Am 29.07.18, nach der Rückkehr vom Kauf unserer Bodenbeläge aus Holzgerlingen, fanden wir das Kostenprotokoll und die überarbeiteten, bzw. angepassten Grundrisse inkl. Elektroinstallation nach unserer Bemusterung im Briefkasten. Die Grundrisse müssen geprüft, ggfs. ergänzt, unterschrieben und bis zum 06.08.18 and Fingerhut Haus zurück gesendet werden. Mit dem Kostenprotokoll ist ebenso zu verfahren, wobei dieses bis zum 10.08.18 Zeit hat. In den letzten zwei Tagen haben wir also die Grundrisse mit unseren Aufzeichnungen verglichen und einige Punkte festgestellt, die noch eingearbeitet werden müssen oder unklar sind. Auch haben wir, nach Durchsicht der angefallenen Mehrkosten, die im Protokoll aufgeführt sind, noch einige Steckdosen und Wandauslässe hinzugefügt. „Kostenprotokoll und Grundrisse“ weiterlesen
Notwendige Versicherungen
Heute nahmen wir um 10.00 Uhr einen Termin mit der HypoVereinsbank in Darmstadt war, die gleichsam unser Projekt finanziert, um uns Angebote über notwendige Versicherungen unterbreiten zu lassen. Auf dem Programm standen aktuell die Risiko-Lebensversicherung, um unseren Hausbau bei Unfall oder Tod abzusichern, weiterhin die Elementar-Gebäudeversicherung, um uns vor umweltbedingten Schäden zu schützen, eine Feuer-Rohbauversicherung und die sogenannte und unverzichtbare Bauleistungsversicherung. Einige Tage zuvor hatten wir bereits die notwendige Bauherrenhaftpflicht bei der Debeka abgeschlossen, die mit einer einmaligen Zahlung von 44,03 € zwei Jahre Gültigkeit besitzt und damit unser Projekt zeitlich absolut ausreichend absichert. Wie sich herausstellte verlangt die Bauleistungsversicherung einen einmaligen Beitrag von knapp 400 € und die Risiko-Lebensversicherung wird mit einem monatlichen Beitrag von 50 € bis 80 €, je nach Überschussbeteiligung, das Konto strapazieren. Wir haben uns noch für keinen Anbieter entschieden, da wir noch weitere Angebote abwarten wollen.
Bodenbeläge und Teppiche aus dem Orient
Für das Wochenende 27.-29.07.18 hatten wir uns den Kauf der Bodenbeläge für das Obergeschoss und das Gästezimmer vorgenommen und diesbezüglich mit der Firma „Die-Teppich-Insel“ in Holzgerlingen bei Böblingen (Baden-Württemberg) Kontakt aufgenommen und einen Besuch für Freitag vereinbart. Auf der Firmen-Webseite konnten wir uns im Vorfeld bereits über das äußerst umfangreiche Angebot informieren, welches neben 10.000 qm Bodenbelägen wie etwa Teppichboden, Laminat, Linoleum, Parkett oder Vinyl-Design-Belägen auch ca. 25.000 qm echte Orientteppiche beinhaltet, welche der Inhaber und Geschäftsführer Gerhard Maier selbst im fernen Orient einkauft und seinen Kunden präsentiert. Dabei greift er auf ein in 40 Jahren Berufsleben gewachsenes Fachwissen über die jeweilige Provenienz sowie die Ikonographie und Ikonologie zurück.
Wir erreichten die Firma gegen 12.30 h und verbrachten den gesamten Nachmittag vor Ort. Gerhard Maier und im weiteren Verlauf der Fachberater Rolf Mayer berieten uns fachlich über die Eigenschaften der von uns favorisierten Bodenbeläge, sodass wir uns im Verlauf des Nachmittags dazu entschieden, Schlafzimmer, Ankleide, Galerie und Gym im Obergeschoss, sowie das Gästezimmer im Erdgeschoss mit einem weichen, aber strapazierfähigen Teppichboden auszulegen. Für das Büro hingegen entschieden wir uns für einen farblich passenden Laminat, auf welchem später zwei unserer farbenfrohen Orientteppiche der Shuli-Gabbeh Nomaden Platz finden sollen. Rolf Mayer berechnete anhand unserer Grundrisse auch die benötigte Menge an Sockel- und Abschlussleisten, sowie Klebstoff und anderer notwendiger Materialien, um die Bodenbeläge verlegen zu können, was wir in Eigenleistung vollbringen wollen. Auch dazu wusste er wertvolle Tipps und bot an, auch fernmündlich bei Fragen zur Verfügung zu stehen.
