Die Ereignisse überschlagen sich…

Am 06.08.18 um 18.00 h hatten wir endlich, aber leider viel zu spät, den vor über drei Wochen vereinbarten Gesprächstermin mit einem Erdbauer aus der Region an unserem Grundstück, der uns freundlich und überaus kompetent den Ernst der Lage vermittelte. Die von uns favorisierte Einfahrt auf der Nordseite unseres Grundstücks erfordert eine ziemlich lange und stellenweise über 2 m hohe oder tiefe Winkelstützwand, die man aus L-Betonsteinen zusammensetzen kann, was uns gleichsam gefällt. Der kurze Preisüberschlag förderte aber eine stolze Summe von wenigstens 15T € zutage, die der Spaß kosten würde, wenn wir bei dieser Variante blieben. Dies natürlich zzgl. etwa weiterer 15T € für die regulären Erdarbeiten und zzgl. etwa 3T € für eine Zisterne, welche wir uns gleichsam für die Gartenbewässerung wünschen. Hinzu kommt, dass wir aktuell nicht abschätzen können, ob wir weitere Mehrkosten von ca. 7 T € für eine sogenannte Frostschürze haben werden, welche die Bodenplatte gegen Frost sichern soll. Mit diesen Preisinformationen begaben wir uns völlig desillusioniert auf den Heimweg und überlegten fieberhaft, wie das alles zu stemmen sein könnte. Viele Lösungen gab es jedenfalls nicht. Eine Nachfinanzierung kam für uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht infrage und auch die finanzielle Reserve zu opfern war keine Option, sodass wir uns entschlossen, den bereits eingereichten Bauantrag um eine Änderung des Freiflächenplans zu ergänzen, welche nun die Zufahrt zum Grundstück von Süden her vorsieht und damit deutlich einfacher zu realisieren sein dürfte, da die Winkelstützwand entfällt. Dummerweise hatten wir etwa eine Woche zuvor den Bauantrag um eine Abstandsflächenberechnung beim Bauamt ergänzt, sodass der Prozess der Bauantragstellung für unseren Architekten Herrn Wimber abgeschlossen ist und für die nachträglichen Architektenleistung weitere Kosten auf uns zukommen werden.