Am Donnerstag der KW 28 wurden wir in die Bedienung und Wartung der Heizungsanlage eingewiesen. Diese Einweisung war entsprechend umfangreich, sodass wir eine Mitschrift der wichtigsten Punkte anfertigten.
Insbesondere die Feinjustierung der Heizkurve entpuppte sich als eine Wissenschaft für sich und wir beließen die Einstellungen zunächst, wie sie vom Techniker der Fa. Fehl & Sohn eingestellt worden war. Ein wichtiger Hinweis zur Wartung aller beweglichen Teile im System ist, dass wir regelmäßig alle Hebel und Schieber betätigen sollen, um die Funktionsfähigkeit derselben zu gewährleisten. Über die Jahre kann es durchaus passieren, dass bewegliche Teile, die ständig mit Wasser in Berührung sind, durch Korrosion oder Ablagerungen unbeweglich werden. Weiterhin erklärte man uns die WLAN-Schnittstelle der Heizung, die bereits eingerichtet war und wild vor sich hin blinkte, da es noch kein WLAN-Netz gab. Wir inspizierten noch die Ein- und Auslässe der Heizung und Lüftungsanlage am Haus.
Die Lüftungsanlage wurde uns dann ebenfalls nahe gebracht und wir waren froh um diese, mussten wir doch nun nicht mehr ständig an das Lüften der Räume denken. Die Anlage ist in drei Stufen schaltbar. Das ist abhängig von der Personenanzahl im Haus oder den jeweiligen Tätigkeiten. Das Funktionsheizen wurde am Tag zuvor bereits gestartet und war in der Anzeige der Heizung durch ein entsprechendes Symbol ablesbar. Das Funktionsheizen soll den Estrich trocknen und dauert 11 Tage. Wir fragten noch nach einem Wartungsplan durch die Fa. Fehl & Sohn, welche offerierte, die Heizung wenigstens alle zwei Jahre warten zu wollen.