Notwendige Versicherungen

Heute nahmen wir um 10.00 Uhr einen Termin mit der HypoVereinsbank in Darmstadt war, die gleichsam unser Projekt finanziert, um uns Angebote über notwendige Versicherungen unterbreiten zu lassen. Auf dem Programm standen aktuell die Risiko-Lebensversicherung, um unseren Hausbau bei Unfall oder Tod abzusichern, weiterhin die Elementar-Gebäudeversicherung, um uns vor umweltbedingten Schäden zu schützen, eine Feuer-Rohbauversicherung und die sogenannte und unverzichtbare Bauleistungsversicherung. Einige Tage zuvor hatten wir bereits die notwendige Bauherrenhaftpflicht bei der Debeka abgeschlossen, die mit einer einmaligen Zahlung von 44,03 € zwei Jahre Gültigkeit besitzt und damit unser Projekt zeitlich absolut ausreichend absichert. Wie sich herausstellte verlangt die Bauleistungsversicherung einen einmaligen Beitrag von knapp 400 € und die Risiko-Lebensversicherung wird mit einem monatlichen Beitrag von 50 € bis 80 €,  je nach Überschussbeteiligung, das Konto strapazieren. Wir haben uns noch für keinen Anbieter entschieden, da wir noch weitere Angebote abwarten wollen. 

 

Bodenbeläge und Teppiche aus dem Orient

Für das Wochenende 27.-29.07.18 hatten wir uns den Kauf der Bodenbeläge für das Obergeschoss und das Gästezimmer vorgenommen und diesbezüglich mit der Firma „Die-Teppich-Insel“ in Holzgerlingen bei Böblingen (Baden-Württemberg) Kontakt aufgenommen und einen Besuch für Freitag vereinbart. Auf der Firmen-Webseite konnten wir uns im Vorfeld bereits über das äußerst umfangreiche Angebot informieren, welches neben 10.000 qm Bodenbelägen wie etwa Teppichboden, Laminat, Linoleum, Parkett oder Vinyl-Design-Belägen auch ca. 25.000 qm echte Orientteppiche beinhaltet, welche der Inhaber und Geschäftsführer Gerhard Maier selbst im fernen Orient  einkauft und seinen Kunden präsentiert. Dabei greift er auf ein in 40 Jahren Berufsleben gewachsenes  Fachwissen über die jeweilige Provenienz sowie die Ikonographie und Ikonologie zurück.

Wir erreichten die Firma gegen 12.30 h und verbrachten den gesamten Nachmittag vor Ort. Gerhard Maier und im weiteren Verlauf der Fachberater Rolf Mayer berieten uns fachlich über die Eigenschaften der von uns favorisierten Bodenbeläge, sodass wir uns im Verlauf des Nachmittags dazu entschieden, Schlafzimmer, Ankleide, Galerie und Gym im Obergeschoss, sowie das Gästezimmer im Erdgeschoss mit einem weichen, aber strapazierfähigen Teppichboden auszulegen. Für das Büro hingegen entschieden wir uns für einen farblich passenden Laminat, auf welchem später zwei unserer farbenfrohen Orientteppiche der Shuli-Gabbeh Nomaden Platz finden sollen. Rolf Mayer berechnete anhand unserer Grundrisse auch die benötigte Menge an Sockel- und Abschlussleisten, sowie Klebstoff und anderer notwendiger Materialien, um die Bodenbeläge verlegen zu können, was wir in Eigenleistung vollbringen wollen. Auch dazu wusste er wertvolle Tipps und bot an, auch fernmündlich bei Fragen zur Verfügung zu stehen.

Währenddessen erhielten wir von Herrn Maier eine Führung durch die Ausstellung der Teppich-Insel, wobei unser Schwerpunkt nun auf den herrlichen Orientteppichen lag, welche wir so schätzen und lieben. Insbesondere ein  wunderschöner Teppich der Persischen Ghashghai Nomaden hatte es uns gleich angetan und Herr Maier wusste ausführlich über Mustergebung und Farben zu berichten. Die Vielfältigkeit und Besonderheit der gezeigten Exponate beeindruckte uns nachhaltig und wir konnten uns nur schwer lösen. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an das gesamte Team der Teppich-Insel, das uns diesen unvergesslichen Tag beschert hat. Wir freuen uns schon sehr auf die Lieferung der Bodenbeläge.

