Estrichkontrolle – die 2te

An diesem Samstag stand dann außer den Arbeiten in der Garage auch noch eine genauere Inspektion des Estrichs an. Zunächst fegten und saugten wir das Haus gründlich aus, da doch viel Schmutz und Staub herum lag. Danach begutachteten wir die Arbeit der Firma Hasani etwas genauer. Die Farbe des Estrichs hatte sich schon deutlich verändert, ein gutes Zeichen für den fortschreitenden Trocknungsprozess.

 

Im Haus war es aber immer noch schwül. Man merkte die Feuchtigkeit des Estrichs deutlich. Wir gingen die Räume nacheinander durch und bemerkten u.a. die entsprechenden Dehnungsfugen, damit der Estrich arbeiten kann. „Estrichkontrolle – die 2te“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 6

Dem geneigten Leser fehlt bei der Überschrift dieses 6. Tages der Hausstellung sicher der 5. Tag. Diesen Freitag verbrachten wir berufsbedingt nicht auf der Baustelle, weshalb es nur zu berichten gibt, dass die Kolonne der Firma Fingerhut Haus noch abwarten musste, bis die Dämmung vollständig getrocknet war, bevor sie mit dem Verschließen der Wände mittels Gipskarton  beginnen konnte. Außerdem wurde die Baustelle für das Richtfest aufgeräumt. Der Elektriker verkabelte gleichsam das Obergeschoss mit einem Tag Verzögerung. Diese Arbeiten wurden also am vorangegangenen Freitag erledigt. Der Montag hielt für uns als Bauherren die Aufgabe bereit, die Bodenplatte der Garage genau zu vermessen, um die erhobenen Daten dem Garagenbauer Fink-Garage zukommen zu lassen, denn die Garage soll in der KW 26 oder 27 geliefert und aufgebaut werden. Dies erledigten wir gemeinsam. Dabei war das iPad wieder eine große Hilfe, da wir mit dem Apple Pencil die Ergebnisse direkt auf die Bilder notieren und verschicken konnten.

Wir maßen allerdings „old school“ mit einem Zentimetermaß, denn diese Funktion des iPads erschien uns zu ungenau. Weiterhin hatte der Stahlbauer noch ein Maß zur Überprüfung an uns durchgegeben, welches wir im Wohnzimmer überprüften und das Ergebnis sogleich zurück meldeten. Die Mitarbeiter der Firma Fingerhut Haus waren unterdessen damit beschäftigt, die Räume mit Gipskarton zu verkleiden, da die Dämmung getrocknet oder

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Richtfest

Wir entschlossen uns, das Richtfest am Samstag, 25.05.19 auszurichten, nachdem uns der Polier mitteilte, dass die Kolonne der Firma Fingerhut Haus kein Interesse daran habe, teilzunehmen. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Freunde und Familie zu Hause warten. So verlegten wir den Termin von Freitag auf Samstag, fertigten kurzerhand einen Flyer und versendeten ihn an unsere Familie, enge Freunde und an unsere neuen Nachbarn. Es sollte ein wunderbarer Tag werden, der wie im Flug verging. Vormittags gegen 11.00 Uhr „Richtfest“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 4

An Tag 4 der Hausstellung wurde außen am Haus die Dämmung angebracht, welche beim Zerschneiden aussah, als würde es schneien. Diese ist zwischen den beiden Vollgeschossen und am oberen Ende des OG deutlich zu erkennen.

Zudem wurde das Dach abgedichtet und versiegelt. Dies übernahm eine Spezialfirma, die von Fingerhut Haus beauftragt wurde. Leider konnten wir die Arbeiten nicht mitverfolgen und so blieb uns nur, das Ergebnis zu bestaunen.

Die Dachplane erinnerte stark an die Materialien, die beim Poolbau verwendet werden. Alle Bahnen waren sauber verschweißt, soweit wir das als Laien beurteilen konnten. Auch konnten wir die drei Entlüftungen der Abwasserrohre bestaunen und die Vorbereitung für die SAT-Anlage war „Hausstellung – Tag 4“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 3

An Tag 3 der Hausstellung galt es, die Innenwände des Obergeschosses  zu installieren, das Dach zu montieren und der Elektriker begann im Erdgeschoss bereits damit, die Rohinstallation Elektrik auszuführen, worauf wir schon sehr gespannt waren. Als unsere Eltern die Baustelle erreichten, war der Kran noch nicht eingetroffen, die Elektroinstallation aber schon in vollem Gange und so wurde die Gelegenheit genutzt, die Schäden vom Vortrag zu inspizieren. Die

Baustelle wirkte, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Auch außerhalb des Hauses lagen überall Reste der Arbeiten des Vortags. Die am Haus abgestellten und einigermaßen gegen den Starkregen geschützten Innenwände hatten das Unwetter gut überstanden und warteten auf ihre Installation im OG. 

