Bauantrag! Neuigkeiten…

Bereits am 15.05.2018 übersandten wir per Einschreiben unseren fertigen Bauantrag an das zuständige Bauamt der Stadt XY, um diesen am 07.06.18, also 23 Tage später, mit einer Ausfertigung der „städtischen Stellplatz und -ablösesatzung“ und der Bitte zurück zu erhalten, diesen beim Bauamt des Landkreises XY einzureichen, bzw. an dieses weiter zu leiten. EHRLICH JETZT?  Wir waren fassungslos über die Dauer dieses Vorgangs und über die Tatsache, dass der Bauantrag nicht direkt an das zuständige Bauamt des Landkreises XY weitergeleitet wurde. So mussten wir den Antrag per Einschreiben weiterleiten (direkt am 07.06.18), um am 14. Juni auf postalischem Wege zu erfahren, dass dieser am 11.06.18 eingegangen ist und im „vereinfachten Genehmigungsverfahren“ nach §57 Hess. Bauordnung (HBO) bearbeitet wird. Immerhin erfuhren wir aus der beigefügten „städtischen Stellplatz und -ablösesatzung“, dass der Kranstellplatz mit 6T € berechnet würde, wenn dieser im Bereich der Straße aufgestellt werden müsste. EHRLICH JETZT? Die spinnen völlig…

Eintragungsnachricht des

12 Tage nach Unterzeichnung der finalen Finanzierungsverträge mit der Bank und 18 Tage nach dem Notartermin zur Eintragung einer Grundschuld erhielten wir am heutigen Samstag von unserem Notar in Kopie die Information, dass die Grundschuld eingetragen wurde (Die Rechnung vom Amtsgericht kam bereits einige Tage zuvor). Diese Dokumente scannten wir sogleich ein, um sie an die Bank weiterzuleiten, um möglichst asap die Finanzierungsbestätigung für die Firma Fingerhut Haus zu erhalten. Dies kann sich nun hoffentlich nur noch um wenige Tage handeln. Die Kosten für die Eintragung beim Amtsgericht belaufen sich auf gute 800 € und die Kosten für den Notar schlagen mit knapp 1T € zu Buche. Es ist unfassbar, wie Papa Staat, bzw. die Kommunen den Hausbauern in die Tasche greifen und kräftig an allem mit verdienen. Wir empfinden gerade diesen Punkt als regelrechten Diebstahl.

Endlich! Termin zur Bemusterung

Nach langem Warten und einigem Bangen erhielten wir heute früh einen schönen Anruf von einer sehr freundlichen Sachbearbeiterin der Firma Fingerhut Haus. Der Termin für die Bemusterung wurde uns noch vor der Sommerpause der Firma im Juli angeboten, bzw. dieser wurde mit uns abgesprochen, sodass wir uns nun riesig auf die zwei Tage mit Übernachtung in einem sehr schönen Landhotel freuen dürfen. Der Juli wird schon mal klasse und es kann endlich weiter gehen. Aktuell steht nur noch die Eintragung der Grundschuld über das Gesamtvolumen unserer Finanzierung aus, an welchen die Finanzierungsbestätigung durch die uns begleitende Bank gekoppelt ist. Es kann sich aber nur noch um wenige Tage handeln.

Kreativ Zentrum der Fa. Fingerhut Haus in Neunkhausen (TdoT 06.05.18)

Mehr Bilder zum „Kreativ Zentrum“, welche wir am Tag der offenen Tür im Mai 2018 aufnehmen konnten, finden sich unter den folgenden Links zum entsprechenden Beitrag oder der Galerie.

