Endlich Licht und Kaffee

Was wir nicht wussten war, dass der unsäglich kostspielige Baustromkasten nach Anschluss des Hauses ans Stromnetz vor wenigen Tagen nicht zurückgegeben werden kann, da die e-Netz Südhessen nicht in der Lage war, bei Anschluss des Hauses an das Stromnetz, den notwendigen Stromzähler mitzubringen, was sich nach Auskunft des Elektrikers auch noch einige Zeit hinziehen würde. So mussten wir für die noch folgenden Arbeiten, den zuvor abgeklemmten Baustromkasten wieder installieren lassen. Das erfolgte nun natürlich am Anschlusskasten, der sich im HWR befindet.

Dazu benötigten wir wieder die Firma Reich, welche uns den Baustromkasten geliehen hatte. Diese konnten den Anschluss nach vorheriger Absprache jedenfalls relativ kurzfristig vornehmen. Resultat ist nun, dass der „Endlich Licht und Kaffee“ weiterlesen

Wasser marsch!

Nachdem am Tag zuvor der Netzbetreiber e-Netz Südhessen durch die Fa. Hechler die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Hausanschlusskasten hatte vornehmen lassen, folgte am heutigen Tage in direkter Absprache mit den Stadtwerken der Anschluss an das Frischwassernetz.

Dabei wurde ein mächtiges blaues Rohr, welches sich kaum bändigen ließ, durch die bereits verlegten Leerrohre in den Hauswirtschaftsraum (HWR) gezogen. Der Anschluss an das öffentliche Wassernetz erfolgte mit schwerem Gerät und erforderte vom Installateur eine gehörige Portion Kraft.

Auf den Bildern ist gut der halbseitig freigelegte Übergabeschacht zu erkennen, neben welchem die zwei Leerrohre für Wasser und Stromkabel für das geplante Hoftor direkt auf den HWR zulaufen. Das grüne KG-Rohr verbindet den Überlauf der Zisterne, die an das Abwassernetz angebunden ist, mit dem Übergabeschacht. 
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Endlich Strom im Haus

In der KW 23 war es dann endlich soweit. Auf Drängen unsererseits erledigte die Fa. Hechler die Verlegung der notwendigen Kabel um den Hausanschlusskasten installieren zu können, für welchen wir von der e-Netz Südhessen einen Termin am nahenden Freitag erhalten hatten. Gleichzeitig wurde das Kabel für die Telekom verlegt.

Nun kam endlich die Mehrspartenhauseinführung zum Einsatz, die bereits im HWR installiert war und deren Rohre nach draußen führten. Die Leerrohre für Strom und Telekom wurden nach Osten hin verlegt, wohingegen das Leerrohr für Wasser nach Norden in direkter Richtung auf den Anschlusspunkt führte.

Ein Leerrohr nutzten wir für die Leitung einer Gegensprechanlage und für ein Stromkabel, um später ein Hoftor elektrisch bedienen zu können. Da die notwendigen Leerrohre nur bis neben das Haus reichten, mussten weitere Leerrohre durch den Graben verlegt werden, um bis an die Anschlussstelle an der Straße zu gelangen. Damit waren wir nun bereits vertraut. „Endlich Strom im Haus“ weiterlesen

Treppenstufen – die Entscheidung

Nachdem wir am vergangenen Freitag mit unserem Stahlbauer über das Design unserer Stahltreppe gesprochen hatten, bestellten wir die Stufen im Internet, sodass diese nicht extra angefertigt werden mussten. Das bedeutete eine enorme Kosteneinsparung. Die Fa. K60 Gitterrostsysteme machte das beste Angebot und erhielt somit den Zuschlag für die benötigten 15 Stufen. Wir entschieden uns für Tränenblech und gaben in Auftrag, die Stufen nicht zu verzinken, da diese eine Rostpatina erhalten sollten. Auch hier konnten wir nach Absprache mit der Firma noch etwas sparen. Die Stufen wurden innerhalb einer Woche, am 06.06.2019, direkt an unseren Stahlbauer geliefert.

Hausreinigung

Die auf die Woche der Hausstellung folgenden freien Tage über Christi-Himmelfahrt nutzten wir, um das Haus einmal gründlich zu reinigen. Die Truppe von Fingerhut Haus hatte die Baustelle mehr oder weniger besenrein hinterlassen und so machten wir uns daran, das Haus gründlich zu fegen und mittels eines Industriesaugers auszusaugen.