Währenddessen erhielten wir von Herrn Maier eine Führung durch die Ausstellung der Teppich-Insel, wobei unser Schwerpunkt nun auf den herrlichen Orientteppichen lag, welche wir so schätzen und lieben. Insbesondere ein wunderschöner Teppich der Persischen Ghashghai Nomaden hatte es uns gleich angetan und Herr Maier wusste ausführlich über Mustergebung und Farben zu berichten. Die Vielfältigkeit und Besonderheit der gezeigten Exponate beeindruckte uns nachhaltig und wir konnten uns nur schwer lösen. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an das gesamte Team der Teppich-Insel, das uns diesen unvergesslichen Tag beschert hat. Wir freuen uns schon sehr auf die Lieferung der Bodenbeläge.
Hier geht es zur Seite „Laminat und Teppichboden“
Bauantrag angepasst
Nachdem das Bauamt am 10. Juli 2017 einige Nachfragen per Post übermittelt hatte, musste unser Architekt Herr Wimber tätig werden, den Bauantrag entsprechend abändern und die Berechnung der Abstandsflächen bei unserem Vermesser in Auftrag geben. Wir berichteten bereits darüber. Am heutigen Donnerstag erhielten wir also die Bauanträge inkl. der Berechnung der Abstandsflächen in dreifacher Ausfertigung für das Bauamt, eine Ausfertigung für Fingerhut Haus und eine Ausfertigung für unsere Unterlagen. Nach der Durchsicht und Unterzeichnung unsererseits versendeten wir die Bauanträge sofort per Einschreiben an das zuständige Bauamt und an Fingerhut Haus. Jetzt sind wir gespannt, wie lange die Bewilligung noch auf sich warten lässt. Außerdem übersandten wir die geänderten Bauantragspläne an die zwei Erdbauer, von welchen wir 10 Tage zuvor ein Angebot für die Erdarbeiten angefordert hatten.
Die Telekom – bin ich schon drin oder was?
Die Aktivierung des Bauherrenservices der Telekom für einen Telefonanschluss hatten wir als eine der Hausaufgaben von unserer Bemusterung in Neunkhausen mitgebracht. Nachdem wir 45 Minuten in der Warteschleife unsere Geduld strapazierten, erhielten wir tags darauf per E-Mail die Unterlagen übersandt, welche wir natürlich sofort ausfüllten und einen Tag später per Post an die angegebene Adresse übersandten, auch als Einschreiben. Der Brief benötigte knapp eine Woche, um anzukommen, weshalb wir am Montag, 23.07.18, eine Nachricht der Telekom erhielten, in welcher uns mitgeteilt wurde, dass bisher kein Antrag eingegangen sei. Der Auftrag würde storniert, falls man dies nicht binnen 14 Tagen nachhole. Wir wollten noch einen Tag abwarten und erkundigten uns am 24.07.18 fernmündlich nach dem Stand der Dinge. „Die Telekom – bin ich schon drin oder was?“ weiterlesen
Bauherrenhaftpflicht
Den Versicherungsschein erhielten wir am 25.07.18 übersandt, nachdem wir einen Berater der Versicherung Debeka etwa eine Woche vorher zu Besuch hatten, um die Angelegenheit zu besprechen. Der Versicherung wurde die Bausumme zugrunde gelegt und mit einer Deckungssumme von 5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden, sowie 1 Mio. Euro für Vermögensschäden, bei der versichert. Das Ganze kostet einmalig 44,03 € und gilt für zwei Jahre, also genug Zeit, um den Hausbau fertigzustellen. Wir hatten damit gerechnet, dass höhere Kosten für den Abschluss der Bauherrenhaftpflicht auf uns zukommen würden. Den Versicherungsschein haben wir per pdf.-file an unsere Hausbaufirma Fingerhut Haus weitergeleitet, da dieser für die Unterlagen benötigt wird.