In der Zwischenzeit…

In diesem Beitrag wollen wir einen kurzen Einblick in unsere auf den Hausbau bezogenen Tätigkeiten seit der Einreichung des Bauantrages geben. Abgesehen vom Warten auf neue Ereignisse verbringen wir die Zeit damit, uns auf die Bemusterung vorzubereiten. Dabei vermessen wir z.B. einen Großteil unserer Möbel und halten die Maße in einer Notiz auf dem iPad fest. Hier ist uns z.B. wichtig zu wissen, wie hoch unser aktuelles Waschbecken hängt und wie das neue Waschbecken aussehen soll, weil das Auswirkungen auf die Platzierung des Wasserhahns und den damit verbundenen Anschluss in der Wand haben wird, was wir bei der Bemusterung festlegen müssen. Wie groß ist der Esstisch und wo soll er später stehen. Davon hängen zwei Deckenauslässe ab, durch welche unsere zwei Bolich-Lampen mit Strom versorgt werden sollen. Unter den Küchenblock muss noch eine Fußbodensteckdose geplant werden, um die indirekte Beleuchtung desselben per Funkschalter schalten zu können.

„In der Zwischenzeit…“ weiterlesen

Erste große Rechnung – Nachtrag

Während unseres Gesprächs mit der HypoVereinsbank zur Vertragsunterzeichnung des Kreditvertrages am 04.06.18 erfuhren wir, dass wir zunächst das von uns angegebene und damit eingebrachte Eigenkapital zur Rechnungsbegleichung heranziehen müssen, was uns bis dato unklar war. So beglichen wir am 05.06.18 sogleich die erste große RN der Firma Fingerhut Haus aus eben diesem Eigenkapital.

Siehe dazu auch folgenden Beitrag: Erste große Rechnung

Finanzierung

Am 04.06., 14 Tage nach Erhalt des finalen Anrufs der HypoVereinsbank (UniCredit Bank), stand endlich der persönliche Termin zur Vertragsunterzeichnung in Darmstadt auf der Tagesordnung. Die Zeitverzögerung ergab sich durch die Feiertage im Mai, was uns in diesem Fall ziemlich nervte, zumal es auf Rückfrage unsererseits von Seiten der Bank hieß, dass es nicht genügend Mitarbeiter gäbe, die unser Anliegen zeitnah bearbeiten könnten. So gingen also erneut zwei Wochen ins Land.

„Finanzierung“ weiterlesen

Erste große Rechnung

Die erste „große“ Rechnung erreichte uns per Post am Mittwoch, 30.05.18. 7% der Bausumme für die erbrachte Architektenleistung, also rund 20T € wurden aufgerufen, welche bis zum 12.06.18. bezahlt werden sollen. Mal sehen, wie schnell das unsere Bank bewerkstelligen kann, da wir das finale Gespräch, bzw. die Unterzeichnung der Verträge erst am 04.06.18 terminieren konnten. Es bleibt spannend und wir sind guter Hoffnung, dass unser Terminwunsch zur Bemusterung doch noch vor der Sommerpause der Fa. Fingerhut Haus realisiert werden kann.

Bauantrag per Post

Am Freitag, 25.05.18, erhielten wir dann überraschend den fertigen Bauantrag unseres Architekten Herrn Wimber. Eine dreifache Ausfertigung für das Bauamt, eine Ausfertigung für die Fa. Fingerhut Haus und eine Ausfertigung war für unsere Unterlagen bestimmt. Beiliegend die Bitte, diese Dokumente schnellstmöglich zu unterzeichnen und weiterzuleiten, was wir noch an diesem Tage erledigten. Die Anträge versendeten wir als Einschreiben. Es war ein gutes Gefühl, unser Projekt in fertige Zeichnungen und Zahlen gegossen zu sehen.

Endlich Nachricht…

Heute erreichte uns dann endlich ein Anruf der unser Projekt finanzierenden Bank, der HypoVereinsbank. Es ging um die Findung eines abschließenden Termins, was sich aufgrund der vielen Feiertage im Mai doch als überraschend schwierig herausstellte, womit wir derart nicht gerechnet hatten. So konnten wir einen Termin erst für den 04.06.18 vereinbaren. Diese Verzögerung wirkt sich möglicherweise auch auf die Terminierung der Bemusterung aus, welche wir gern zu Beginn der Sommerferien, am 25./26.06.18, gehabt hätten, bzw. haben wollen würden. Frau Klose, unsere Ansprechpartnerin der Firma Fingerhut Haus, machte uns dies in einem folgenden Telefonat deutlich, da noch keine weiteren Unterlagen zu unserem Hausbau, wie etwa die Finanzierungsbestätigung oder der Bauantrag durch den Architekten, vorlägen.