Hier geht es zur Seite „Laminat und Teppichboden“

Bauantrag angepasst

Nachdem das Bauamt am 10. Juli 2017 einige Nachfragen per Post übermittelt hatte, musste unser Architekt Herr Wimber tätig werden, den Bauantrag entsprechend abändern und die Berechnung der Abstandsflächen bei unserem Vermesser in Auftrag geben. Wir berichteten bereits darüber. Am heutigen Donnerstag erhielten wir also die Bauanträge inkl. der Berechnung der Abstandsflächen in dreifacher Ausfertigung für das Bauamt, eine Ausfertigung für Fingerhut Haus und eine Ausfertigung für unsere Unterlagen. Nach der Durchsicht und Unterzeichnung unsererseits versendeten wir die Bauanträge sofort per Einschreiben an das zuständige Bauamt und an Fingerhut Haus. Jetzt sind wir gespannt, wie lange die Bewilligung noch auf sich warten lässt. Außerdem übersandten wir die geänderten Bauantragspläne an die zwei Erdbauer, von welchen wir 10 Tage zuvor ein Angebot für die Erdarbeiten angefordert hatten.

Die Telekom – bin ich schon drin oder was?

Die Aktivierung des Bauherrenservices der Telekom für einen Telefonanschluss hatten wir als eine der Hausaufgaben von unserer Bemusterung in Neunkhausen mitgebracht. Nachdem wir 45 Minuten in der Warteschleife unsere Geduld strapazierten, erhielten wir tags darauf per E-Mail die Unterlagen übersandt, welche wir natürlich sofort ausfüllten und einen Tag später per Post an die angegebene Adresse übersandten, auch als Einschreiben. Der Brief benötigte knapp eine Woche, um anzukommen, weshalb wir am Montag, 23.07.18, eine Nachricht der Telekom erhielten, in welcher uns mitgeteilt wurde, dass bisher kein Antrag eingegangen sei. Der Auftrag würde storniert, falls man dies nicht binnen 14 Tagen nachhole. Wir wollten noch einen Tag abwarten und erkundigten uns am 24.07.18 fernmündlich nach dem Stand der Dinge. „Die Telekom – bin ich schon drin oder was?“ weiterlesen

Bauherrenhaftpflicht

Den Versicherungsschein erhielten wir am 25.07.18 übersandt, nachdem wir einen Berater der Versicherung Debeka etwa eine Woche vorher zu Besuch hatten, um die Angelegenheit zu besprechen. Der Versicherung wurde die Bausumme zugrunde gelegt und mit einer Deckungssumme von 5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden, sowie 1 Mio. Euro für Vermögensschäden, bei der versichert. Das Ganze kostet einmalig 44,03 € und gilt für zwei Jahre, also genug Zeit, um den Hausbau fertigzustellen. Wir hatten damit gerechnet, dass höhere Kosten für den Abschluss der Bauherrenhaftpflicht auf uns zukommen würden. Den Versicherungsschein haben wir per pdf.-file an unsere Hausbaufirma Fingerhut Haus weitergeleitet, da dieser für die Unterlagen benötigt wird.

Besuch im Baustoffzentrum

Nach unserem Termin beim Kaminbauer suchten wir eines der unzähligen Baustoffzentren in der Gegend auf, um uns vor Ort ein Bild über das Angebot und die Preise zu verschaffen. In der Fliesenabteilung gefielen uns einige Fliesen zwar, reichten jedoch nicht an die bereits ausgesuchte Fliese vom 12.07.18 heran. Allerdings fragten wir nach, ob die von uns favorisierte Fliese der Firma Italgraniti zu bestellen sei. Ein Rückruf am späten Nachmittag bestätigte dies und offerierte darüber hinaus ein günstigeres Angebot, als das Fliesen-Outlet, in welchem wir zuvor die Fliese gefunden hatten. Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt, zumal wir wertvolle Eindrücke auch über die Möglichkeit der Gartengestaltung erhielten.

Für weitere Bilder, insbesondere zu Fliesen und der Außengestaltung besuchen Sie die Seite „Besuch im Baustoffzentrum„.

