Letzter Einsatz des Erdbauers

Nachdem es tags zuvor auch endlich die Telekom geschafft hatte, das Haus an das öffentliche Telefonnetz anzuschließen, konnten wir mit dem Erbauer unseres Vertrauens kurzfristig einen Termin vereinbaren, um die Versorgungsgräben am Haus wieder zu schließen, stellten diese doch auch eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr dar.  

So rückte die Fa. Bibert mit der altbekannten Truppe gegen 08.00 h an, um die Arbeiten auszuführen. Die Gräben waren schnell verschlossen und wir führten die von uns noch zusätzlich gelegte Stromleitung für ein späteres Hoftor nach oben, um es später leichter wiederfinden zu können.

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Die Garage, Aufbau Tag 3

Am 03.07.2019 und damit am letzten Tag des Aufbaus unserer Garage durch die Fa. Fink-Garage gab es im Grunde nur noch Restarbeiten zu erledigen. Zuerst wurde die in RAL7016 ausgeführte Attika angebracht.

Im Anschluss gab es noch ein Problem mit dem Schloss für die Tür, welche in der falschen Optik (woodgrain) geliefert worden war, weshalb wir mit einem der drei Männer zum nahegelegenen Baumarkt fuhren, um dort ein passendes Schloss zu organisieren, damit die Garagentür abgeschlossen werden konnte. Ein elementarer Aspekt für uns, wollten wir die Garage in den nächsten Wochen gänzlich ausbauen, um auch für den anstehenden Umzug ggfs. Stell- und Staufläche zu haben. Nach der Installation des Türschlosses und der Funktionsüberprüfung folgte die restliche Verkleidung der Überdachung und schließlich die Abnahme der Garage sowie die Feststellung der noch auszubessernden Mängel. Wie bereits erwähnt, musste die Tür noch ausgetauscht werden. Wir fanden außerdem zwei Macken in der Attika, welche durch neue Elemente ersetzt werden sollten. Dass das Garagentor „Die Garage, Aufbau Tag 3“ weiterlesen

Die Garage, Aufbau Tag 2

An diesem 2. Tag der Aufstellung unserer Garage begannen die Arbeiten mit der Installation des Daches. Dazu wurden wenigstens 3 cm starke OSB-Platten verwendet, die auf die Balken geschraubt wurden. Die Temperaturen hatten unterdessen bereits wieder sommerliche Ausmaße angenommen.

Anschließend wurde die Regenrinne montiert. Wir hatten uns für ein außenliegendes Fallrohr entschieden, um in der Garage dafür nicht auch noch Platz opfern zu müssen. „Die Garage, Aufbau Tag 2“ weiterlesen

Strom fürs Hoftor

Am Samstag vor Pfingsten machten wir uns dann daran, die Versorgungsleitungen für ein zukünftiges Hoftor und den Eingangsbereich zu unserem Grundstück durch das noch freie Leerrohr zu verlegen. Dazu hatten wir 30 Meter Stromkabel, 30 Meter Schnur und Telefonkabel gekauft. Letzteres wurde von Fingerhut Haus bereitgestellt, da wir eine Gegensprechanlage am Hoftor bereits in die Planungen mit aufgenommen hatten.

Günstiger wäre es vermutlich gewesen, dieses selbst zu organisieren. So war es wenigstens ein Punkt weniger auf der Liste der Dinge, die fristgerecht zu organisieren waren. „Strom fürs Hoftor“ weiterlesen