Unser Dorf

Anbei ein Blick in „unser Dorf“, welches bald unser neues zu Hause sein wird. Wir freuen uns wirklich sehr und können es kaum mehr abwarten. Das Foto entstand oberhalb des Dorfes auf der Hauptstraße. Wenn man aus dem Wald kommt, erfährt man unmittelbar diesen idyllischen Anblick.

Arbeit auf dem Grundstück – Das Gras muss weg

Am 19.05.18 wollten wir eigentlich nur noch ein paar liegen gebliebene Baumstämme auf dem Grundstück zersägen, als wir der wiedererstarkten Natur gegenüberstanden. Die Brombeersträucher waren innerhalb der letzten vier Wochen gewachsen, als wären sie von uns nie geschnitten worden und auch das Gras stand schon fast einen Meter hoch auf dem Grundstück. So blieb uns nichts anderes übrig, als die 711 qm vom Gras und den Brombeersträuchern erneut zu befreien. Das dauerte dann etwa 2,5 Std. Dabei waren wir über die Stihl-Motorsense mit verschiedenen Aufsätzen sehr dankbar.

Weitere Bilder in der Galerie. „Arbeit auf dem Grundstück – Das Gras muss weg“ weiterlesen

Finanzierungsbestätigung

Heute erhielten wir per E-Mail von unserem Finanzierungsberater der Interhyp die schriftliche Zusage zur Finanzierung unseres Bauprojektes durch die HypoVereinsbank. Außerdem wurde uns ein Anruf derselben, bzw. eines Sachbearbeiters, angekündigt, welchen wir nun erwarten. Im Moment haben wir das Gefühl, dass sich der Prozess insgesamt ein wenig zieht, weil man auf die hoffentlich zügige Sachbearbeitung angewiesen ist. Auch hätten wir nicht gedacht, dass sich der Finanzierungsprozess insgesamt derart in die Länge ziehen würde.

Social Media

Wir haben uns entschlossen, unsere Erfahrungen auch auf Facebook und Instagram zu teilen, um noch mehr Menschen zu erreichen, die sich für den Bau eines Hauses entscheiden, bzw. orientieren wollen. Die Erfahrungen und Informationen anderer, die ihrerseits in Blogs und auf Webseiten über ihre Erfahrungen berichten, haben uns im eigenen Hausbauprozess oft geholfen und stellenweise Orientierung gegeben. Das wollen wir zurück geben wenngleich klar sein muss, dass Erfahrungen stets im Kontext betrachtet werden müssen und nur bedingt zu verallgemeinern sind.

Finanzierung – Zwischenstand

Bisher haben wir noch wenig zum Thema Finanzierung berichtet. Wir haben uns an den Baufinanzierungsvermittler Interhyp gewandt, mit welchem wir auch schon in der Vergangenheit positive Erfahrungen gemacht hatten. Nach ersten Vorgesprächen im Oktober 2017, schon zum Kauf unseres Grundstückes, läuft der Prozess stetig im Hintergrund. So befinden wir uns seit etwa 10 Tagen im finalen Prüfungsprozess durch unsere „Wunschbank“, welche z.B. am gestrigen Tage ein Standardformular zur „Finanzierungsbestätigung“ mit der Bitte um Anerkennung durch Fingerhut Haus übersandte. Dieses leiteten wir umgehend per E-Mail weiter und warten nun auf eine Antwort seitens Fingerhut Haus.

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Farbmuster Schüller-Küche

Heute, eine Woche nach unserem Küchenkauf, kam per Post bereits das Farbmuster „Stahl dunkel Nachbildung“ der Firma Schüller, welches wir bei unserem Verkaufsberater in Auftrag gegeben hatten. So wird die Farbauswahl der Fliesen kein Problem sein.

Weitere Bilder zur Küche in der Galerie.