Besuch im Baustoffzentrum
Nach unserem Termin beim Kaminbauer suchten wir eines der unzähligen Baustoffzentren in der Gegend auf, um uns vor Ort ein Bild über das Angebot und die Preise zu verschaffen. In der Fliesenabteilung gefielen uns einige Fliesen zwar, reichten jedoch nicht an die bereits ausgesuchte Fliese vom 12.07.18 heran. Allerdings fragten wir nach, ob die von uns favorisierte Fliese der Firma Italgraniti zu bestellen sei. Ein Rückruf am späten Nachmittag bestätigte dies und offerierte darüber hinaus ein günstigeres Angebot, als das Fliesen-Outlet, in welchem wir zuvor die Fliese gefunden hatten. Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt, zumal wir wertvolle Eindrücke auch über die Möglichkeit der Gartengestaltung erhielten.
Für weitere Bilder, insbesondere zu Fliesen und der Außengestaltung besuchen Sie die Seite „Besuch im Baustoffzentrum„.
Beim Kaminbauer
Nachdem wir etwa eine Woche vergeblich versucht hatten, den ortsansässigen Kaminbauer zu erreichen, um einen Beratungstermin zu vereinbaren, kam heute endlich ein Rückruf und ein kurzfristiger Besuch beim Kaminbauer Rösler (Offenthal) war möglich – und das war gut so, wie sich herausstellen sollte. Wir hatten uns bereits im Vorfeld für den Kamin „Elements“ der Firma Skantherm entschieden, da er zu unserer Einrichtung hervorragend passt und den von uns favorisierten Industrielook mit seinen geraden Formen unterstützt. Außerdem ermöglicht die nach zwei Seiten hin ausgerichtete Brennkammer einen steten Blick vom Essbereich oder aber vom Sofa auf das im Kamin lodernde Feuer. Eine der aus Neunkhausen mitgebrachten Hausaufgaben bestand darin, die Anschlusshöhe des Kamins festzustellen, was wir bereits durch das Datenblatt des Kamins über das Internet herausfinden konnten, wollten dies aber doch noch einmal vom Fachmann, in unserem Fall Fachfrau, absichern lassen. Diese verwies dann auch darauf, dass wir mit unserem Außenschornstein mindestens 15 Meter Abstand zum nächsten Fenster des Nachbarn einhalten müssten, sodass es auch in diesem Zusammenhang ratsam wäre, den zuständigen Schornsteinfeger in die Planung vorab einzubeziehen.
Industriegewinderohre
Etwa eine Woche nach der Bestellung einiger Industrierohre bei der Firma Iltubo erhielten wir am Montag, 23.07.18, die Lieferung und begannen sogleich, einen Toilettenpapierhalter zusammen zu schrauben. Dabei ergaben sich, bedingt durch die jeweils gewählten, bzw. bestellten Komponenten, zwei Mögliche Varianten und wir sind noch zu keinem Entschluss gelangt, welche der beiden Möglichkeiten unsere zwei Badezimmer schmücken soll. Die Probebestellung hat uns aber von der Qualität der Produkte überzeugt, weshalb wir planen, Handtuchhalter in verschiedensten Ausführungen, Garderobe und Kleiderständer u.a. Dinge aus den Industrierohren zu fertigen. Sie sind kostengünstig und sie unterstützen in wunderbarer Weise den von uns favorisierten Industrielook.
Die Ergebnisse unseres Teilepuzzles finden sich auf der Seite DIY.
Abstandsflächenberechnung
Über die schriftliche Nachfrage des Bauamtes der letzten Woche hatten wir bereits berichtet und erhalten so langsam Klarheit, nachdem sich unser Architekt fernmündlich mit uns in Verbindung gesetzt hatte. Scheinbar überschreiten wir mit der aktuell vorgelegten Planung die zulässige Höhe von 0,8 m des Gebäudes über dem vorhandenen Gelände, wenn, wie zunächst geplant, 50 cm aufgefüllt würde. Dieses Vorhaben reduzieren wir nun auf „nur“ 25 cm Aufschüttung, betrifft dann aber auch die Garage, die aktuell höher liegt. Der Hintergrund hierfür ist die im Grundstück vorhandene Mulde oder Vertiefung an der Stelle, an welcher zuvor eine Maschinenhalle gestanden hatte, welche samt Bodenplatte entfernt wurde. Außerdem fordert das Bauamt eine Berechnung der Abstandsflächen, um sicher zu gehen, dass unser Haus keinen Schatten auf die Nachbargrundstücke wirft. Dies wurde natürlich vorher schon von unserem Architekten berücksichtigt, durch die amtliche Berechnung durch unseren Vermesser entstehen uns nun aber 333,20 € zusätzliche Kosten, wie wir heute erfahren haben. Vielen Dank an das zuständige Bauamt. Unter vereinfachtem Prüfverfahren verstehen wir etwas anderes.