Einsatz des Erdbauers – Versorgungsgräben

Wir hatten von Fingerhut Haus, bzw. unserem Bauleiter ein Zeitfenster von ca. drei Wochen erhalten, um das Haus an die entsprechenden Versorgungsleitungen anschließen zu lassen. Dazu musste der Energie- und Wasserversorger, die Telekom und unser Erdbauer koordiniert werden. Letzterer war sicher die einfachste Position auf der Liste. Mit allen anderen hatten wir bereits grob Termine abgesprochen und so riefen wir, nachdem abzusehen war, wann die Hausstellung abgeschlossen sein würde, unseren Erdbauer Herrn Bibert an, um die Gräben für die Versorgungsleitungen öffnen zu lassen. Diese konnte tatsächlich kurzfristig am 29.05.2019 eine 2-Mann Truppe schicken, die in der Früh begannen, die Gräben auszuheben. Dazu musste allerdings zunächst geklärt werden, wo sich die Anschlüsse an das öffentliche Netz befanden. Das hatten wir zuvor natürlich mit den jeweiligen Versorgern klären können und übersandten Herrn Bibert entsprechende Lagepläne der Anschlüsse, welche in der Realität auch tatsächlich stimmten. Da die Stadtwerke mit dem Wasseranschluss unbedingt gerade auf das Haus zulaufen wollten, mussten zwei Gräben ausgehoben werden, da Strom und Telekom am Haus vorbei in den HWR geführt werden konnten. Dabei wurde dicht am Übergabeschacht aufgegraben, wobei der Überlauf der Zisterne gut zu erkennen ist. Die entsprechenden Anschlussrohre zur MSH wurden ja bereits während den Arbeiten zur Bodenplatte verlegt und mussten nun wieder frei gegraben werden.

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Arbeiten zur Entwässerung – Tag 1

Unser Bauleiter von Fingerhut Haus empfahl uns, die Arbeiten zur Entwässerung vor Hausstellung erledigen zu lassen und somit drängte die Zeit, weshalb wir unseren Erdbauer Herrn Bibert noch am Tag der Abnahme der Bodenplatten anriefen und um die Ausführung der Arbeiten in der KW20 baten. Dieser machte das fast Unmögliche möglich und die Arbeiten begannen am 14.05.19. Alls wir mittags die Baustelle erreichten, waren die KG-Rohre zur Entwässerung der Garage bereits verlegt und auch die Dachentwässerung der Westseite des Hauses war erledigt.

Die Grabungsarbeiten gingen an der Nordseite des Hauses in Richtung Zisterne weiter, denn das Regenwasser läuft über die Zisterne in den Übergabeschacht und dann in die öffentliche Kanalisation. Das Verlegen der KG-Rohre ging zügig voran und immer wurde nachgemessen, um das notwendige Gefälle zu erreichen.

Zwischendurch oder auf diesem Wege wurde noch das Abwasserrohr verlegt, das im Bereich des HWR in direkter Richtung auf den Übergabeschacht zuläuft. Es musste aber erst wieder freigegraben werden, da die Truppe der Firma Glatthaar alle offenen Gräben zugeschüttet und verdichtet hatte.
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Schweres Gerät

Als der Tieflader mit dem Bagger um die Ecke bog und vor unserem Grundstück Halt machte, konnten wir es zunächst gar nicht glauben, so surreal war die Szenerie. Bei schönstem Wetter und in den späten Nachmittagsstunden wurden die Geräte abgeladen und auf unserem Grundstück abgestellt, um mit den Erdarbeiten beginnen zu können. Die Truppe der Firma Bibert machte sogleich einen guten Eindruck und stellte ihr Können unter Beweis, als in der engen Straße der Tieflader gewendet werden musste, welcher seinerseits an einem Muldenkipper hing und somit eine beachtlich langes Gespann ergab. Wir staunten und freuten uns riesig, denn bald würde es endlich los gehen.

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Bauschutttransport

Wir entschlossen uns noch vor den anstehenden Erdarbeiten, den Schuttrest auf unserem Grundstück zu entsorgen, der noch vom Abriss des ehemaligen Hauses übrig geblieben war. Dieser passte zum Glück in unseren kleinen 750kg Anhänger, der zwar mächtig in die Knie ging, die Sache aber schließlich bravurös meisterte. Bis zur Annahmestelle war es nicht weit, wir fuhren jedoch langsam und mit Bedacht und so erreichten wir pünktlich, kurz vor Schließung, die Annahmestelle. Das freute den zuständigen Sachbearbeiter vor Ort gar nicht und er schimpfte mit uns wie ein Rohrspatz, sah er doch den nahenden Feierabend in Gefahr. 10 Euro für die Kaffeekasse besänftigten den Mann jedoch schnell und so konnten wir in aller Ruhe den Schutt vom Anhänger in die jeweiligen Container laden. Das Unterfangen schlug insgesamt mit 40 € zu Buche und war ein weiteres Abenteuer.