Fingerhut Haus – Tag der offenen Tür

Firmenzentrale (FH), 06.05.18

Der Tag der offenen Tür stand am 06.05.2018 auf unserem Plan und wir freuten uns schon sehr, das Werk der Firma Fingerhut Haus in Neunkhausen besichtigen zu können. Einige Tage zuvor erhielten wir per E-Mail durch die Zentrale der Firma eine Wegbeschreibung und den Übersichtsplan über das Gelände. Herr Schneider hatte uns angemeldet, sodass wir zunächst zur Information gingen, um uns dort anzumelden und, um uns mit ihm zu treffen. 

Als erstes stand die Teilnahme an einem Fachvortrag zum Thema Luft-Wasser-Wärmepumpe der Firma Stiebel Eltron auf unserer Wunschliste, welcher zeitnah begann, etwa 60 Minuten in Anspruch nahm und überaus informativ war.

Im Anschluss trafen wir Herrn Schneider wieder, der uns in der Fertigungshalle  gegenüber zunächst an einem Testobjekt die Belastbarkeit der Wände demonstrierte. 70 kg pro Schraube sind ohne Probleme möglich. Im Anschluss bekamen wir eine Einzelführung durch das gesamte Werk von Herrn Weyand, hochmotiviert und bereits in 3. Generation der Firma Fingerhut Haus angehörig. Das beeindruckte uns nachhaltig.

Durch unseren kompetenten Führer erhielten wir unglaublich interessante Einblicke in die einzelnen Produktionsschritte eines Fertighauses. Insbesondere die Details des Wandaufbaus, von der eingebrachten Dämmung bis hin zur Sanitär- und Elektroinstallation, dem Einsetzen der Fenster, sowie die ausgelegten detaillierten Produktionspläne faszinierten uns sehr.

Herr Weyand (FH), 06.05.18

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Vorentwurf Änderung 1

Am 05.05.2018 (Samstag), gegen 20.00 Uhr erhielten wir den überarbeiteten Vorentwurf des Architekten Herrn Wimber, also vier Werktage nachdem wir unsere Änderungswünsche, bzw. Anmerkungen übermittelt hatten. Der Entwurf warf für uns zwei Fragen auf, die sich auf den Freiflächenplan bezogen. Zum einen hatte der Architekt im Nordwesten eine Stützmauer zur Straße hin eingezogen, über deren Mehrkosten wir zunächst spekulieren mussten und wir fragen uns, wieviel Kubikmeter verdichtungsfähiger Boden notwendig sein würden, um das Haus auf die Höhe der Garage zu bringen, welches im Plan nun derart eingezeichnet war. Auch die Durchfahrt ins Grundstück wurde kenntlich gemacht. Da wir am 06.05.18 zum Tag der offenen Tür der Firma Fingerhut eingeladen waren, beschlossen wir, zunächst mit unserem Fingerhut Haus-Berater Herrn Schneider zu sprechen, um unsere Fragen vorab zu klären.

Unser Traumhaus – 3D Außenansicht

Das war ein Knaller, als ich heute die E-Mail unseres Verkaufsberaters Herrn Schneider öffnete. Er übersandte uns auf unsere Bitte hin diese zwei Außenansichten unseres Traumhauses. Das motiviert noch einmal ungemein, den Hausbauprozess voranzutreiben und die Vorfreude auf unser neues Zuhause steigt weiter. Vielen Dank an Herrn Schneider für die Erstellung dieser Bilder. Die Qualität ist sagenhaft.

Vorentwurf des Architekten

Am Montag, 30.04.18, nicht ganz eine Woche nach unserem Architektengespräch am Grundstück, erreichte uns dann am Vormittag der  Vorentwurf unseres Architekten Herrn Wimber, welchen wir noch am selben Abend mit unseren Änderungswünschen versahen. Diese bezogen sich allerdings nicht mehr auf den Grundriss unseres Hauses, sondern nur auf den in Hessen notwendigen Freiflächenplan. Dabei korrigierten wir die Länge der Einfahrt, versetzten die Garage nach vorn, sodass 4,77m zum Haus als Kfz-Unterstellplatz überdacht werden können und merkten an, dass das Haus doch auf einer Höhenlage mit der Garage auszurichten sei, was vermutlich bedeutet, dass wir das Grundstück im Bereich des Hauses um ca. 50 cm werden aufschütten lassen müssen. Die Änderungen übersandten wir in einer E-Mail mit weiteren Anmerkungen/ Erklärungen an unseren Architekten mit der Bitte um Einarbeitung.

