Elektrik, Heizung, Telekom und Garage

All diese Themen standen an diesem Montag auf dem Plan. Die Fa. Schürk wollte die Elektroinstallation fertigstellen, die Fa. Fehl & Sohn hatten einen Termin zur Befüllung und Überprüfung der Heizungsanlage abgesprochen und wir wollten die Stützmauer in der Garage streichen. Als wir die Baustelle erreichten, waren die Elektriker der FA. Schürk bereits am Werk.

Genauer gesagt waren der Chef höchstpersönlich, sein Sohn und ein weiterer Mitarbeiter vor Ort. Herr Schürk war gerade dabei, den in Hessen vorgeschriebenen riesengroßen Stromzählerkasten zu montieren, bzw. zu verkabeln, als wir das Haus betraten. Wir nutzten die Gelegenheit und schauten uns den Fortschritt der Installation an. Zu unserer großen Freude war nun endlich der Baustromkasten demontiert, sodass der sperrige Kasten wieder an den Elektriker vor Ort zurück gegeben werden konnte, kostete dieser doch jeden Monat viel Geld. Kurz darauf erreichte die Fa. Fehl & Sohn die Baustelle, um die Heizungsanlage zu befüllen und auf Funktion zu

 

überprüfen, sollte doch das Funktionsheizen zum Trocknen des Estrichs in Kürze beginnen. Außerdem erhielten wir ein Füllprotokoll, das wir zu unseren Unterlagen nahmen. Auch ein Techniker der Telekom hatte sich angekündigt und schloss das Haus an das öffentliche Telefonnetz an.

Während die Elektroinstallation noch andauerte, machten wir uns an das Streichen der Betonmauer in der Garage. Dazu hatten wir zu Testzwecken zunächst einen kleinen Eimer Farbe der Fa. Wolfgruben Werke geordert, welche später auch die 2K-Bodenbeschichtung versiegeln sollte, würde uns das Ergebnis an der Betonwand überzeugen. Vorher mussten aber noch einige Fugen mit Silikon verschlossen werden. Die Betonmauer sollte in Kürze mit einem Winkelblech aus Aluminium verkleidet werden, um eine ebenmäßige Abstellfläche zu erhalten.

Nachdem wir die Betonmauer gestrichen hatten, war klar, dass die Farbe einen seidenmatten Charakter besaß, der für den Boden ebenfalls geeignet schien. Wir kehrten ins Haus zurück, um uns die Fertigstellung der Elektroinstallation anzuschauen. Die Fa. Schürk war bereits fertig und wir wurden grob in die Elektrik eingewiesen. Wir versäumten allerdings, mit Herrn Schürk die gesamte Elektroinstallation zu überprüfen. Dies holten wir später nach und waren über die teilweise schlampige Arbeit z.B. im HWR enttäuscht. Leerrohre liefen teilweise völlig aus dem Wasser und auch die Lichtschalter im Haus befanden sich nicht immer auf der gleichen Höhe, was aber kaum noch zu korrigieren war. Die Abdeckung der Anschlussplatte zur Fahne des Ringerders passte nicht und wurde einfach liegen gelassen. Wir reklamierten dies bei unserem Bauleiter, was dazu führte, dass später noch einmal Handwerker der Fa. Schürk anrückten, um die Beanstandungen auszubessern. Wir waren mit der Arbeit der beauftragten Elektrofirma bis zu diesem Zeitpunkt nur mäßig zufrieden.


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