Baustrom in Auftrag gegeben

Am heutigen Montag konnten wir nach fernmündlicher Terminabsprache mit einem ortsansässigen Elektriker das Thema Baustrom auf den Weg bringen. Dazu mussten wir vor Ort eine Vollmacht für den Versorger unterschreiben, damit der Elektriker tätig werden darf. Der Baustromkasten ist mit einem Fehlerschutzschalter, 1×400 Volt, 3×240 Volt und einer 32 Ampere Sicherung ausgerüstet, so, wie es der Haushersteller in seinen Unterlagen fordert. Ein extra Kabel zur Verlängerung wird nicht benötigt. Der Baustromkasten muss bis zum 17.04. auf dem Grundstück installiert sein und wird durch uns mit einem Schloss gesichert. Die geschätzten Kosten für die Installation/ Deinstallation, Anmeldung beim Versorger, Miete des Baustromkastens und Stromverbrauch werden sich laut unserem Elektriker vermutlich auf 7-800 € belaufen. 

Home Design 3D – Geänderte Zufahrt

Wie bereits in einem früheren Blogbeitrag beschrieben, nutzen wir die App Home Design 3D in Verbindung mit einem iPad Pro zur Visualisierung unseres Projektes. Nach den vom Bauamt geforderten Änderungen der Zufahrt und der Garage haben wir unsere Darstellung gleichsam angepasst. Die Zuwegung zum Grundstück erfolgt nun wieder von Norden her. Allerdings kann in der App das natürliche Gelände des Grundstückes nicht dargestellt werden. Die Straße steigt nach Westen hin an, sodass wir in der nordwestlichen Grundstücksecke, also vor der Garage, einen beträchtlichen Höhenunterschied von bis zu 2 Metern haben werden, was wiederum die Gestaltung der Zufahrt zur Garage und dem Stellplatz verkompliziert. Wir sind auf Lösungen unseres Erdbauers gespannt.

Weitere Bilder auch zur Gestaltung der Räume finden sich in der Bildergalerie Homedesign 3D.

Grobabsteckung angepasst

Am Samstag machten wir uns nach fernmündlicher Absprache mit unserem Vermesser daran, die Grobabsteckung der Garage an den geänderten Bauantrag anzupassen. Das bedeutete, die vier Markierungspflöcke um 2,40 m in Richtung Grundstücksmitte zu versetzen, was kein Problem war. Außerdem machten wir uns Gedanken über die Zufahrt und den zu überwindenden Höhenunterschied zur Garage und es wurde erneut deutlich, was für Schwierigkeiten durch die Ablehnung der Bauämter, die Zuwegung von Süden her zu gestalten, entstanden sind. Wir hoffen, dass das Baustellengespräch im März Klärung über die Machbarkeit und über die zusätzlichen Kosten bringen wird.

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Finales Baustellengespräch erst im März

Am heutigen Freitag erhielten wir von unserem Projektleiter der Firma Glatthaar die Bestätigung per E-Mail, dass ein finales Baustellengespräch aus Termingründen erst im März möglich sei. Das ist natürlich frustrierend, da wir angenommen hatten, dass nach Erhalt der ohnehin überfälligen Baugenehmigung die Bauarbeiten schnellstmöglich beginnen könnten. Das bedeutet einen erneuten Verzug von wenigstens einem Monat, auf welchen wir keinen Einfluss haben und die Festpreisbindung läuft in absehbarer Zeit aus. Die zunächst als positiv konnotierte und derart wahrgenommene Festpreisbindung  wandelt sich also schnell ins Gegenteil uns ist kein Segen, sondern Fluch. Schwer zu glauben, dass ein Hausbau innerhalb der angebotenen 12 Monate Festpreisbindung reibungslos zu erledigen ist. Immerhin ließ sich unser Haushersteller vertraglich auf einen Zeitraum von 15 Monaten ein, welchen wir wohl auch überschreiten werden. Im Anschluss an das Baustellengespräch kann unser Erdbauer tätig werden, es folgt die Feinabsteckung durch den Vermesser und weitere Erdarbeiten, bevor die Bodenplatten gegossen werden können. Jetzt heißt es wieder: WARTEN!