Umfangreiche Hausaufgaben
Seit wir von der Bemusterung letzten Donnerstag in Neunkhausen zurück sind, haben wir die Zeit genutzt und bereits einige der Punkte auf unserer Liste abarbeiten können. Für den heutigen Montag standen folgende weitere Punkte auf dem Plan, die es dringend zu erledigen galt:
- Anfrage zweier Angebote für die Erdarbeiten
- Anfrage Bauherrenversicherung bei unserem Versicherungsvertreter
- Anfrage Bauherrenservice bei der Telekom
- Terminanfrage bei einem lokalen Kaminbauer
- Allgemeine Recherche zu Zisternen aus Beton
Durch unseren Hausverkäufer Herrn U. Schneider wurden uns die Adressen zweier Erdbauunternehmen in der Region übermittelt, mit welchen die Firma Glatthaar, die unsere Bodenplatten ausführen wird, bisher gut zusammengearbeitet hat, sodass wir diese am heutigen Morgen fernmündlich um ein Angebot ersuchten. Beide Telefonate gestalteten sich sehr freundlich. Wir wurden aufgefordert, die folgenden Unterlagen per E-Mail zu übersenden: Bauantrag, Bodengutachten, Lageplan, bzw. Liegenschaftsplan, Plan zur Entwässerung und Höhenplan. Auch wurden wir am Telefon z.B. nach dem Einbau einer Zisterne gefragt. Die Angebotserstellung soll laut Auskunft ca. 1 Woche in Anspruch nehmen, wobei eines der beiden Unternehmen einen Besichtigungstermin vor Ort vereinbaren will, auf welchen wir nun gespannt warten.
Sanitärobjekte – erste Bestellungen
Ein weiterer Auftrag, der aus unserem Bemusterungstermin der vergangenen Woche hervorgegangen war, ist die Übermittlung der von uns favorisierten Sanitärobjekte an die technische Abteilung von Fingerhut Haus, um die Installation an den Wänden der beiden Bäder vornehmen zu können. Im Zuge der Bemusterung haben wir bereits die Höhe des Waschbeckens und der Toilette festlegen können und Herr Stühn zeigte uns die so genannte Drückerplatte der Firma VIEGA für die Toilettenspülung, welche wir auch selbst bestellen müssen, da wir die Installation der Sanitärobjekte aus dem Angebot haben ausplanen lassen. „Sanitärobjekte – erste Bestellungen“ weiterlesen
Bemusterungsprotokoll
Keine zwei Tage nach der Bemusterung erhielten wir, wie von Herrn Stühn, unserem Berater im Kreativzentrum der Firma Fingerhut Haus, angekündigt, das Protokoll derselben per Post zugestellt, welches ca. 45 Seiten umfasst und alle Positionen, die während der Bemusterung besprochen wurden, beinhaltet. Dieses müssen wir nun durchsehen, kontrollieren und unterzeichnet zurücksenden. Letzteres allerdings erst, wenn wir das Angebotsprotokoll zur Bemusterung erhalten haben, welches in den kommenden Tagen zugestellt werden soll. Dieses beinhaltet zudem die Preise der zusätzlich ausgewählten Aspekte während der Bemusterung und es besteht die letzte Möglichkeit zu streichen, was wir dann doch nicht realisiert haben wollen. Die ergänzten und ausgearbeiteten Grundrisse, bzw. Ausführungspläne unseres Hauses sollen wir ca. 3 Wochen nach dem Bemusterungstermin erhalten.
