Aus beruflichen Gründen konnten wir keinen Urlaub erhalten und so schafften wir es an diesem ereignisreichen Montag erst gegen frühen Nachmittag auf die Baustelle. Wir hatten schon Sorge, dass wir von der Erstellung der Bodenplatten nichts mehr mitbekommen würden, was sich allerdings nicht bewahrheiten sollte. Bei Ankunft war zwar schon die Bodenplatte der Garage gegossen und die Stahlarmierung für die Stützmauer war gut zu erkennen, doch die Bodenplatte des Hauses war erst zu einem kleinen Teil fertiggestellt und die Truppe der Fa. Glatthaar wartete auf den nächsten Betonmischer, um weitermachen zu können.
So konnten wir uns zunächst einen Überblick verschaffen, was gewohnheitsmäßig schwer fällt, da wir als Bauherren gern Gespräche mit den jeweiligen Arbeitern führen, was das Bestaunen und ggfs. Dokumentieren der geleisteten Arbeit immer etwas schwierig macht und eher dann gelingt, wenn fieberhaft gearbeitet wird. Unterdessen ragte der lange Rüssel des Betonkrans auf die Bodenplatte und wartete darauf, erneut Tonnen des grauen Betons ausspucken zu können.