Kostenbescheide der Stadtwerke

Nachdem uns die genehmigten Anträge per E-Mail bereits am Dienstag, 12.02.19, erreichten, erhielten wir am Samstag, 16.02.19,  sodann überraschend schnell die Kostenbescheide der Stadtwerke für den Anschluss unseres Grundstücks und die Benutzung der öffentlichen Wasserversorgungsanlage und Abwasseranlage, wie es auf dem Schreiben heißt.
Die Verwaltungsgebühr zum Anschluss und die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlage kostet 93,50 €, die Verwaltungsgebühr zum Anschluss und die Benutzung der öffentlichen Wasserversorgungsanlage schlägt mit weiteren 100,05 € zu Buche. Die Beträge müssen innerhalb von 30 Tagen überwiesen werden. Die Kostenbescheide beinhalteten auch unsere im November 2018 gestellten und jetzt genehmigten Anträge, allesamt gesiegelt. Diese digitalisierten wir einige Tage später und versendeten die Unterlagen an unseren Hausbauer Fingerhut Haus und an unseren Erdbauer zur Kenntnisnahme.

Bauantrag Änderung die DRITTE!

Am 06.01.2019 übersandten wir unserem Architekten die vom Bauamt gewünschten Änderungen, um den Bauantrag nun endlich genehmigt zu bekommen. Die erste Version des Bauantrags reichten wir Ende Mai 2018 im Gemeindebauamt ein, um sie drei Wochen später mit dem Vermerk zurück zu erhalten, diese nun beim Kreisbauamt einzureichen… Und dabei wird von einem „vereinfachten Prüfverfahren“ gesprochen. Das ist alles einfach am Bürger vorbei. Zu den Änderungen: Wie bereits beschrieben, darf die Zufahrt nicht von Süden her erfolgen, hier gibt es keine befestigte Straße, sondern „nur“ einen Schotterweg, über welchen die Zufahrt nicht erlaubt sei. Die Zufahrt muss also wieder von Norden her erfolgen, nun jedoch so geplant, dass die nach Westen hin ansteigende Böschung zur Abstützung der Straße erhalten bleibt. Die Garage muss in diesem Zusammenhang in jedem Fall wieder 2m in Richtung Grundstücksmitte versetzt werden. Anbei unsere Zeichnung für den  Architekten.

 

Erkundung der Sickergrube

Nachdem wir an diesem Freitag das Grundstück gemäht und den Bürgersteig gesäubert hatten, machten wir uns an den großen, zuvor im Gras verborgenen Betondeckel, unter welchem sich zu unserer großen Überraschung eine Zisterne, wie sich später jedoch herausstellen sollte, eine alte Klär- oder Sickergrube verbarg, welche wir am 27.10.18 entdeckt hatten und die es zu inspizieren galt. Auf dieses Überbleibsel waren wir vom Verkäufer nicht hingewiesen worden und zu diesem Fakt stellte sich schnell heraus, dass die Entfernung von Außenkante Betondeckel nur 90 cm zur zukünftigen Hauswand unseres Hauses beträgt, was zur Folge hat, dass dieses DING vorher entfernt werden muss. Nach Rücksprache mit unserem Erdbauer erhielten wir die Information, dass damit weitere Kosten von etwa 2T € das Baukonto strapazieren werden. Von Überraschungen derart haben wir mittlerweile genug und wir können nur hoffen, dass beim Abriss des vorherigen Gebäudes, abgesehen von dieser schwer zu übersehenden Klärgrube, keine weiteren Altlasten liegen geblieben sind, deren Beseitigung viel Geld kostet?

Die Klärgrube ist aktuell mit ca. 150 cm klarem Regenwasser gefüllt und hat einen Durchmesser von ca. 180 cm. Schade, dass es sich dabei nicht um eine Zisterne handelt, da wir gleichfalls eine zur Bewässerung des Gartens planen und installieren lassen wollen.

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Arbeit auf dem Grundstück

Am 02.11.18 nahmen wir uns einen letzten Arbeitseinsatz auf dem Grundstück vor, um die wiedererstarkte Natur ein hoffentlich letztes Mal kurz und klein zu schneiden. Außerdem wollten wir uns um den Bürgersteig kümmern, welcher dringend vom Unkraut befreit werden und über dessen Zustand wir uns informieren wollten. Die bereits entdeckte Sickergrube sollte außerdem am Nachmittag erkundet und ausgemessen werden. Außerdem luden wir gegen Abend das Holz der Birken in den Anhänger, um es zum Grillen zu verwenden.

