Ergänzung zum Kostenprotokoll – Bodenplatte & Stützmauer Garage

Wie sich schon im Gespräch mit einem potenziellen Erdbauer am 06.08.18 herausstellte, muss die Garage und deren Bodenplatte zum Nachbarn hin, dessen Grundstück höher liegt, abgestützt werden auch, um den Putz der Garagenwand vor Spritzwasser und Schmutz zu schützen. Zunächst war eine L-Beton Steinwand im Gespräch, deren Kosten wir mittlerweile überblicken konnten und auf ca. 6000 € Mehrkosten schätzten.
Am Baustellengespräch im September zeigte sich dann aber, dass diese Variante nicht funktioniert, da die Bodenplatte nicht auf einer L-Beton Steinwand aufliegen kann. Also schlug uns unser Bauleiter der Firma Glatthaar, welche für unsere Bodenplatten zuständig ist, vor, eine 120 cm x 24 cm x 900 cm Betonwand auf die Bodenplatte zu setzen, auf welcher dann die Garagenwand aufgesetzt werden soll. Vor und hinter der Garage könne dann noch mit einigen L-Beton Steinen gearbeitet werden. Vermutlich werden hier noch zwischen 2-3 Meter Verwendung finden. Außerdem wurden wir darüber informiert, dass die Bodenplatte der Garage eine Frostschürze aus Beton benötigt, da sie zum Grundstück des Nachbarn hin abschließt und damit keine frostfreie Gründung möglich ist. So erhielten wir am 05.11.18 die Ergänzung zum Kostenprotokoll die Garage, bzw. die Bodenplatte betreffend. Dieses schlägt zunächst mit knapp 9T € zu Buche. Enthalten sind hier z.B. das Erstellen der Stützwand auf Bodenplatte, die Anlieferung und das separate Betonieren derselben, Frostschürzen in Ortbeton, Aussparung der Bodenplatte im Randbereich, etc. So steigen die Mehrkosten stetig an und kein Ende ist in Sicht.

Das Holz der Birken…

…lagert immer noch auf unserem Grundstück und muss von dort über kurz oder lang entfernt werden, damit es bei den anstehenden Erdarbeiten nicht im Weg liegt, da das gesamte Grundstück mit dem Bagger abgezogen und damit begradigt wird. Also luden wir während unserer Arbeitseinsätze auf dem Grundstück am 27.10. und 02.11. so viel wie möglich des geschlagenen Holzes in unseren 750 kg Anhänger und fuhren es nach Hause. Dort machte ich mich am Samstag, 03.11.18 daran, das Holz zu spalten und zu stapeln. Eine durchaus beruhigende Tätigkeit und ich verbrachte den gesamten Vormittag damit.

Erkundung der Sickergrube

Nachdem wir an diesem Freitag das Grundstück gemäht und den Bürgersteig gesäubert hatten, machten wir uns an den großen, zuvor im Gras verborgenen Betondeckel, unter welchem sich zu unserer großen Überraschung eine Zisterne, wie sich später jedoch herausstellen sollte, eine alte Klär- oder Sickergrube verbarg, welche wir am 27.10.18 entdeckt hatten und die es zu inspizieren galt. Auf dieses Überbleibsel waren wir vom Verkäufer nicht hingewiesen worden und zu diesem Fakt stellte sich schnell heraus, dass die Entfernung von Außenkante Betondeckel nur 90 cm zur zukünftigen Hauswand unseres Hauses beträgt, was zur Folge hat, dass dieses DING vorher entfernt werden muss. Nach Rücksprache mit unserem Erdbauer erhielten wir die Information, dass damit weitere Kosten von etwa 2T € das Baukonto strapazieren werden. Von Überraschungen derart haben wir mittlerweile genug und wir können nur hoffen, dass beim Abriss des vorherigen Gebäudes, abgesehen von dieser schwer zu übersehenden Klärgrube, keine weiteren Altlasten liegen geblieben sind, deren Beseitigung viel Geld kostet?

Die Klärgrube ist aktuell mit ca. 150 cm klarem Regenwasser gefüllt und hat einen Durchmesser von ca. 180 cm. Schade, dass es sich dabei nicht um eine Zisterne handelt, da wir gleichfalls eine zur Bewässerung des Gartens planen und installieren lassen wollen.

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Arbeit auf dem Grundstück

Am 02.11.18 nahmen wir uns einen letzten Arbeitseinsatz auf dem Grundstück vor, um die wiedererstarkte Natur ein hoffentlich letztes Mal kurz und klein zu schneiden. Außerdem wollten wir uns um den Bürgersteig kümmern, welcher dringend vom Unkraut befreit werden und über dessen Zustand wir uns informieren wollten. Die bereits entdeckte Sickergrube sollte außerdem am Nachmittag erkundet und ausgemessen werden. Außerdem luden wir gegen Abend das Holz der Birken in den Anhänger, um es zum Grillen zu verwenden.

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