EG Esszimmer und Küche

Dabei sammelten wir hunderte von Schrauben im und um das Haus herum auf, die achtlos liegen gelassen wurden. Ein normaler Vorgang, wie man uns später berichtete. „Hausreinigung“ weiterlesen

Einsatz des Erdbauers – Versorgungsgräben

Wir hatten von Fingerhut Haus, bzw. unserem Bauleiter ein Zeitfenster von ca. drei Wochen erhalten, um das Haus an die entsprechenden Versorgungsleitungen anschließen zu lassen. Dazu musste der Energie- und Wasserversorger, die Telekom und unser Erdbauer koordiniert werden. Letzterer war sicher die einfachste Position auf der Liste. Mit allen anderen hatten wir bereits grob Termine abgesprochen und so riefen wir, nachdem abzusehen war, wann die Hausstellung abgeschlossen sein würde, unseren Erdbauer Herrn Bibert an, um die Gräben für die Versorgungsleitungen öffnen zu lassen. Diese konnte tatsächlich kurzfristig am 29.05.2019 eine 2-Mann Truppe schicken, die in der Früh begannen, die Gräben auszuheben. Dazu musste allerdings zunächst geklärt werden, wo sich die Anschlüsse an das öffentliche Netz befanden. Das hatten wir zuvor natürlich mit den jeweiligen Versorgern klären können und übersandten Herrn Bibert entsprechende Lagepläne der Anschlüsse, welche in der Realität auch tatsächlich stimmten. Da die Stadtwerke mit dem Wasseranschluss unbedingt gerade auf das Haus zulaufen wollten, mussten zwei Gräben ausgehoben werden, da Strom und Telekom am Haus vorbei in den HWR geführt werden konnten. Dabei wurde dicht am Übergabeschacht aufgegraben, wobei der Überlauf der Zisterne gut zu erkennen ist. Die entsprechenden Anschlussrohre zur MSH wurden ja bereits während den Arbeiten zur Bodenplatte verlegt und mussten nun wieder frei gegraben werden.

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Hausstellung – Tag 7 & 8

An diesen beiden Tagen (28. und 29.05.2019) stellte Fingerhut Haus den Innenausbau mittels Rigipsplatten fertig, sodass wir abends das Ergebnis verkleideter Wände begutachten konnten. Ein herrliches Gefühl von erster Wohnlichkeit überkam uns.

Das Team von Fingerhut Haus hatte auch die aufgestellten Wände mit Mörtel unterfüttert. Gut sichtbar ist auch die ALUJET Folie, die das Haus von der Bodenplatte trennt.


Der HWR war unterdessen bereits weiß gestrichen worden und die Öffnungen für die Luft-Wasser-Wärmepumpe waren mit Holzplatten geschlossen worden, um unbefugten Eintritt zu verhindern. Der HWR wird leider nicht geschliffen und gespachtelt. Auf dem 4. Bild ist die Fahne des Ringerders zu erkennen, der im HWR später die Erdung der Elektroinstallation übernimmt. Auch die Kabel deuten bereits auf den noch zu installierenden Sicherungskasten hin.

Der Treppenaufgang war als solcher zu erkennen, wenngleich die klobige Bautreppe wie ein Fremdkörper wirkte. Die Handwerker hatten unterdessen zur Sicherheit ein provisorisches Geländer errichtet. Durch die Verkleidung der Wände konnten wir nun gut die Höhe des Raumes und des Treppenaufgangs erkennen. „Hausstellung – Tag 7 & 8“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 6

Dem geneigten Leser fehlt bei der Überschrift dieses 6. Tages der Hausstellung sicher der 5. Tag. Diesen Freitag verbrachten wir berufsbedingt nicht auf der Baustelle, weshalb es nur zu berichten gibt, dass die Kolonne der Firma Fingerhut Haus noch abwarten musste, bis die Dämmung vollständig getrocknet war, bevor sie mit dem Verschließen der Wände mittels Gipskarton  beginnen konnte. Außerdem wurde die Baustelle für das Richtfest aufgeräumt. Der Elektriker verkabelte gleichsam das Obergeschoss mit einem Tag Verzögerung. Diese Arbeiten wurden also am vorangegangenen Freitag erledigt. Der Montag hielt für uns als Bauherren die Aufgabe bereit, die Bodenplatte der Garage genau zu vermessen, um die erhobenen Daten dem Garagenbauer Fink-Garage zukommen zu lassen, denn die Garage soll in der KW 26 oder 27 geliefert und aufgebaut werden. Dies erledigten wir gemeinsam. Dabei war das iPad wieder eine große Hilfe, da wir mit dem Apple Pencil die Ergebnisse direkt auf die Bilder notieren und verschicken konnten.

