Dem Architektengespräch am 24.04.18 fieberten wir in besonderer Weise entgegen, ging es doch zum ersten Mal im gesamten Bauprozess ganz konkret um die Realisierung unserer Vorstellungen auf unserem Grundstück in Absprache mit einem Fachmann. So trafen wir uns mit Herrn Schneider und dem Architekten Herrn Wimber gegen 15.30 Uhr an unserem Grundstück, um dieses gemeinsam in Augenschein zu nehmen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die leichte Hanglage ggfs. zu Anpassungen/Aufschüttung des Untegrundes führen könnte und auch die Böschung, bzw. der Höhenunterschied zwischen der nordwestlichen und nordöstlichen Ecke besondere Anforderungen an die Einfahrt zur Garage hin bedeuten würde, die an der Westgrenze geplant ist.
Im Anschluss an den Besuch unseres Grundstücks fuhren wir zu uns nach Hause, um das Bauvorhaben im Detail zu besprechen. Dieses Gespräch hatten wir im Vorfeld bereits für uns vorbereitet, indem wir alle Fragen in einem Fragenkatalog zusammenstellten, um möglichst nichts zu vergessen. Der Architekt nahm sich die notwendige Zeit, um unseren Grundriss und unsere Entwürfe ausführlich zu besprechen. Dabei unterbreitete er z.B. Vorschläge zur Gestaltung des Zugangs zum oberen Badezimmer, sodass wir uns insgesamt gut beraten fühlten. Auch Herr Schneider stand mit Rat und Tat zur Seite und ergänzte bei Bedarf notwendige Antworten zum Ablauf/Zeitplan. Wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl, mit unseren Wünschen und Ideen nicht ernstgenommen zu werden. Der Architekt vermerkte sich auf den bereits vorhandenen Plänen/Zeichnungen alle für uns relevanten Punkte, sodass ein Vorentwurf nach unseren Vorstellungen erstellt werden konnte, der bereits in der folgenden Woche per E-Mail zur Prüfung vorliegen sollte. Da in Hessen auch ein Freiflächenplan dem Bauantrag beigefügt werden muss, thematisierten wir im Groben die Außenanlagen und natürlich den Standort des Gebäudes/der Garage. Das Gespräch dauerte in angenehmer Stimmung ca. zwei Stunden.