Beim Kaminbauer

Nachdem wir etwa eine Woche vergeblich versucht hatten, den ortsansässigen Kaminbauer zu erreichen, um einen Beratungstermin zu vereinbaren, kam heute endlich ein Rückruf und ein kurzfristiger Besuch beim Kaminbauer Rösler (Offenthal) war möglich – und das war gut so, wie sich herausstellen sollte. Wir hatten uns bereits im Vorfeld für den Kamin „Elements“ der Firma Skantherm entschieden, da er zu unserer Einrichtung hervorragend passt und den von uns favorisierten Industrielook mit seinen geraden Formen unterstützt. Außerdem ermöglicht die nach zwei Seiten hin ausgerichtete Brennkammer einen steten Blick vom Essbereich oder aber vom Sofa auf das im Kamin lodernde Feuer. Eine der aus Neunkhausen mitgebrachten Hausaufgaben bestand darin, die Anschlusshöhe des Kamins festzustellen, was wir bereits durch das Datenblatt des Kamins über das Internet herausfinden konnten, wollten dies aber doch noch einmal vom Fachmann, in unserem Fall Fachfrau, absichern lassen. Diese verwies dann auch darauf, dass wir mit unserem Außenschornstein mindestens 15 Meter Abstand zum nächsten Fenster des Nachbarn einhalten müssten, sodass es auch in diesem Zusammenhang ratsam wäre, den zuständigen Schornsteinfeger in die Planung vorab einzubeziehen.

„Beim Kaminbauer“ weiterlesen

Industriegewinderohre

Etwa eine Woche nach der Bestellung einiger Industrierohre bei der Firma Iltubo erhielten wir am Montag, 23.07.18, die Lieferung und begannen sogleich, einen Toilettenpapierhalter zusammen zu schrauben. Dabei ergaben sich, bedingt durch die jeweils gewählten, bzw. bestellten Komponenten, zwei Mögliche Varianten und wir sind noch zu keinem Entschluss gelangt, welche der beiden Möglichkeiten unsere zwei Badezimmer schmücken soll. Die Probebestellung hat uns aber von der Qualität der Produkte überzeugt, weshalb wir planen, Handtuchhalter in verschiedensten Ausführungen, Garderobe und Kleiderständer u.a. Dinge aus den Industrierohren zu fertigen. Sie sind kostengünstig und sie unterstützen in wunderbarer Weise den von uns favorisierten Industrielook.

Die Ergebnisse unseres Teilepuzzles finden sich auf der Seite DIY.

 

Abstandsflächenberechnung

Über die schriftliche Nachfrage des Bauamtes der letzten Woche hatten wir bereits berichtet und erhalten so langsam Klarheit, nachdem sich unser Architekt fernmündlich mit uns in Verbindung gesetzt hatte. Scheinbar überschreiten wir mit der aktuell vorgelegten Planung die zulässige Höhe von 0,8 m des Gebäudes über dem vorhandenen Gelände, wenn, wie zunächst geplant, 50 cm aufgefüllt würde. Dieses Vorhaben reduzieren wir nun auf „nur“ 25 cm Aufschüttung, betrifft dann aber auch die Garage, die aktuell höher liegt. Der Hintergrund hierfür ist die im Grundstück vorhandene Mulde oder Vertiefung an der Stelle, an welcher zuvor eine Maschinenhalle gestanden hatte, welche samt Bodenplatte entfernt wurde. Außerdem fordert das Bauamt eine Berechnung der Abstandsflächen, um sicher zu gehen, dass unser Haus keinen Schatten auf die Nachbargrundstücke wirft. Dies wurde natürlich vorher schon von unserem Architekten berücksichtigt, durch die amtliche Berechnung durch unseren Vermesser entstehen uns nun aber 333,20 € zusätzliche Kosten, wie wir heute erfahren haben. Vielen Dank an das zuständige Bauamt. Unter vereinfachtem Prüfverfahren verstehen wir etwas anderes.

Umfangreiche Hausaufgaben

Seit wir von der Bemusterung letzten Donnerstag in Neunkhausen zurück sind, haben wir die Zeit genutzt und bereits einige der Punkte auf unserer Liste abarbeiten können. Für den heutigen Montag standen folgende weitere Punkte auf dem Plan, die es dringend zu erledigen galt:

  1. Anfrage zweier Angebote für die Erdarbeiten 
  2. Anfrage Bauherrenversicherung bei unserem Versicherungsvertreter
  3. Anfrage Bauherrenservice bei der Telekom
  4. Terminanfrage bei einem lokalen Kaminbauer
  5. Allgemeine Recherche zu Zisternen aus Beton

Durch unseren Hausverkäufer Herrn U. Schneider wurden uns die Adressen zweier Erdbauunternehmen in der Region übermittelt, mit welchen die Firma Glatthaar, die unsere Bodenplatten ausführen wird, bisher gut zusammengearbeitet hat, sodass wir diese am heutigen Morgen fernmündlich um ein Angebot ersuchten. Beide Telefonate gestalteten sich sehr freundlich. Wir wurden aufgefordert, die folgenden Unterlagen per E-Mail zu übersenden: Bauantrag, Bodengutachten, Lageplan, bzw. Liegenschaftsplan, Plan zur Entwässerung und Höhenplan. Auch wurden wir am Telefon z.B. nach dem Einbau einer Zisterne gefragt. Die Angebotserstellung soll laut Auskunft ca. 1 Woche in Anspruch nehmen, wobei eines der beiden Unternehmen einen Besichtigungstermin vor Ort vereinbaren will, auf welchen wir nun gespannt warten.

