in jedem Fall ein Punkt auf der Liste ist, der abgearbeitet wird. Vielleicht war es töricht von uns anzunehmen, dass derlei Positionen bereits inkludiert sein würden, wenn man sich für farbige Fenster entscheidet. Wenn wir darauf verzichtet hätten, wäre die Attika in Alu-Optik ausgeführt worden. Leider konnten wir berufsbedingt erneut nicht bei der Installation zugegen sein und bei unserer Ankunft auf der Baustelle war die ausführende Firma bereits nicht mehr zugegen. Die Installation der Attika sah zumindest für unser laienhaftes Verständnis sehr gut aus. Keine Kratzer, keine Beschädigungen. Außer einigen Einschlüssen während der Pulverbeschichtung, die sich aber in Grenzen hielten, konnten wir nichts feststellen, worüber wir mächtig froh waren. Weitere Bilder dazu finden sich in der Galerie.

Bei der Begutachtung der Installation der Fallrohre fiel uns sogleich auf, dass das östliche Fallrohr nicht  zu 100% senkrecht, also parallel zur Hausecke angebracht worden war, da das Lüftungsgitter der Heizungsanlage im Weg ist.

Auch wirkte die Installation der Fallrohre und der oben aufgesetzten Wasserauffangbehälter mehr als provisorisch. Einzelne Schrauben waren z.B. nicht ganz eingedreht. Nach telefonischer Rücksprache mit dem zuständigen „Installation der Attika & Fallrohre“ weiterlesen

Abschluss der Vorinstallation Heizung & Sanitär

Am 21.06. waren die Arbeiten zur Vorinstallation der Heizung, der Lüftung und der Sanitäranlagen abgeschlossen und wir dokumentierten am späten Nachmittag die Arbeiten der Fa. Fehl & Sohn, bzw. der beteiligten Handwerker. Dabei fiel uns im Hauswirtschaftsraum sogleich ein stinkender Geruch in die Nase und wir wunderten uns, woher dieser denn kommen möge. Die Quelle des Übels war schnell ausgemacht.

Das vor einer Woche durch die Handwerker geflutete Leerrohr war nicht etwa von diesen wieder entleert worden, sondern man hatte einfach einen Deckel darauf gestülpt und das Leerrohr sowie den Hauff-Trichter voll Wasser stehen lassen, das unterdessen zu gammeln begonnen hatte. Abgesehen davon, dass wir bereits den Eindruck gewonnen hatten, dass die Baustelle während der Installationsarbeiten nicht allzu ordentlich, bzw. sauber geführt worden war, trieb uns dieser Umstand die Zornesröte ins Gesicht, mussten doch wir das brackige Wasser aus dem Leerrohr pumpen und den Hauff-Trichter säubern, welcher unterdessen mit weiteren Rohrleitungen so zugebaut worden war, dass wir das 100er Rohr nicht mehr voll nutzen werden können. Dies dokumentierten und reklamierten wir bei unserem Bauleiter. Wir wollen an dieser Stelle kurz vorgreifen und berichten, dass es bei der Bauabnahme, bzw. Hausübergabe im September zu einer geringen Erstattung dieses ärgerlichen Umstandes kommen sollte. Zum Glück hatten wir die bereits erwähnte Gardena-Pumpe zur Hand, welche uns schon das Leerpumpen des gefluteten Leerrohres zur Garage hin ermöglicht hatte und mittels eines Akku-Schraubers betrieben wird.

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Die Schleifmaschine

An diesem Samstag waren wir früh auf den Beinen um einen reservierten Tellerschleifer mit Diamantscheibe bei einem nahegelegenen Verleih für Baumaschinen zu organisieren.

Wir hatten uns dazu entschieden, die Bodenplatte der Garage lediglich abzuschleifen und mit einem 2K-Anstrich zu versehen, also keine Fliesen zu verlegen. Da die Bodenplatte hier und dort noch einige Löcher und Unebenheiten aufwies, hatten wir bereits am Donnerstag zuvor diese mit Bestonspachtel verschlossen.

Da der Garagenaufbau für Anfang Juli terminiert werden konnte, wollten wir nun mit den Schleifarbeiten beginnen. Das Gerät brachte einige Kilogram auf die Wage, passte aber in unseren Jeep und so konnte es los gehen. Es musste los gehen, wollten wir den Tellerschleifer doch noch am selben Tag zurückbringen. Eine Kaution von 400 € wurde per EC-Karte abgebucht. Die „Die Schleifmaschine“ weiterlesen

Im Zeitplan

Vier Tage nach Beginn der Arbeiten zur Vorinstallation der Heizungsanlage Vitotronic 200 in Verbindung mit dem Warmwasserspeicher Vitocell 100, der Zehnder Lüftungsanlage ComfoAir E und den Sanitäreinrichtungen sind wir noch im Zeitplan.