Küchenkauf in unter 2 Std.

Wir fuhren am Montagnachmittag, 30.04.18, relativ kurzfristig in das Möbel- und Einrichtungshaus Segmüller, in welchem wir uns in der Woche zuvor bereits einen Überblick über Küchen verschafft hatten. Hier hatten wir schon vor 11 Jahren eine Küche für unsere Wohnung gekauft, welche vom Hersteller Schüller, Serie Creativ, hergestellt wurde. Die Qualität hat uns überzeugt und auch die Elektrogeräte des Herstellers NEFF versagten bisher ihren Dienst nicht. Dabei ist zu beachten, dass lediglich der Herd und der Ofen der Firma NEFF zugehörig sind. Ein Side-by-Side Kühlschrank ist von der Marke SIEMENS. Dieser musste bereits 2x vom Kundendienst repariert werden. Durch Austausch zweier Komponenten keine große Sache, die Reparaturkosten summierten sich bisher aber auf insgesamt 600 €.  
Da unsere Vorstellungen vom Design und der Funktionalität einer Küche untereinander nicht differierten, war uns insgesamt schnell klar, wie die Küche aussehen soll. So fertigten wir wieder mit Photoshop eine maßstabsgetreue Skizze an, die rudimentär alle relevanten Elemente und Maße beinhaltete. Auf der Webseite der Firma Schüller fanden wir dann eine ansprechende Frontfarbe (Targa L 587 Stahl dunkel, Nachbildung), die sich hervorragend in unser Hauskonzept würde einfügen werden. Gerade Linien, reduziert auf das Wesentliche, grifflos, ohne im Raum hängende Dunstabzugshaube, Edelstahlwaschbecken, eine hochwertige Herd/Ofen Kombination und viel Stauraum waren die gesetzten Parameter neben einem neuen Side-by-Side Kühlschrank.

Quelle: Schueller.de

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KFW55 & Blower Door Test

Am heutigen Tage erhielten wir nach ca. 10 Tagen Bearbeitungszeit die für den KFW-Antrag notwendige Energieffizienshaus-
berechnung durch einen Mitarbeiter der Firma Fingerhut Haus per E-Mail übermittelt, welchen wir umgehend an unseren Finanzberater bei der InterHyp weiterleiteten. Dieses Dokument und natürlich der dazugehörige Antrag fehlten noch, um in die finale Prüfungsphase unserer Finanzierung eintreten zu können. Wie unser  Hausbauberater Herr U. Schneider uns mitteilte, sind dafür umfangreiche Berechnungen erforderlich, weshalb die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nahm. Die Verifizierung durch den sogenannten „Blower-Door-Test“ (Differenzdruck Messverfahren) steht natürlich noch aus und wird nach Fertigstellung des Hauses durchgeführt. Diesen haben wir vorsorglich mit in das Angebot von FH aufnehmen lassen. Wir sind heute schon auf die Durchführung gespannt.

Architektengespräch (FH) am Grundstück

Dem Architektengespräch am 24.04.18 fieberten wir in besonderer Weise entgegen, ging es doch zum ersten Mal im gesamten Bauprozess ganz konkret um die Realisierung unserer Vorstellungen auf unserem Grundstück in Absprache mit einem Fachmann. So trafen wir uns mit Herrn Schneider und dem Architekten Herrn Wimber gegen 15.30 Uhr an unserem Grundstück, um dieses gemeinsam in Augenschein zu nehmen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die leichte Hanglage ggfs. zu Anpassungen/Aufschüttung des Untegrundes führen könnte und auch die Böschung, bzw. der Höhenunterschied zwischen der nordwestlichen und nordöstlichen Ecke besondere Anforderungen an die Einfahrt zur Garage hin bedeuten würde, die an der Westgrenze geplant ist. 