„Umfangreiche Hausaufgaben“ weiterlesen

Sanitärobjekte – erste Bestellungen

Ein weiterer Auftrag, der aus unserem Bemusterungstermin der vergangenen Woche hervorgegangen war, ist die Übermittlung der von uns favorisierten Sanitärobjekte an die technische Abteilung von Fingerhut Haus,  um die Installation an den Wänden der beiden Bäder vornehmen zu können.  Im Zuge der Bemusterung haben wir bereits die Höhe des Waschbeckens und der Toilette festlegen können und Herr Stühn zeigte uns die so genannte Drückerplatte der Firma VIEGA für die Toilettenspülung, welche wir auch selbst bestellen müssen, da wir die Installation der Sanitärobjekte aus dem Angebot haben ausplanen lassen.   „Sanitärobjekte – erste Bestellungen“ weiterlesen

Bemusterungsprotokoll

Keine zwei Tage nach der Bemusterung erhielten wir, wie von Herrn Stühn, unserem Berater im Kreativzentrum der Firma Fingerhut Haus, angekündigt, das Protokoll derselben per Post zugestellt, welches ca. 45 Seiten umfasst und alle Positionen, die während der Bemusterung besprochen wurden, beinhaltet. Dieses müssen wir nun durchsehen, kontrollieren und unterzeichnet zurücksenden. Letzteres allerdings erst, wenn wir das Angebotsprotokoll zur Bemusterung erhalten haben, welches in den kommenden Tagen zugestellt werden soll. Dieses beinhaltet zudem die Preise der zusätzlich ausgewählten Aspekte während der Bemusterung und es besteht die letzte Möglichkeit zu streichen, was wir dann doch nicht realisiert haben wollen. Die ergänzten und ausgearbeiteten  Grundrisse, bzw. Ausführungspläne unseres Hauses sollen wir ca. 3 Wochen nach dem Bemusterungstermin erhalten.

Erste Fliese, erster Treffer

Nach unserer Bemusterung in Neunkhausen hatten wir uns in den Kopf gesetzt, die angefallenen Aufgaben schnellstmöglich abzuarbeiten. Also steuerten wir auf dem Heimweg direkt ein Fachgeschäft für Fliesen an, um uns zu informieren. Dabei gerieten wir an einen jungen, etwas zu lachsen Verkäufer, der aber sonst mit Feuer und Eifer bei der Beratung war. Er informierte sich zunächst über unsere Wünsche und zauberte eine italienische Fliese im Maß 120×60 cm aus dem Regal, die uns sofort gefiel. Da die Kosten für das Fliesenmaß unser Budget sprengen, verlegt ist sie ja auch noch nicht, werden wir uns wohl für das günstigere Maß 80×80 entscheiden. Die Fliese soll im gesamten EG und im Badezimmer OG verlegt werden. Die Rücksprache mit unserem Fliesenleger steht noch aus. Lieferzeit wurde uns mit ca. 14 Tagen angegeben. 

Zwei Tage Bemusterung

Der langersehnte Termin zur Bemusterung führte uns zwei Tage lang in das Kreativzentrum der Firma Fingerhut Haus in Neunkhausen, welches im schönen Westerwald liegt. Die Fahrt beinhaltete also vor allem im letzten Teil traumhafte Ausblicke und wir kamen an Gastronomiebetrieben mit den schönen Namen „Fuchskaute“ oder „Lehmkaute“ vorbei, die hier und dort zum Schmunzeln  und Einkehren einluden, wofür wir aber an diesem Morgen zu unserem Bedauern keine Zeit hatten.


