Flohmarkt

Wir gönnen auch diesem dritten und letzten Flohmarkt einen einzelnen Blogbeitrag. Der Flohmarkt war von 10.00 – 16.00 h terminiert und wir erreichten den 20 km entfernten Standort nahe Darmstadt gegen 07.45 h, um in Ruhe unseren Stand aufzubauen. Das klappte dieses Mal ganz gut und wir waren froh, der anstehenden Hitze durch eine Überdachung zu entkommen. Wir hatten am Nachmittag des Vortages noch einmal einige Gegenstände zusammentragen können, sodass wir die Reste unseres Trödels etwas auffüllen konnten. Es galt in jedem Fall der Grundsatz: Alles muss RAUS! Ein mühseliges Geschäft, das nur dann funktioniert, wenn man sich von seinen Preisvorstellungen hier und da verabschiedet. Das hat funktioniert und wir sind bis auf einige Kleinteile und Kleidung, die wir dem Roten Kreuz spendeten, alles los geworden, sodass der Anhänger endlich leer ist und ca. 8 Kubikmeter Trödel verkauft sind. Mit etwas über 200 € der am wenigsten erfolgreiche Tag. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass nur noch wenig gewinnbringende Artikel dabei waren und viel über die Masse gemacht werden musste. Außerdem bezahlten wir 37 € Standgebühren für 4 m. Wir sind dennoch sehr zufrieden, da wir summa summarum unsere Kasse mit ca. 800 € Nettogewinn aufbessern und gleichzeitig Entsorgungs-kosten sparen konnten. Die Standgebühren belaufen sich insgesamt auf stolze 104 € für die drei besuchten Flohmärkte, welche wir zusätzlich erwirtschaftet haben. Fazit: Keller und Garage entrümpelt, Trödel komplett verkauft – ein voller Erfolg.

Flohmarkt

Angespornt durch unseren Erfolg vom 24.06.18 machten wir uns am folgenden Samstag zu einem frühen Flohmarkt auf (08.00 – 14.00 h). Wie sich durch unsere vorherige Erfahrung bestätigen sollte, ist der Hinweis auf die Öffnungszeit eigentlich überflüssig, da man bei Erreichen des Flohmarktes schon von „gierigen“ Schnäppchenjägern oder Wiederverkäufern belagert wird, sodass man kaum dazu kommt, den Trödel auf den Tisch zu legen. Letztere kann man sich getrost vom Hals halten, da diese ohnehin noch weniger bezahlen wollen, als erstgenannte. Insgesamt haben wir feststellen müssen, dass Trödel über 5 € kaum bis keine Abnehmer findet. Das verwundert kaum, wenn professionelle Händler Jeanshosen für 2 € das Stück anbieten. Trotzdem konnten wir auch an diesem sehr heißen Sommertag knapp 300 € erwirtschaften. Die Standgebühr lag hier für 4 m bei insgesamt 30 €, welche man wieder subtrahieren muss. 

 

Flohmarkt

Wie bereits erwähnt, hat sich im Lauf der Jahre Trödel angesammelt, der sich in Umzugs-kartons verpackt, mittlerweile auf zwei Europaletten verteilt. Dieser muss vor dem Umzug aber vollständig weichen. So steht also schon seit Längerem der Besuch eines oder mehrerer Flohmärkte in der Region auf unserer To-do-Liste, womit wir jedoch bis zu unserem Urlaub warten wollten.  Vorher musste auch der Keller und die angemietete zweite Garage ausgemistet werden. Am Sonntag, 24.06.18, war es dann an der Zeit, unsere gesammelten Werke feil zu bieten. Der 750kg Anhänger war von uns bereits freitags beladen worden. Die Kisten türmten sich bis unter die Plane und wie wir schnell feststellen mussten, reichte der Platz nicht aus, weshalb einige Kisten in der heimischen Garage stehen bleiben mussten. Der Tag brachte wechselhaftes Wetter ohne Regen und trotz der allgemeinen Urlaubszeit ergab die Abrechnung am Ende des Tages einen Gewinn von knapp 400 €, der die Mühe jedenfalls deutlich wert war, wenngleich man noch 34 € Standgebühr für 4 m abziehen muss. Unser kleiner Anhänger ist allerdings kaum merklich leerer und es geht am kommenden Wochenende zu zwei weiteren Flohmärkten, um hoffentlich auch den Rest noch an den Mann/Frau zu bringen. Die Haushaltskasse kann jedenfalls jeden Euro vertragen und der bevorstehende Umzug beinhaltet weit weniger Umzugskartons.

Am Horizont ein Umzug

In Vorbereitung auf den unausweichlichen Umzug, sind wir bereits seit einiger Zeit damit beschäftigt, unseren Hausstand zu überprüfen. Dabei spielt folgende Fragestellung eine Rolle: „Brauchen wir das noch, kann das weg oder ist es gar Kunst?“ So hat bereits das Gästezimmer mit seinen Möbeln dran glauben müssen und vieles hat seinen Weg über Ebay-Kleinanzeigen zu neuen Nutzern gefunden. Für die nächsten Wochen ist der Abbau der Bibliothek geplant, die in meinem Büro untergebracht ist und auch der Keller steht, bzw. stand auf der Liste. Da in dieser Woche das Altpapier geholt wird, überlegten wir nicht lang und begannen die im Keller gelagerten Unterlagen aus der Studienzeit und andere Papiere zu durchforsten, um diese der Wiederverwertung zuzuführen. Dabei ergab es sich, dass wir gleich alle Kisten auf den jeweiligen Inhalt und die obige Fragestellung hin überprüften. Einiges konnten wir auch für den Flohmarkt aussortieren, welcher am kommenden Wochenende auf dem Plan steht. Bereits zwei Europaletten voll mit Kisten haben sich angesammelt, die evtl. noch den ein oder anderen Euro bringen oder schlussendlich in den Müll wandern. Umziehen wollen wir den ganzen Krempel jedenfalls nicht.