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Arbeit auf dem Grundstück – Der Container

Wie bereits aus den letzten Blogeinträgen deutlich wird, unterschätzten wir den Baum- und Strauchschnitt auf unserem Grundstück erheblich. Da einfaches Abbrennen nicht erlaubt ist, wir haben uns diesbezüglich extra auf dem Amt erkundigt, blieben nur folgende Möglichkeiten. 1. Als Privatperson kostengünstig an der jeweiligen Sammelstelle für Grünschnitt der Gemeinde abgeben, oder 2. einen Container mieten und kostenpflichtig abtransportieren, bzw. entsorgen lassen.  Aufgrund der Menge des Baumachnitts (8 Kubikmeter), der Verfügbarkeit unseres 750kg Anhängers und der Entfernung zur nächsten Entsorgungsstelle, entschieden wir uns für die weniger stressige, aber kostenpflichtige Alternative und orderten einen 10 Kubik-Container bei der Fa. Reining Containerdienst.

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Arbeit auf dem Grundstück – Ein letzter Strauch und der Schacht

Auch am 08.04.18 haben wir zu zweit dem Baumschnitt nicht Herr werden können, weshalb wir am darauffolgenden Wochenende wieder einen Arbeitseinsatz durchführten. Dabei ging es hauptsächlich darum, einen letzten großen Strauch nieder zu machen und den bereits vorhandenen Wasseranschluss zu inspizieren, was wir vorher nicht geschafft hatten. Dieser liegt in einem gemauerten Schacht und war, wie zu erwarten, voller sich auflösender Steinwolle und Styropor, die vom Vorbesitzer eingebracht wurde, um vor Frost zu schützen. Ein Frosch hatte es sich da unten auch gemütlich gemacht, sodass zunächst eine Rettungsaktion anstand.

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Arbeit auf dem Grundstück – Holz stapeln

Aus zeitlichen Gründen war es uns erst am Sonntag, 08.04.18 möglich, auf unserem Grundstück mit den Aufräumarbeiten fortzufahren, die am 17.03.18, nach den Baumfällarbeiten aus Zeitgründen unterbrochen werden mussten. So nutzten wir das schöne Wetter, um das bereits gesägte Holz provisorisch aufzuschichten und den Baumschnitt auf mehrere Haufen zu verteilen. Schnell wurde klar, dass ein Container her musste, um den Baum- und Strauchschnitt abtransportieren zu können. Diese Menge wäre mit unserem kleinen 750 kg Anhänger kaum zu bewältigen gewesen. Außerdem installierten wir auf einem Stapel Europaletten Hinweisschilder, die das Betreten der Baustelle untersagten. Eine Haftpflichtversicherung für das Grundstück hatten wir bereits abgeschlossen. Den Container bestellten wir in der darauffolgenden Woche für den 18.04.18.

Weitere Bilder in der Galerie.

Arbeit auf dem Grundstück – Bäume fällen

Nach all den Terminen, dem Papierkram, der Planung des Grundrisses, gab es endlich ein wenig Outdoor-Action. Auf unserem Grundstück wuchsen vier knapp 30m hohe Birken, ca. acht Koniferen, die gleichsam bereits eine stattliche Höhe erreicht hatten und das Grundstück war zu 1/3 mit Brombeersträuchern und anderen Büschen bewachsen, welche nun endlich weichen mussten. So schätzten wir am 08.03.2018 mit einem befreundeten Holzfäller vor Ort die Möglichkeit ein, die Bäume ohne große Kletterei zu fällen. Dies schien möglich, war das Grundstück doch groß genug, um die Bäume problemlos legen zu können. Nur die Richtung musste stimmen, da die Nachbarhäuser und Garagen nicht beschädigt werden sollten.  Viel Zeit blieb nicht mehr, da diese Arbeiten vor der Brut- und Setzzeit erfolgen sollten.