Um 09.30 Uhr erreichten wir bei bedecktem Himmel unser Ziel und es ging nach der Anmeldung im Informationszentrum direkt mit der Bemusterung los. Wir wurden unserem Berater im Kreativzentrum, Herrn Stühn, vorgestellt und die Zeit blieb nicht mehr stehen. Unterbrochen von einem schmackhaften Mittagessen verbrachten wir den Tag bis etwa 17.00 Uhr in Neunkhausen und fuhren dann in das für uns reservierte Landhotel Kristall in Bad Marienberg, das uns mit einem schönen Saunabesuch einige Entspannung brachte, bevor wir zum Abendessen in das hoteleigene Restaurant einkehrten. Die Nacht war erholsam und das Frühstücksangebot sehr umfangreich, sodass wir uns für den Tag stärken konnten.
Der zweite Bemusterungstag begann um 09.30 h in Neunkhausen und dauerte bis ca. 13.30 Uhr, unterbrochen von einem weiteren Mittagessen und noch etwas Zeit im Kreativzentrum, um die Eindrücke und Erlebnisse noch etwas sacken zu lassen. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Kreativzentrum mit unserem Berater Herrn Stühn und einem herzlichen Abschied, ging es für uns wieder nach Hause und wir machten unterwegs sogleich zwei Stopps, um uns eine Badausstellung und ein Fliesencenter anzuschauen.

Die Bemusterung war für uns sicher eines der herausragenden Erlebnisse im Bauprozess und wir wollen an dieser exponierten Stelle der Firma Fingerhut Haus, insbesondere aber Herrn Stühn, unseren Dank für die hervorragende Begleitung in dieser Phase aussprechen.

Für Detailberichte und viele Fotos folgen Sie bitte dem Link zur Seite BEMUSTERUNG

Darlehensverträge im Original

Diese erreichten uns heute per Post. Damit ist die Phase der Finanzierung für uns soweit abgeschlossen. Allerdings fehlt noch immer die von allen Vertragsparteien unterzeichnete Bestätigung zur Finanzierung, weshalb wir bei der Bank noch einmal nachgefragt haben. Man wolle sich darum kümmern, war die Aussage. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob der weitere Prozess, in den die Bank involviert sein wird, reibungslos verläuft. Wir berichten auch in dieser Hinsicht über unsere Erfahrungen.

Post vom Bauamt

Leider noch keine „erfreuliche“ Post vom Bauamt am heutigen Tage trotz vereinfachtem Prüfverfahren. Irgendwelches Kauderwelsch inkl. eines Verweises auf §19 der Hessischen Bauverordnung von 1968, das für den Laien wenig verständlich ist. Also haben wir umgehend Rücksprache mit unserem Architekten gehalten, der sich bereits um die Nachfragen des Bauamtes kümmert. Sobald sich auch für uns deutlich darstellt, worum es im Einzelnen geht, berichten wir weiter. Jetzt muss zunächst der Architekt tätig werden und die Nachfragen des Bauamtes beantworten. 

Bemusterungspläne und Verwirrung

Heute erhielten wir per Post von Fingerhut Haus sogenannte Bemusterungspläne unseres Hauses zur erneuten Durchsicht und mit der Bitte, Fehler oder Änderungswünsche einzutragen und diese zum Bemusterungstermin in der kommenden Woche mitzubringen. Bei der Durchsicht der Pläne kam erste Verwirrung auf, da z.B. das Küchenfenster nicht 200 cm, sondern nur 150 cm breit eingezeichnet ist (Im Bauantrag stimmt das Maß jedoch) und damit die Außenansicht der Ostfassade nicht mehr stimmig erscheint, die von uns übersandte Elektroinstallation fehlt komplett, obschon Möbel und unsere Küche eingezeichnet wurden. Die von uns übermittelten Wünsche für den HWR wurden auch  noch nicht berücksichtigt, oder konnten nicht berücksichtigt werden (?) Auch ist uns die Deckenhöhe im EG von 270 cm in den Plänen nicht ersichtlich. Es handelt sich allerdings nicht um Ausführungspläne. So haben wir heute die Pläne angepasst und auch unsere Liste mit Nachfragen ergänzt, um kein Detail im Gespräch zu vergessen.

Der Countdown läuft…

Unser Bemusterungstermin in Neunkhausen ist in greifbarer Nähe. Nur noch wenige Tage, bis es endlich los geht. Wir können es wirklich kaum erwarten und sind sehr gespannt, ob unsere Wünsche umgesetzt werden können und wie sehr der Geldbeutel strapaziert wird. Die Hausaufgaben sind soweit erledigt und an Fingerhut Haus übermittelt. Eine Liste mit Fragen ist angefertigt und wird am kommenden WE noch einmal überarbeitet, bzw. ggfs. ergänzt. Es kann los gehen. Das wird ein Spaß.