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Grobabsteckung, Frostschutz und ein ominöser Betondeckel

Für diesen Arbeitseinsatz auf dem Grundstück hatten wir uns drei Aufgaben vorgenommen. Zum einen sollten wir die Grobabsteckung unseres Vermessers überprüfen, also nachmessen und zum anderen wollten wir den vorhandenen Wasseranschluss vor Frost schützen, wozu wir einiges Isoliermaterial mitgebracht hatten. Außerdem hatte sich bei den Mäharbeiten im Mai oder Juni ein ominöser Betondeckel gezeigt, welchen wir beseitigen wollten.

Zunächst machten wir uns daran, die Grobabsteckung des Hauses und der Garage mit einem Maßband nachzumessen. Diesen Hinweis oder Auftrag hatten wir zuvor von unserem Vermesser erhalten. Die Pflöcke mit den farbigen Markierungen waren schon wieder stark zugewuchert, weshalb wir uns entschlossen, am 02.11.18 einen weiteren Arbeitseinsatz mit schwerem Stihl-Gerät zu starten.

Nachdem wir die Abstände kontrolliert hatten, machten wir uns an den Wasseranschluss und dessen Schutz vor Frost. Dazu hatten wir Isoliermaterial aus dem Baumarkt dabei.

Im Anschluss daran machten wir uns an den ominösen Betondeckel, der zuvor im Gras verborgen lag und welchen wir schon früher inspizieren wollten. Bei dem Versuch, den Deckel anzuheben, entglitt mir dieser und verursachte ein mächtig hohles Geräusch beim Zurückfallen, das uns gar nicht gefiel. Es stellte sich schnell heraus, dass sich darunter eine Zisterne oder ähnliches verbarg. Wir staunten nicht schlecht, hatte uns darüber der Verkäufer des Grundstücks nicht informiert. Auf den zweiten Blick stellten wir fest, dass sich diese Zisterne, wie sich später herausstellte, eine Klärgrube, zu dicht an der zukünftigen Hauswand befindet, weshalb wir uns vornahmen, unseren Erdbauer dazu zu befragen. Auch informierten wir den ehemaligen Besitzer des Grundstücks, der jedoch angab, darüber keine Kenntnis besessen zu haben.

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Home Design 3D

Um das doch noch immer völlig abstrakte Projekt greifbarer zu gestalten, habe ich, auch als Überraschung für meine Frau, ein entsprechendes Programm/ App gesucht, um den Hausbau, bzw. das Endergebnis zu visualisieren. Dabei stieß ich im Apple Store auf die iPad App „Home Design 3D“, welche ausreichend Features bot, unsere Vorstellung realitätsnah abzubilden. Mit ca. 10 € ist sie außerdem vergleichsweise günstig. Einziges Manko der App ist, wie sich während der Benutzung herausstellte, dass z.B. keine zusätzlich geränderten Gegenstände in das Programm geladen werden können, um das Ergebnis weiter zu individualisieren. Im Folgenden sind Abbildungen aus den jeweiligen vier Himmelsrichtungen zu sehen. Darauf ist das „Wunsch-Ergebnis“ zu sehen. Einige Aspekte werden aber nicht sofort realisiert werden können, wie z.B. die graue Überdachung oder das Carport in der nordöstlichen Ecke. Auch konnte im Programm das vorhandene Gelände nicht der Realität entsprechend abgebildet werden.

Ansicht von Norden mit Zufahrt aus dem Süden.

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Entscheidung für einen Garagenhersteller