Wir maßen allerdings „old school“ mit einem Zentimetermaß, denn diese Funktion des iPads erschien uns zu ungenau. Weiterhin hatte der Stahlbauer noch ein Maß zur Überprüfung an uns durchgegeben, welches wir im Wohnzimmer überprüften und das Ergebnis sogleich zurück meldeten. Die Mitarbeiter der Firma Fingerhut Haus waren unterdessen damit beschäftigt, die Räume mit Gipskarton zu verkleiden, da die Dämmung getrocknet oder

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Richtfest

Wir entschlossen uns, das Richtfest am Samstag, 25.05.19 auszurichten, nachdem uns der Polier mitteilte, dass die Kolonne der Firma Fingerhut Haus kein Interesse daran habe, teilzunehmen. Verständlich, wenn man bedenkt, dass Freunde und Familie zu Hause warten. So verlegten wir den Termin von Freitag auf Samstag, fertigten kurzerhand einen Flyer und versendeten ihn an unsere Familie, enge Freunde und an unsere neuen Nachbarn. Es sollte ein wunderbarer Tag werden, der wie im Flug verging. Vormittags gegen 11.00 Uhr „Richtfest“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 4

An Tag 4 der Hausstellung wurde außen am Haus die Dämmung angebracht, welche beim Zerschneiden aussah, als würde es schneien. Diese ist zwischen den beiden Vollgeschossen und am oberen Ende des OG deutlich zu erkennen.

Zudem wurde das Dach abgedichtet und versiegelt. Dies übernahm eine Spezialfirma, die von Fingerhut Haus beauftragt wurde. Leider konnten wir die Arbeiten nicht mitverfolgen und so blieb uns nur, das Ergebnis zu bestaunen.

Die Dachplane erinnerte stark an die Materialien, die beim Poolbau verwendet werden. Alle Bahnen waren sauber verschweißt, soweit wir das als Laien beurteilen konnten. Auch konnten wir die drei Entlüftungen der Abwasserrohre bestaunen und die Vorbereitung für die SAT-Anlage war „Hausstellung – Tag 4“ weiterlesen

Hausstellung – Tag 3

An Tag 3 der Hausstellung galt es, die Innenwände des Obergeschosses  zu installieren, das Dach zu montieren und der Elektriker begann im Erdgeschoss bereits damit, die Rohinstallation Elektrik auszuführen, worauf wir schon sehr gespannt waren. Als unsere Eltern die Baustelle erreichten, war der Kran noch nicht eingetroffen, die Elektroinstallation aber schon in vollem Gange und so wurde die Gelegenheit genutzt, die Schäden vom Vortrag zu inspizieren. Die

Baustelle wirkte, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Auch außerhalb des Hauses lagen überall Reste der Arbeiten des Vortags. Die am Haus abgestellten und einigermaßen gegen den Starkregen geschützten Innenwände hatten das Unwetter gut überstanden und warteten auf ihre Installation im OG. 

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Hausstellung – Baustop an Tag 2

Nach unruhigem Schlaf wachten wir wir in der Ungewissheit auf, ob die Bauarbeiten an Tag 2 weitergehen würden, da es die gesamte Nacht gestürmt und geregnet hatte. Wie im Wetterbericht vorhergesagt, zog ausgerechnet am 2. Tag unserer Hausstellung ein gewaltiges Unwetter über den südlichen Teil Deutschlands, welches insgesamt für enorme Schäden sorgte. So auch auf unserer Baustelle, wie sich im Verlauf des Tages noch zeigen sollte. Ein Anruf unserer Eltern, die für uns auf der Baustelle nach dem Rechten sahen, gab Klarheit. Die Kolonne der Firma Fingerhut Haus musste notgedrungen einen Baustop einlegen. Wie den Bildern zu entnehmen ist, hatten die ins EG eingedrungenen Wassermassen die Dämmung der Zwischendecke

an vielen Stellen herausgedrückt. Um das Wasser von der Zwischendecke abfließen lassen zu können, mussten Löcher in das Holz des Fußbodens geschnitten werden, durch welche lange Plastikschläuche in Eimer geführt wurden, um wenigstens etwas Wasser gezielt ableiten zu können. Das