KFW-Antrag bewilligt

Heute erhielten wir per Post den bewilligten KFW-Antrag in fünffacher Ausfertigung zur Unterschrift, was wir sofort erledigten. Der Brief ging erneut per Einschreiben an die HypoVereinsbank zurück. Die Vertragsunterlagen wurden uns im Gespräch vom 04.06.18 bereits ausführlich erläutert, sodass es keine Überraschungen im Vertragswerk zu erwarten gab. Bei der Lektüre fiel uns aber immerhin noch einmal die relativ kurze Abnahmefrist auf, bevor auf den Gesamt- oder Restbetrag 0,25% Zinsen pro Monat erhoben werden. Diese endet nämlich bereits am Ende des Jahres 2018. 

Flohmarkt

Wir gönnen auch diesem dritten und letzten Flohmarkt einen einzelnen Blogbeitrag. Der Flohmarkt war von 10.00 – 16.00 h terminiert und wir erreichten den 20 km entfernten Standort nahe Darmstadt gegen 07.45 h, um in Ruhe unseren Stand aufzubauen. Das klappte dieses Mal ganz gut und wir waren froh, der anstehenden Hitze durch eine Überdachung zu entkommen. Wir hatten am Nachmittag des Vortages noch einmal einige Gegenstände zusammentragen können, sodass wir die Reste unseres Trödels etwas auffüllen konnten. Es galt in jedem Fall der Grundsatz: Alles muss RAUS! Ein mühseliges Geschäft, das nur dann funktioniert, wenn man sich von seinen Preisvorstellungen hier und da verabschiedet. Das hat funktioniert und wir sind bis auf einige Kleinteile und Kleidung, die wir dem Roten Kreuz spendeten, alles los geworden, sodass der Anhänger endlich leer ist und ca. 8 Kubikmeter Trödel verkauft sind. Mit etwas über 200 € der am wenigsten erfolgreiche Tag. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass nur noch wenig gewinnbringende Artikel dabei waren und viel über die Masse gemacht werden musste. Außerdem bezahlten wir 37 € Standgebühren für 4 m. Wir sind dennoch sehr zufrieden, da wir summa summarum unsere Kasse mit ca. 800 € Nettogewinn aufbessern und gleichzeitig Entsorgungs-kosten sparen konnten. Die Standgebühren belaufen sich insgesamt auf stolze 104 € für die drei besuchten Flohmärkte, welche wir zusätzlich erwirtschaftet haben. Fazit: Keller und Garage entrümpelt, Trödel komplett verkauft – ein voller Erfolg.

Flohmarkt

Angespornt durch unseren Erfolg vom 24.06.18 machten wir uns am folgenden Samstag zu einem frühen Flohmarkt auf (08.00 – 14.00 h). Wie sich durch unsere vorherige Erfahrung bestätigen sollte, ist der Hinweis auf die Öffnungszeit eigentlich überflüssig, da man bei Erreichen des Flohmarktes schon von „gierigen“ Schnäppchenjägern oder Wiederverkäufern belagert wird, sodass man kaum dazu kommt, den Trödel auf den Tisch zu legen. Letztere kann man sich getrost vom Hals halten, da diese ohnehin noch weniger bezahlen wollen, als erstgenannte. Insgesamt haben wir feststellen müssen, dass Trödel über 5 € kaum bis keine Abnehmer findet. Das verwundert kaum, wenn professionelle Händler Jeanshosen für 2 € das Stück anbieten. Trotzdem konnten wir auch an diesem sehr heißen Sommertag knapp 300 € erwirtschaften. Die Standgebühr lag hier für 4 m bei insgesamt 30 €, welche man wieder subtrahieren muss. 

 

Elektroinstallation EG + OG

Die von Fingerhut Haus zur Vorbereitung unserer Bemusterung erbetenen Informationen und Vorarbeiten, z.B. zur Elektroinstallation oder den Hausanschlüssen, sollten bis zum 28.06.18 übermittelt werden. Überlegungen zur Elektroinstallation hatten wir bereits vor einigen Wochen angestellt und mit eigenen Phantasie-Zeichen in unsere Pläne eingetragen, welche wir nun mithilfe einer reduzierten Anzahl vorgegebener DIN-Zeichen aktualisierten. Dazu stellten wir per Photoshop die DIN-Zeichen zusammen und fügten sie in die Pläne ein.