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Hausstellung – Baustop an Tag 2

Nach unruhigem Schlaf wachten wir wir in der Ungewissheit auf, ob die Bauarbeiten an Tag 2 weitergehen würden, da es die gesamte Nacht gestürmt und geregnet hatte. Wie im Wetterbericht vorhergesagt, zog ausgerechnet am 2. Tag unserer Hausstellung ein gewaltiges Unwetter über den südlichen Teil Deutschlands, welches insgesamt für enorme Schäden sorgte. So auch auf unserer Baustelle, wie sich im Verlauf des Tages noch zeigen sollte. Ein Anruf unserer Eltern, die für uns auf der Baustelle nach dem Rechten sahen, gab Klarheit. Die Kolonne der Firma Fingerhut Haus musste notgedrungen einen Baustop einlegen. Wie den Bildern zu entnehmen ist, hatten die ins EG eingedrungenen Wassermassen die Dämmung der Zwischendecke

an vielen Stellen herausgedrückt. Um das Wasser von der Zwischendecke abfließen lassen zu können, mussten Löcher in das Holz des Fußbodens geschnitten werden, durch welche lange Plastikschläuche in Eimer geführt wurden, um wenigstens etwas Wasser gezielt ableiten zu können. Das

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Hausstellung – Tag 1

An diesem lang ersehnten Morgen fuhren wir nur ungern zur Arbeit und nicht in Richtung Grundstück, auf welchem heute unser Haus gestellt werden würde. So durften unsere Eltern den Aufbau des Erdgeschosses miterleben und dokumentierten diesen ersten Vormittag ausführlich für uns, worüber wir sehr dankbar sind. Der 40t Kran war von Fingerhut Haus auf 09.00 h bestellt und pünktlich erreichte derselbe die Baustelle, 

um sich sogleich auf dem Grundstück zu positionieren. Etwas früher erreichte die Kolonne der Firma Fingerhut Haus die Baustelle und begann unverzüglich mit der Arbeit. Zunächst wurde die Bodenplatte gesäubert, 

um anschließend die Plane zur Feuchtigkeitssperrung aufzubringen. Dabei mussten die Hauff-Trichter ausgespart, bzw. wieder freigeschnitten werden. Der Kran war mittlerweile sicher platziert und fuhr seinen Ausleger aus, welchen wir, als wir nachmittags die Baustelle erreichten, von weithin sehen konnten. Ein glückliches Gefühl war das. 

Den Berichten unserer Eltern zufolge waren die Außenwände des EG schnell aufgestellt, nachdem der erste Lastzug die Straße herauffuhr, um seine Fracht abzuladen.

Den Prozess konnten wir zum Glück am Nachmittag bei der Erstellung des OG verfolgen, dazu also später noch einige Details mehr. Nach den Außenwänden platzierte der Kran die Innenwände, welche er vom LKW der Firma Fingerhut Haus über das Gerüst in das EG hob. Nun war auch klar, warum das Gerüst schon am Samstag zuvor in voller Höhe aufgestellt worden war. Es machte das Arbeiten am Haus sicher und sehr einfach. Die Kolonne bestand aus fünf freundlichen Fingerhut Haus Mitarbeitern, die von ihrem Polier motiviert geführt wurden. Außerdem war unser Bauleiter auf der Baustelle und packte hier und da tatkräftig mit an. „Hausstellung – Tag 1“ weiterlesen

1 1/2 Jahre später

Dass 1 1/2 Jahre vom Kauf des Grundstücks bis zum ersten „Spatenstich“ vergehen sollten, war natürlich nicht abzusehen. Viele unangenehme, fremdbestimmte und teure Erlebnisse füllen diese Zeitspanne, auf die wir hätten gut verzichten können. So war die Freude natürlich groß, als der Bagger seine Arbeit aufnahm und das Grundstück zunächst von der Grasnabe befreite. Die Präzision dabei war beeindruckend.

Das Baustellenschild war zuvor an einer gut sichtbaren Stelle angebracht worden. Im Hintergrund sieht man den Caterpillar Bagger bei der Arbeit, die zügig voranschritt.

Etwa ein Drittel des abgetragenen Erdreichs war mit den lästigen Brombeeren versetzt, die wir im Jahr zuvor mehrfach niedergemacht hatten. Dieses musste also abgefahren werden und erforderte drei Fahrten des 18 Tonnen LKW’s. Dass es am Ende ca. 20 LKW-Ladungen benötigen würde, das überschüssige Erdreich abzufahren, war an diesem sonnigen Morgen noch nicht klar.

Zwischenzeitlich mussten auch die verbliebenen Wurzelstöcke der Birken und Koniferen dran glauben. Unter unglaublichem Getöse riss der Caterpillar Bagger diese aus dem angestammten Erdreich. Die größte der Birkenwurzeln sprang unter dem aufgebauten Druck nachgebend regelrecht aus der Erde. Dabei hoben sich die Hinterräder des Baggers in die Höhe. Die Wurzelstöcke abzutransportieren ist sehr teuer, weshalb wir uns für eine Lagerung auf dem Grundstück entschieden, um diese im Lauf der Zeit selbst zu zerkleinern.