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Das Bodengutachten

In der Zwischenzeit hatten wir ein Bodengutachten bei der Firma GeoIngenieure FLG GmbH in Auftrag gegeben. Da wir nicht einschätzen konnten, wie lange so etwas dauert und auch keine Erfahrungswerte hatten, wollten wir diesen Punkt so schnell wie möglich in Angriff nehmen, da er Voraussetzung für einen Bauantrag ist. Oft empfiehlt es sich auch, dieses vor dem Kauf des Grundstücks zu beantragen, um ggfs. über Altlasten und andere Bodenverhältnisse Kenntnis zu erlangen.
Der fernmündliche Kontakt mit einem der Geschäftsführer war sehr freundlich und er beantwortete alle Fragen unsererseits. Der Termin vor Ort wurde auf Mitte März festgelegt. Wir hofften natürlich, dass die Aussagen des Vorbesitzers stimmten und keine Altlasten gefunden werden würden. Unsere Hoffnung bestätigte sich auf positive Weise.

„Das Bodengutachten“ weiterlesen

Vertragsunterzeichnung

Die Einarbeitung unserer Änderungswünsche durch Fingerhut Haus und die erneute Prüfung durch unseren Rechtsanwalt nahm dann noch einmal ca. 2 Wochen in Anspruch, sodass wir final am 09. März die ergänzten Verträge unterschreiben konnten. Dazu fuhren wir zu Herrn Schneider in den Musterhauspark nach Bad Vilbel. Nach Vertragsunterzeichnung spendierte dieser noch zwei Flaschen Sekt und lud uns zum „Tag der offenen Tür“ (06.05.2018) nach Neunkhausen in das Werk von Fingerhut Haus ein. Anzumerken ist noch, dass wir ein 14-tägiges Rücktrittsrecht unsererseits abwarten mussten, an welches sich gleichsam eine Widerspruchsfrist durch den Fertighaushersteller anschloss, die aber nicht voll ausgeschöpft wurde, sodass die Verträge binnen drei Wochen in trockenen Tüchern waren.
Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung besuchten wir dann noch die Küchenausstellung im Musterhauspark, um uns langsam auf den Kauf einer neuen Küche vorzubereiten.

Die Vertragsunterlagen.

Vertragsprüfung und Finanzierung

In den darauffolgenden 14 Tagen ließen wir das Angebot zum Hauskauf von Fingerhut Haus von einem befreundeten Rechtsanwalt für Baurecht prüfen. Diese Durchsicht kostete pauschal 1000 € zzgl. der gesetzlichen 19% Mehrwertsteuer. Bei der Gesamtsumme unseres Vorhabens erschien uns dieser Schritt jedoch als äußerst notwendig, auch und vor allem um Sicherheit im Bauprozess zu gewinnen. Wie sich während der anschließenden Besprechung am 23.02.2018 zeigte, gab es Änderungswünsche im Vertragswerk durch unseren Rechtsanwalt, welche wir Fingerhut Haus mit der Bitte um Einarbeitung übermittelten. Hierbei zeigte sich Fingerhut Haus sehr entgegenkommend! „Vertragsprüfung und Finanzierung“ weiterlesen

Finaler Entwurf

Nachdem wir auch die Außenansichten überarbeitet hatten, konnten wir am 21.02.18 in einem weiteren persönlichen Gespräch mit unserem Hausverkäufer die letzten Änderungen einarbeiten und sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Wenn man die Entwürfe vergleicht, hat sich bei der Raumaufteilung wenig verändert. Das Ankleidezimmer hat z.B. noch zwei Wände erhalten, die einen Schrank einfassen sollen. Außerdem haben wir uns entschieden, die Treppe zur Galerie mit nur einem Handlauf aus Stahl abzusichern, was den Blick aus dem Büro bis vor zum Ankleidezimmer hinüber ermöglicht und ein großzügiges Raumgefühl erzeugen soll.

Bei der Betrachtung der Außenansichten fällt auf, dass wir extreme Veränderungen bei den Fenstern vorgenommen haben. Insbesondere die Südseite hat zwei 3m bodentiefe und nahezu deckenhohe Hebe-Schiebelemente erhalten, die nur durch 25cm Wand (Aus Gründen der Statik) voneinander getrennt sind und dadurch ein großartiges Raumgefühl vermitteln werden und den Raum zur Natur hin öffnen werden. Die 1m breiten Fenstertüren rechts und links sind drehbar. Außerdem erhält das Untergeschoss anthrazitfarbene Rollläden, die durch eine SOMFY Haussteuerung regelbar sind. „Finaler Entwurf“ weiterlesen