Nicht gerade die beste, bzw. schnellste Methode, aber ein anderes Programm steht uns nicht zur Verfügung. Insgesamt verbrachten wir ca. 1 1/2 Tage mit dieser Überarbeitung. Dieser Prozess gestaltete sich sehr lohnenswert, da wir ein weiteres Mal unsere Pläne auf Sinnhaftigkeit überprüften und noch kleine Anpassungen oder Ergänzungen vornehmen konnten. Natürlich ist auch das noch nicht in Stein gemeißelt, wir fühlen uns aber auf den Termin der Bemusterung ganz gut vorbereitet. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei all jenen fleißigen Lesern unseres Hausbaublogs bedanken, die außerdem den ein oder anderen hilfreichen Tipp per E-Mail übermittelten, den wir in unseren Plänen umsetzen konnten. Aktuell liegen wir mit einer Anzahl von 14 Steckdosen über dem Standardpaket. Es sind einige Außenanschlüsse hinzu gekommen und wir haben den Platz des Kamins von der Mitte der Westwand in die südwestliche Ecke verschoben, wobei es dazu noch einige Fragen zu klären gibt. Das Thema Kamin behandeln wir dann in einem anderen Beitrag ausführlicher. Die fertigen Pläne, Möbelmaße unserer vorhandenen Möbel und andere Dokumente versendeten wir per E-Mail an unseren Fingerhut Haus-Sachbearbeiter Herrn Semmler.

Elektroinstallation EG
Elektroinstallation OG

Hier gehts zur Seite „Elektroinstallation und Lichtkonzept“

Finanzierungsbestätigung

Heute erreichte uns endlich per Post die langersehnte Finanzierungsbestätigung in dreifacher Ausfertigung, welche wir unterzeichnen und an die Firma Fingerhut Haus weiterleiten sollten, welche ihrerseits unterzeichnen und die so bearbeitete Bestätigung an unsere Bank zurücksenden muss. Da die Zeit drängte, erledigten wir das sofort und brachten die Dokumente umgehend zur Post, um sie per Einschreiben zu versenden. Außerdem übersandten wir eine Kopie der Finanzierungsbestätigung als pdf.-file vorab per E-Mail an Fingerhut Haus. Zeitlich betrachtet erstreckte sich dieser Prozess über mehr als vier Wochen. Am 29.05.18 hatten wir unseren Notartermin zur Eintragung der Grundschuld für die HypoVereinsbank, gefolgt von der eigentlichen Vertragsunterzeichnung zur Finanzierung am 04.06.18. Die Bestätigung kam per Post am 28.06.18.

Flohmarkt

Wie bereits erwähnt, hat sich im Lauf der Jahre Trödel angesammelt, der sich in Umzugs-kartons verpackt, mittlerweile auf zwei Europaletten verteilt. Dieser muss vor dem Umzug aber vollständig weichen. So steht also schon seit Längerem der Besuch eines oder mehrerer Flohmärkte in der Region auf unserer To-do-Liste, womit wir jedoch bis zu unserem Urlaub warten wollten.  Vorher musste auch der Keller und die angemietete zweite Garage ausgemistet werden. Am Sonntag, 24.06.18, war es dann an der Zeit, unsere gesammelten Werke feil zu bieten. Der 750kg Anhänger war von uns bereits freitags beladen worden. Die Kisten türmten sich bis unter die Plane und wie wir schnell feststellen mussten, reichte der Platz nicht aus, weshalb einige Kisten in der heimischen Garage stehen bleiben mussten. Der Tag brachte wechselhaftes Wetter ohne Regen und trotz der allgemeinen Urlaubszeit ergab die Abrechnung am Ende des Tages einen Gewinn von knapp 400 €, der die Mühe jedenfalls deutlich wert war, wenngleich man noch 34 € Standgebühr für 4 m abziehen muss. Unser kleiner Anhänger ist allerdings kaum merklich leerer und es geht am kommenden Wochenende zu zwei weiteren Flohmärkten, um hoffentlich auch den Rest noch an den Mann/Frau zu bringen. Die Haushaltskasse kann jedenfalls jeden Euro vertragen und der bevorstehende Umzug beinhaltet weit weniger Umzugskartons.

Schalterserie Bakelit

Um dem BAUHAUS-Charakter unseres Hauses weiter zu entsprechen, haben wir uns für die Schalter- und Steckdosenserie Bakelit der Firma THCP entschieden. Dazu haben wir uns ein Muster einer doppelten Einheit, bestehend aus einem Doppel-Kippschalter und einer Steckdose, bestellt. Nach eingehender Prüfung des Musters sehen wir uns in unserer Entscheidung bestätigt. Diese „oldschool“ Schalter werden hervorragend zu unseren Bauhaus-Möbeln passen.