Kurz nach unserem Baustellengespräch entschieden wir uns dann für einen Garagenbauer, von welchem bereits ein Angebot vor lag, das wir im Januar eingeholt hatten. Zuvor hatten wir uns ein Alternativangebot von HW Modul-Garagen GmbH eingeholt, das uns von einem Mitarbeiter persönlich unterbreitet wurde, uns aber nicht zu sagte. Wie sich am 02.08.18 herausstellte, meldete die Firma Insolvenz an.
So entschieden wir uns für die Firma Fink-Garage und das vorliegende Angebot musste noch einmal angepasst werden, weshalb wir fernmündlich Verbindung aufnahmen. Die Garage wird nun folgende Merkmale aufweisen: Glattwandsystem, welches zwar grundiert, aber unverputzt geliefert wird. Der Putz wird durch uns selbst ausgeführt werden. Die Garage erhält ein Flachdach, wobei die Dachlast mit 275 kg/m2 angegeben wird. Wir entschieden uns schlussendlich für ein 4m breites Sektionaltor mit glatten Großsicken von Novoferm ohne Antrieb, da wir hier einen Antrieb von SOMFY, passend zur Haussteuerung, einbauen wollen. Das Garagentor, die Attika und eine 1m breite Nebeneingangstür werden in der Farbe RAL 7016 ausgeführt, also passend zum Haus. Wir entschieden uns außerdem für ein 1m tiefes Vordach, in welches LED-Strahler integriert werden und welches das Garagentor vor zu starker Sonneneinstrahlung bei Südausrichtung schützen soll und zudem einen gewissen Regenschutz bietet. Inklusive Anlieferung und Aufbau kostet die Garage ohne Dämmung der Innenwände ca. 18T €. Wir unterzeichneten das Angebot am 04.10.18.

Änderung der Zufahrt

Resultierend aus den Erkenntnissen des Gesprächs mit einem Erdbauunternehmen am 06.08.18 an unserem Grundstück und der Aussicht weitere nicht geplante 15T € für die Abstützung unserer im Norden geplanten Einfahrt zur Straße hin bezahlen zu müssen, entschieden wir uns, beim Bauamt nachzufragen, ob trotz eingereichtem Bauantrag noch eine Änderung der Zufahrt möglich sei. Die Telefonate, welche wir am 08.08.18 mit dem Kreisbauamt in Darmstadt-Dieburg führten, waren mehr als unfreundlich. Unfassbar, wie man als steuerzahlender Bürger fernmündlich behandelt wird. Würde es nicht mit Sicherheit Nachteile mit sich bringen, wäre eine Beschwerde angeraten. Auf freundliche Nachfrage unsererseits bekamen wir nur unfreundliche und extrem kurz angebundene Antworten, die schließlich auch völlig unzureichend waren, wie sich im späteren Gespräch mit unserem Architekten Herrn Wimber herausstellte, welcher dann selbst im Bauamt anrief, da wir seine Fragen aus den Antworten unserer zuständigen Sachbearbeiterin schlicht nicht beantworten konnten. „Änderung der Zufahrt“ weiterlesen

Angebote von Erdabuern

Endlich liegen zwei Angebote von Erdbaufirmen vor, die allerdings entgegen unserer Annahme, schließlich nicht in vollem Umfang vergleichbar sind. Aktuell fehlt uns auch noch immer die Information über die Notwendigkeit der Herstellung einer Frostschürze, welche in einem der Angebote mit ca. 7T € ausgewiesen ist. Hier versuchen wir noch Auskunft bei der Firma Glatthaar zu erreichen, ob und ggfs. wie dieser Frostschutz hergestellt werden kann, da wir diese Option auf Anraten unseres Hausverkäufers Herrn Schneider nicht in die Angebotserstellung zur Bodenplatte aufgenommen haben, da diese unter Umständen derart nicht notwendig sei, so hieß es. „Angebote von Erdabuern“ weiterlesen

Besuch im Baustoffzentrum

Nach unserem Termin beim Kaminbauer suchten wir eines der unzähligen Baustoffzentren in der Gegend auf, um uns vor Ort ein Bild über das Angebot und die Preise zu verschaffen. In der Fliesenabteilung gefielen uns einige Fliesen zwar, reichten jedoch nicht an die bereits ausgesuchte Fliese vom 12.07.18 heran. Allerdings fragten wir nach, ob die von uns favorisierte Fliese der Firma Italgraniti zu bestellen sei. Ein Rückruf am späten Nachmittag bestätigte dies und offerierte darüber hinaus ein günstigeres Angebot, als das Fliesen-Outlet, in welchem wir zuvor die Fliese gefunden hatten. Der Besuch hat sich in jedem Fall gelohnt, zumal wir wertvolle Eindrücke auch über die Möglichkeit der Gartengestaltung erhielten.

Für weitere Bilder, insbesondere zu Fliesen und der Außengestaltung besuchen Sie die Seite „Besuch im Baustoffzentrum„.