Das handwerkliche „Chaos“ der letzten Tage hatte sich bei unserem heutigen Besuch nahezu verflüchtigt und die Fortschritte waren deutlich sichtbar. Auf dem Boden in der Küche waren die Zuleitung für Kalt- und Warmwasser verlegt worden und auch der Kaltwasserzufluss für unseren Kühlschrank ragte nun aus der Wand. Überall auf dem Boden lagen außerdem isolierte Rohrleitungen, die direkt in den Hauswirtschaftsraum führen, wo sich die Heizungsanlage befindet.

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Leerrohr geflutet?

Leider konnten wir in dieser Phase berufsbedingt nicht täglich auf der Baustelle sein, weshalb wir am 13.06.2019 den Stand der Arbeiten begutachten wollten und auf die Baustelle fuhren. Das handwerkliche „Chaos“ hatte sich deutlich verändert.

Einige Kartons waren bereits ausgepackt, die Lüftungsanlage war im HWR installiert, der Warmwasserspeicher und auch die Heizungsanlage standen nun an ihrem Platz und viele neue Rohre und Leitungen waren verlegt worden.

Wir schauten uns zum ersten Mal die von uns in Edelstahl georderten Verschlusskappen der Abluft unserer Lüftungsanlage an und nahmen im HWR außerdem zur Kenntnis, dass die benötigte BWT-Entkalkungsanlage ebenfalls an der Wand montiert war. Dabei stellten wir leider Kratzer im Gehäuse fest, was wir unserem Bauleiter mitteilten. In diesem Zusammenhang mussten wir „Leerrohr geflutet?“ weiterlesen

Vorinstallation Heizung & Sanitär

Als wir an diesem Nachmittag die Baustelle erreichten, bot sich uns ein ganz neues Bild. Die Fa. Fehl & Sohn aus Freiensteinau hatte mit der Vorinstallation der Heizung und der Sanitäranlagen begonnen und in Folge dessen bot sich uns ein Bild aus offenen Wänden, die bereits verlegte oder installierte Rohre freigaben, kistenweise Material und viele KG-Rohre, welche zum Teil wild in der Gegend verstreut herum lagen und auf ihren Bestimmungszweck zu warten schienen. Irgendwie eine große Collage aus allen möglichen Materialien, wie sie ein Arbeitstag hinterlassen hat.

Neugierig begannen wir die Baustelle zu erkunden und versäumten nicht, alles genau zu dokumentieren, um später ggfs. zu wissen, wo und in welchem Abstand Rohre und Leitungen verlegt sind. Dazu nutzten wir teilweise einen Meterstab oder das Maßband des iPads, welches uns aber zu ungenau erschien.

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Auftrag vom Stahlbauer

An diesem Samstag erledigten wir aber auch andere Arbeiten, wie z.B. das Einzeichnen der Aussparungen für die Installation unserer Stahltreppe, die wir in Eigenleistung, also nicht über Fingerhut Haus, planen. Dazu hatte uns unser Stahlbauer genaue Instruktionen erteilt. Da die Verlegung des Estrich nahte, war es Zeit, diese Aufgabe zu erledigen. Mit einem Zollstock, einem Maurerdreieck und einem Edding ging es dann zur Sache. Kein großer Akt, auf Genauigkeit kam es jedoch an. Nun mussten wir nur noch ein wenig Styropor zuschneiden, um den Estrich daran zu hindern, die Installationsbereiche für die Treppe, welche auf der Bodenplatte verschraubt werden muss, zu verdecken. Das erledigten wir in Ermangelung geeigneten Materials jedoch erst später.

Strom fürs Hoftor

Am Samstag vor Pfingsten machten wir uns dann daran, die Versorgungsleitungen für ein zukünftiges Hoftor und den Eingangsbereich zu unserem Grundstück durch das noch freie Leerrohr zu verlegen. Dazu hatten wir 30 Meter Stromkabel, 30 Meter Schnur und Telefonkabel gekauft. Letzteres wurde von Fingerhut Haus bereitgestellt, da wir eine Gegensprechanlage am Hoftor bereits in die Planungen mit aufgenommen hatten.