Weitere Bilder und Informationen finden sich in der Galerie oder auf der Seite „Elektrogeräte + und Lichtkonzept“

Kartonage

Heute erhielten wir die erste Lieferung über 30 Umzugskartons. Die Qualität ist hervorragend und bei einem Stückpreis von nur 1,33 € einfach unschlagbar. 

Hausaufgaben zur Bemusterung

Am 20.06.18 erhielten wir von Fingerhut Haus einen großen Umschlag per Post übersandt, welcher einige „Hausaufgaben“ zur Vorbereitung der Bemusterung im Juli beinhaltete, welche wir in den nächsten Tagen abarbeiten wollen. Z.B. sind wir aufgefordert, uns Gedanken über die Elektroinstallation zu machen und unsere Wünsche auf übergroßen Grundrissen unseres Hauses einzuzeichnen. Da wir dies bereits digital mithilfe des iPads erledigt haben, gilt es nun, dies auf das Papierformat mit entsprechenden DIN-Zeichen zu übertragen. Auch sind Informationen und Hinweise zu der Beantragung von Hausanschlüssen enthalten. Die Spannung steigt jedenfalls merklich an.

Der Weg in den ersten Stock

führt gewöhnlich über eine Treppe. Diese haben wir, wie bereits erwähnt, aus dem Leistungsumfang von Fingerhut Haus heraus nehmen lassen, da wir uns unbedingt eine Stahltreppe wünschen. Über den Kontakt eines Freundes haben wir mit einem Stahlbauer in der Umgebung am heutigen Tage unsere Ideen zur Treppe besprochen. Diese soll in der gleichen Farbe (RAL 7016) wie die Fensterrahmen pulverbeschichtet oder lackiert werden, zwei Wangen aufweisen, wobei die raumseitige Wange aus einem Stahlträger (U-Profil) bestehen soll, an welchem die ca. 15 Trittstufen mit schweren Muttern verschraubt sind. Die wandseitige Wange wird aus flachem Stahl die Stufen gleichsam aufnehmen. Einen Handlauf gibt es nur an der Wand und ein Geländer aus Flachstahl in der Galerie als Absturzsicherung. Die heutige Besprechung soll zu einem Angebot seitens des Stahlbauers führen, wobei die genaue Planung der Treppe erst erfolgen kann, wenn der Bemusterungstermin im Juli zu entsprechenden Detailplänen führt, die wir dem Stahlbauer zur Verfügung stellen können. Leider haben wir noch keine Möglichkeit, ein Foto zu zeigen, da alle Bilder im Internet, die ähnlich aussehen, dem Urheberrecht unterliegen und wir diese daher nicht zeigen dürfen.

Am Horizont ein Umzug

In Vorbereitung auf den unausweichlichen Umzug, sind wir bereits seit einiger Zeit damit beschäftigt, unseren Hausstand zu überprüfen. Dabei spielt folgende Fragestellung eine Rolle: „Brauchen wir das noch, kann das weg oder ist es gar Kunst?“ So hat bereits das Gästezimmer mit seinen Möbeln dran glauben müssen und vieles hat seinen Weg über Ebay-Kleinanzeigen zu neuen Nutzern gefunden. Für die nächsten Wochen ist der Abbau der Bibliothek geplant, die in meinem Büro untergebracht ist und auch der Keller steht, bzw. stand auf der Liste. Da in dieser Woche das Altpapier geholt wird, überlegten wir nicht lang und begannen die im Keller gelagerten Unterlagen aus der Studienzeit und andere Papiere zu durchforsten, um diese der Wiederverwertung zuzuführen. Dabei ergab es sich, dass wir gleich alle Kisten auf den jeweiligen Inhalt und die obige Fragestellung hin überprüften. Einiges konnten wir auch für den Flohmarkt aussortieren, welcher am kommenden Wochenende auf dem Plan steht. Bereits zwei Europaletten voll mit Kisten haben sich angesammelt, die evtl. noch den ein oder anderen Euro bringen oder schlussendlich in den Müll wandern. Umziehen wollen wir den ganzen Krempel jedenfalls nicht.

Planung der

Für uns Männer mindestens genau so wichtig wie alles andere… insbesondere dann, wenn Mann in seiner Garage auch handwerklich tätig werden will. In unserem Fall bedeutet das, dass die Garage mindestens eine kleine aber feine Werkstatt beherbergen soll, um an unseren Jeeps zu werkeln.

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