Weiter ging es mit der Installation der Attika, welche von uns in RAL7016 beauftragt wurde, also passend zu den Fensterrahmen und unserer Haustüre. Wir freuten uns schon sehr, würde diese doch das Bild des Hauses erneut verändern. Es ist vermutlich nicht notwendig zu erwähnen, dass die Pulverbeschichtung der Attika mit knapp 1000 € zusätzlichen Kosten ein weiteres ungeplantes Loch in die Kasse gerissen hat. Auch eine der Positionen, über die beim Angebotspreis durch den Hausverkäufer nicht gesprochen wird, bzw. welche auch aus Unkenntnis ein unbekannter Faktor ist und welche eben erst bei der Bemusterung Erwähnung findet, weil sie dann in jedem Fall ein Punkt auf der Liste ist, der abgearbeitet wird. Vielleicht war es töricht von uns anzunehmen, dass derlei Positionen bereits inkludiert sein würden, wenn man sich für farbige Fenster entscheidet. Wenn wir darauf verzichtet hätten, wäre die Attika in Alu-Optik ausgeführt worden. Leider konnten wir berufsbedingt erneut nicht bei der Installation zugegen sein und bei unserer Ankunft auf der Baustelle war die ausführende Firma bereits nicht mehr zugegen. Die Installation der Attika sah zumindest für unser laienhaftes Verständnis sehr gut aus. Keine Kratzer, keine Beschädigungen. Außer einigen Einschlüssen während der Pulverbeschichtung, die sich aber in Grenzen hielten, konnten wir nichts feststellen, worüber wir mächtig froh waren. Weitere Bilder dazu finden sich in der Galerie.
Bei der Begutachtung der Installation der Fallrohre fiel uns sogleich auf, dass das östliche Fallrohr nicht zu 100% senkrecht, also parallel zur Hausecke angebracht worden war, da das Lüftungsgitter der Heizungsanlage im Weg ist.
Auch wirkte die Installation der Fallrohre und der oben aufgesetzten Wasserauffangbehälter mehr als provisorisch. Einzelne Schrauben waren z.B. nicht ganz eingedreht. Nach telefonischer Rücksprache mit dem zuständigen Handwerker war schnell klar, dass dies bewusst so geschehen ist, da die Fallrohre während der Putzarbeiten wieder abgenommen würden. So ist gewährleistet, dass die Löcher der Schrauben bei der finalen Installation auch wirklich greifen und Schrauben nicht überdrehen, so die Auskunft uns gegenüber. Auch das Fallrohr sollte später noch etwas begradigt werden.