Erste Fliese, erster Treffer
Nach unserer Bemusterung in Neunkhausen hatten wir uns in den Kopf gesetzt, die angefallenen Aufgaben schnellstmöglich abzuarbeiten. Also steuerten wir auf dem Heimweg direkt ein Fachgeschäft für Fliesen an, um uns zu informieren. Dabei gerieten wir an einen jungen, etwas zu lachsen Verkäufer, der aber sonst mit Feuer und Eifer bei der Beratung war. Er informierte sich zunächst über unsere Wünsche und zauberte eine italienische Fliese im Maß 120×60 cm aus dem Regal, die uns sofort gefiel. Da die Kosten für das Fliesenmaß unser Budget sprengen, verlegt ist sie ja auch noch nicht, werden wir uns wohl für das günstigere Maß 80×80 entscheiden. Die Fliese soll im gesamten EG und im Badezimmer OG verlegt werden. Die Rücksprache mit unserem Fliesenleger steht noch aus. Lieferzeit wurde uns mit ca. 14 Tagen angegeben.
Zwei Tage Bemusterung
Der langersehnte Termin zur Bemusterung führte uns zwei Tage lang in das Kreativzentrum der Firma Fingerhut Haus in Neunkhausen, welches im schönen Westerwald liegt. Die Fahrt beinhaltete also vor allem im letzten Teil traumhafte Ausblicke und wir kamen an Gastronomiebetrieben mit den schönen Namen „Fuchskaute“ oder „Lehmkaute“ vorbei, die hier und dort zum Schmunzeln und Einkehren einluden, wofür wir aber an diesem Morgen zu unserem Bedauern keine Zeit hatten.
Um 09.30 Uhr erreichten wir bei bedecktem Himmel unser Ziel und es ging nach der Anmeldung im Informationszentrum direkt mit der Bemusterung los. Wir wurden unserem Berater im Kreativzentrum, Herrn Stühn, vorgestellt und die Zeit blieb nicht mehr stehen. Unterbrochen von einem schmackhaften Mittagessen verbrachten wir den Tag bis etwa 17.00 Uhr in Neunkhausen und fuhren dann in das für uns reservierte Landhotel Kristall in Bad Marienberg, das uns mit einem schönen Saunabesuch einige Entspannung brachte, bevor wir zum Abendessen in das hoteleigene Restaurant einkehrten. Die Nacht war erholsam und das Frühstücksangebot sehr umfangreich, sodass wir uns für den Tag stärken konnten.
Der zweite Bemusterungstag begann um 09.30 h in Neunkhausen und dauerte bis ca. 13.30 Uhr, unterbrochen von einem weiteren Mittagessen und noch etwas Zeit im Kreativzentrum, um die Eindrücke und Erlebnisse noch etwas sacken zu lassen. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Kreativzentrum mit unserem Berater Herrn Stühn und einem herzlichen Abschied, ging es für uns wieder nach Hause und wir machten unterwegs sogleich zwei Stopps, um uns eine Badausstellung und ein Fliesencenter anzuschauen.
Die Bemusterung war für uns sicher eines der herausragenden Erlebnisse im Bauprozess und wir wollen an dieser exponierten Stelle der Firma Fingerhut Haus, insbesondere aber Herrn Stühn, unseren Dank für die hervorragende Begleitung in dieser Phase aussprechen.
Für Detailberichte und viele Fotos folgen Sie bitte dem Link zur Seite BEMUSTERUNG
Darlehensverträge im Original
Diese erreichten uns heute per Post. Damit ist die Phase der Finanzierung für uns soweit abgeschlossen. Allerdings fehlt noch immer die von allen Vertragsparteien unterzeichnete Bestätigung zur Finanzierung, weshalb wir bei der Bank noch einmal nachgefragt haben. Man wolle sich darum kümmern, war die Aussage. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob der weitere Prozess, in den die Bank involviert sein wird, reibungslos verläuft. Wir berichten auch in dieser Hinsicht über unsere Erfahrungen.
Post vom Bauamt
Leider noch keine „erfreuliche“ Post vom Bauamt am heutigen Tage trotz vereinfachtem Prüfverfahren. Irgendwelches Kauderwelsch inkl. eines Verweises auf §19 der Hessischen Bauverordnung von 1968, das für den Laien wenig verständlich ist. Also haben wir umgehend Rücksprache mit unserem Architekten gehalten, der sich bereits um die Nachfragen des Bauamtes kümmert. Sobald sich auch für uns deutlich darstellt, worum es im Einzelnen geht, berichten wir weiter. Jetzt muss zunächst der Architekt tätig werden und die Nachfragen des Bauamtes beantworten.