Wenige Stunden später sah das Grundstück schon bedeutend anders aus. Das Grün wich einem Braun. Die Veränderung war beeindruckend und die Arbeit des Poliers, welcher den Bagger bediente, faszinierte uns zunehmend. Das präzise Abziehen des Erdreichs mit dem „Löffel“ wird über einen Laser gesteuert. Das Gerät, welches auf einem Dreibein am Grundstücksrand steht, wird auf einen vom Vermesser festgelegten Höhenbezugspunkt eingestellt und ermöglich dem Bagger, der mit entsprechenden Sensoren ausgestattet ist, Arbeiten bis zu einem 1/2 Zentimeter genau auszuführen.

Uns war und ist es wichtig, die für uns tätigen Arbeiter entsprechend zu versorgen, weshalb wir in unserem 750kg Anhänger, den wir am Grundstück haben stehen lassen, immer Getränke bereit hielten. Auch kam an diesem Tag der Grill zum Einsatz, zur Freude aller.

Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg, um die vorbestellte Mehrspartenhauseinführung (MSH) und die notwendigen Rohrlängen abzuholen. Dazu fuhren wir zum örtlichen Versorger, den Stadtwerken. Mittels eines Lieferscheins erhielten wir die gewünschten Artikel und uns fiel ein, auch gleich den Deckel für die MSH mitzunehmen. Das erspart uns eine zusätzliche Fahrt. Und wieder waren wir über unseren kleinen Anhänger froh, da er genug Platz zum Transport der Materialien bot.

Zurück auf der Baustelle glich diese bereits einem Schlachtfeld. Der Bagger hatte ganze Arbeit geleistet und fraß sich mittlerweile tief ins Erdreich. Dabei wurde dann auch klar, dass das ausgehobene Erdreich in Gänze keinen Platz auf dem Grundstück finden würde, weshalb es abtransportiert werden musste. Das wiederum bedeutete steigende Kosten.

Auf dem folgenden Bild ist gut zu erkennen, wie genau sich die Baggerschaufel über das Erdreich bewegt und den überschüssigen Boden abträgt. Links im Bild ist die steile Kante zum höher gelegenen Grundstück unserer Nachbarn im Westen zu erkennen. Der Bagger arbeitet hier im Bereich unserer zukünftigen Garage. 

Unterdessen türmten sich die Erdmassen zu einer einladenden Hügellandschaft auf, die nur durch das beständige Erscheinen der LKW’s am wachsen gehindert werden konnte.

Zu guter letzt an diesem ereignisreichen Tag ergab sich dann noch das Problem, dass die zu entfernende Klärgrube mit Wasser gefüllt war, welches hätte abgepumpt werden müssen. Da uns das nicht klar war und auch nicht mitgeteilt wurde, war nun guter Rat teuer. Genau genommen um die 70 € teuer, da wir eine Schmutzwasserpumpe aus dem nahegelegenen Baumarkt besorgten, mit welcher wir die alte Klärgrube vom Wasser befreien konnten. Unsere westlichen Nachbarn halfen mit Strom und einem Gartenschlauch aus.

Bildergalerie Tag 1

Webseite aktualisiert

In den vergangenen zwei Tagen fanden wir endlich etwas Zeit, um die Ergebnisse aus der App Home Design 3D auf der Webseite einzuarbeiten. Insbesondere die Kategorie „Innenausbau“ konnte umfangreich ergänzt werden. Wenn auch noch nicht abschließend, so finden sich doch viele neue Bilder und Beschreibungen unserer Einrichtungsplanungen und Ideen oder auch vorhandener Möbel auf den jeweiligen Seiten – ein Blick lohnt sich also. Wer sich einen generellen Überblick verschaffen will, der findet alle Bilder aus der App unter folgendem Link: Home Design 3D. Weiterhin arbeiten wir an einem Kurzfilm, der einen Gang durch das Haus beinhaltet – ebenfalls mit der verwendeten App möglich. Im Folgenden einige Bildbeispiele unserer Visualisierung:

Endlich Nachricht…

Heute erreichte uns dann endlich ein Anruf der unser Projekt finanzierenden Bank, der HypoVereinsbank. Es ging um die Findung eines abschließenden Termins, was sich aufgrund der vielen Feiertage im Mai doch als überraschend schwierig herausstellte, womit wir derart nicht gerechnet hatten. So konnten wir einen Termin erst für den 04.06.18 vereinbaren. Diese Verzögerung wirkt sich möglicherweise auch auf die Terminierung der Bemusterung aus, welche wir gern zu Beginn der Sommerferien, am 25./26.06.18, gehabt hätten, bzw. haben wollen würden. Frau Klose, unsere Ansprechpartnerin der Firma Fingerhut Haus, machte uns dies in einem folgenden Telefonat deutlich, da noch keine weiteren Unterlagen zu unserem Hausbau, wie etwa die Finanzierungsbestätigung oder der Bauantrag durch den Architekten, vorlägen.