Günstiger wäre es vermutlich gewesen, dieses selbst zu organisieren. So war es wenigstens ein Punkt weniger auf der Liste der Dinge, die fristgerecht zu organisieren waren. „Strom fürs Hoftor“ weiterlesen

Ein schöner Morgen

Trotz des etwas trüben Wetters am Morgen versprach es wieder ein spannender Tag auf der Baustelle zu werden. Es gab einiges zu erledigen, das wir uns für diesen Samstag auf die Liste geschrieben hatten. Eine Pause durfte natürlich nicht fehlen. Kaffe gab es ja nun auch endlich.

Endlich Licht und Kaffee

Was wir nicht wussten war, dass der unsäglich kostspielige Baustromkasten nach Anschluss des Hauses ans Stromnetz vor wenigen Tagen nicht zurückgegeben werden kann, da die e-Netz Südhessen nicht in der Lage war, bei Anschluss des Hauses an das Stromnetz, den notwendigen Stromzähler mitzubringen, was sich nach Auskunft des Elektrikers auch noch einige Zeit hinziehen würde. So mussten wir für die noch folgenden Arbeiten, den zuvor abgeklemmten Baustromkasten wieder installieren lassen. Das erfolgte nun natürlich am Anschlusskasten, der sich im HWR befindet.

Dazu benötigten wir wieder die Firma Reich, welche uns den Baustromkasten geliehen hatte. Diese konnten den Anschluss nach vorheriger Absprache jedenfalls relativ kurzfristig vornehmen. Resultat ist nun, dass der „Endlich Licht und Kaffee“ weiterlesen

Wasser marsch!

Nachdem am Tag zuvor der Netzbetreiber e-Netz Südhessen durch die Fa. Hechler die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Hausanschlusskasten hatte vornehmen lassen, folgte am heutigen Tage in direkter Absprache mit den Stadtwerken der Anschluss an das Frischwassernetz.

Dabei wurde ein mächtiges blaues Rohr, welches sich kaum bändigen ließ, durch die bereits verlegten Leerrohre in den Hauswirtschaftsraum (HWR) gezogen. Der Anschluss an das öffentliche Wassernetz erfolgte mit schwerem Gerät und erforderte vom Installateur eine gehörige Portion Kraft.

Auf den Bildern ist gut der halbseitig freigelegte Übergabeschacht zu erkennen, neben welchem die zwei Leerrohre für Wasser und Stromkabel für das geplante Hoftor direkt auf den HWR zulaufen. Das grüne KG-Rohr verbindet den Überlauf der Zisterne, die an das Abwassernetz angebunden ist, mit dem Übergabeschacht. 
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Endlich Strom im Haus

In der KW 23 war es dann endlich soweit. Auf Drängen unsererseits erledigte die Fa. Hechler die Verlegung der notwendigen Kabel um den Hausanschlusskasten installieren zu können, für welchen wir von der e-Netz Südhessen einen Termin am nahenden Freitag erhalten hatten. Gleichzeitig wurde das Kabel für die Telekom verlegt.

Nun kam endlich die Mehrspartenhauseinführung zum Einsatz, die bereits im HWR installiert war und deren Rohre nach draußen führten. Die Leerrohre für Strom und Telekom wurden nach Osten hin verlegt, wohingegen das Leerrohr für Wasser nach Norden in direkter Richtung auf den Anschlusspunkt führte.

Ein Leerrohr nutzten wir für die Leitung einer Gegensprechanlage und für ein Stromkabel, um später ein Hoftor elektrisch bedienen zu können. Da die notwendigen Leerrohre nur bis neben das Haus reichten, mussten weitere Leerrohre durch den Graben verlegt werden, um bis an die Anschlussstelle an der Straße zu gelangen. Damit waren wir nun bereits vertraut. „Endlich Strom im Haus“ weiterlesen

Treppenstufen – die Entscheidung

Nachdem wir am vergangenen Freitag mit unserem Stahlbauer über das Design unserer Stahltreppe gesprochen hatten, bestellten wir die Stufen im Internet, sodass diese nicht extra angefertigt werden mussten. Das bedeutete eine enorme Kosteneinsparung. Die Fa. K60 Gitterrostsysteme machte das beste Angebot und erhielt somit den Zuschlag für die benötigten 15 Stufen. Wir entschieden uns für Tränenblech und gaben in Auftrag, die Stufen nicht zu verzinken, da diese eine Rostpatina erhalten sollten. Auch hier konnten wir nach Absprache mit der Firma noch etwas sparen. Die Stufen wurden innerhalb einer Woche, am 06.06.2019, direkt an unseren Stahlbauer geliefert.