Bemusterungspläne und Verwirrung
Heute erhielten wir per Post von Fingerhut Haus sogenannte Bemusterungspläne unseres Hauses zur erneuten Durchsicht und mit der Bitte, Fehler oder Änderungswünsche einzutragen und diese zum Bemusterungstermin in der kommenden Woche mitzubringen. Bei der Durchsicht der Pläne kam erste Verwirrung auf, da z.B. das Küchenfenster nicht 200 cm, sondern nur 150 cm breit eingezeichnet ist (Im Bauantrag stimmt das Maß jedoch) und damit die Außenansicht der Ostfassade nicht mehr stimmig erscheint, die von uns übersandte Elektroinstallation fehlt komplett, obschon Möbel und unsere Küche eingezeichnet wurden. Die von uns übermittelten Wünsche für den HWR wurden auch noch nicht berücksichtigt, oder konnten nicht berücksichtigt werden (?) Auch ist uns die Deckenhöhe im EG von 270 cm in den Plänen nicht ersichtlich. Es handelt sich allerdings nicht um Ausführungspläne. So haben wir heute die Pläne angepasst und auch unsere Liste mit Nachfragen ergänzt, um kein Detail im Gespräch zu vergessen.
Der Countdown läuft…
Unser Bemusterungstermin in Neunkhausen ist in greifbarer Nähe. Nur noch wenige Tage, bis es endlich los geht. Wir können es wirklich kaum erwarten und sind sehr gespannt, ob unsere Wünsche umgesetzt werden können und wie sehr der Geldbeutel strapaziert wird. Die Hausaufgaben sind soweit erledigt und an Fingerhut Haus übermittelt. Eine Liste mit Fragen ist angefertigt und wird am kommenden WE noch einmal überarbeitet, bzw. ggfs. ergänzt. Es kann los gehen. Das wird ein Spaß.
KFW-Antrag bewilligt
Heute erhielten wir per Post den bewilligten KFW-Antrag in fünffacher Ausfertigung zur Unterschrift, was wir sofort erledigten. Der Brief ging erneut per Einschreiben an die HypoVereinsbank zurück. Die Vertragsunterlagen wurden uns im Gespräch vom 04.06.18 bereits ausführlich erläutert, sodass es keine Überraschungen im Vertragswerk zu erwarten gab. Bei der Lektüre fiel uns aber immerhin noch einmal die relativ kurze Abnahmefrist auf, bevor auf den Gesamt- oder Restbetrag 0,25% Zinsen pro Monat erhoben werden. Diese endet nämlich bereits am Ende des Jahres 2018.
Flohmarkt
Wir gönnen auch diesem dritten und letzten Flohmarkt einen einzelnen Blogbeitrag. Der Flohmarkt war von 10.00 – 16.00 h terminiert und wir erreichten den 20 km entfernten Standort nahe Darmstadt gegen 07.45 h, um in Ruhe unseren Stand aufzubauen. Das klappte dieses Mal ganz gut und wir waren froh, der anstehenden Hitze durch eine Überdachung zu entkommen. Wir hatten am Nachmittag des Vortages noch einmal einige Gegenstände zusammentragen können, sodass wir die Reste unseres Trödels etwas auffüllen konnten. Es galt in jedem Fall der Grundsatz: Alles muss RAUS! Ein mühseliges Geschäft, das nur dann funktioniert, wenn man sich von seinen Preisvorstellungen hier und da verabschiedet. Das hat funktioniert und wir sind bis auf einige Kleinteile und Kleidung, die wir dem Roten Kreuz spendeten, alles los geworden, sodass der Anhänger endlich leer ist und ca. 8 Kubikmeter Trödel verkauft sind. Mit etwas über 200 € der am wenigsten erfolgreiche Tag. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass nur noch wenig gewinnbringende Artikel dabei waren und viel über die Masse gemacht werden musste. Außerdem bezahlten wir 37 € Standgebühren für 4 m. Wir sind dennoch sehr zufrieden, da wir summa summarum unsere Kasse mit ca. 800 € Nettogewinn aufbessern und gleichzeitig Entsorgungs-kosten sparen konnten. Die Standgebühren belaufen sich insgesamt auf stolze 104 € für die drei besuchten Flohmärkte, welche wir zusätzlich erwirtschaftet haben. Fazit: Keller und Garage entrümpelt, Trödel komplett verkauft – ein voller Erfolg.