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Hausstellung – Tag 1

An diesem lang ersehnten Morgen fuhren wir nur ungern zur Arbeit und nicht in Richtung Grundstück, auf welchem heute unser Haus gestellt werden würde. So durften unsere Eltern den Aufbau des Erdgeschosses miterleben und dokumentierten diesen ersten Vormittag ausführlich für uns, worüber wir sehr dankbar sind. Der 40t Kran war von Fingerhut Haus auf 09.00 h bestellt und pünktlich erreichte derselbe die Baustelle, 

um sich sogleich auf dem Grundstück zu positionieren. Etwas früher erreichte die Kolonne der Firma Fingerhut Haus die Baustelle und begann unverzüglich mit der Arbeit. Zunächst wurde die Bodenplatte gesäubert, 

um anschließend die Plane zur Feuchtigkeitssperrung aufzubringen. Dabei mussten die Hauff-Trichter ausgespart, bzw. wieder freigeschnitten werden. Der Kran war mittlerweile sicher platziert und fuhr seinen Ausleger aus, welchen wir, als wir nachmittags die Baustelle erreichten, von weithin sehen konnten. Ein glückliches Gefühl war das. 

Den Berichten unserer Eltern zufolge waren die Außenwände des EG schnell aufgestellt, nachdem der erste Lastzug die Straße herauffuhr, um seine Fracht abzuladen.

Den Prozess konnten wir zum Glück am Nachmittag bei der Erstellung des OG verfolgen, dazu also später noch einige Details mehr. Nach den Außenwänden platzierte der Kran die Innenwände, welche er vom LKW der Firma Fingerhut Haus über das Gerüst in das EG hob. Nun war auch klar, warum das Gerüst schon am Samstag zuvor in voller Höhe aufgestellt worden war. Es machte das Arbeiten am Haus sicher und sehr einfach. Die Kolonne bestand aus fünf freundlichen Fingerhut Haus Mitarbeitern, die von ihrem Polier motiviert geführt wurden. Außerdem war unser Bauleiter auf der Baustelle und packte hier und da tatkräftig mit an. „Hausstellung – Tag 1“ weiterlesen

Halbseitige Straßensperrung

Die von uns beantragte halbseitige Straßensperrung beim Ordnungsamt wird von demselben u.a. an Ordnungspolizei, Feuerwehr und an den Rettungsdienst weitergeleitet, sodass diese Einsatzkräfte informiert sind, wenn es zu Behinderungen auf öffentlichen Straßen kommt. Ein Passieren der Baustelle war jederzeit möglich, da nur halbseitig gesperrt.

Wir stellten die am vorangegangenen Donnerstag abgeholte Beschilderung exakt nach der Skizze des Ordnungsamtes auf und dokumentierten diese anschließend ausführlich. Das Ganze war eine schweißtreibende Arbeit, da wie bereits erwähnt, die Standfüße der Baken mit 27 kg keine Leichtgewichte sind. Spaß hat es trotzdem gemacht.

 

Gerüststellung durch Fingerhut Haus

Mit der für uns zuständigen Disponentin von Fingerhut Haus konnten wir den Termin zur Aufstellung des Gerüstes für die Arbeiten an unserem Haus auf Samstag, 18.05.19 terminieren, da wir nicht wussten, wie schnell unser Erdbauer die notwendigen Arbeiten zur Dachentwässerung würde erledigen können. Wie sich herausstellte, dauerten die Arbeiten dann auch fast bis einschl. Freitag, sodass dies den Zeitplan entzerrte. Wir konnten das Ergebnis allerdings erst am Sonntag, 19.05.19, begutachten, da wir an diesem Tag auch die Beschilderung für die halbseitige Straßensperrung aufstellen wollten. Ein „Gerüststellung durch Fingerhut Haus“ weiterlesen

Das Dach des Hauses

Am Freitagmorgen erreichte uns ein Anruf eines LKW-Fahrers der Fa. Fingerhut Haus. Dieser gab an, sich mit seinem Lastzug vor unserem Grundstück zu befinden, um das Dach oder die Zwischendecke des Hauses zu liefern, bzw. um seine Fracht irgendwo abstellen zu können. Da wir von dieser Lieferung leider nicht in Kenntnis gesetzt worden waren, konnten wir kaum reagieren – dies hätten wir gern im Vorfeld getan. Das Abstellen der Lieferung vor dem Bauplatz war jedoch unmöglich und auch sonst gab es im Dorf wenig Möglichkeiten, die uns spontan einfielen. Also gaben wir dem überaus freundlichen und dankbaren LKW-Fahrer die Telefonnummer des Ordnungsamtes, um sich mit diesem über einen geeigneten Stellplatz für das Wochenende auszutauschen. Dieses war allerdings wenig hilfreich und wie sich später herausstellen sollte, fand sich nach einiger Zeit des Suchens ein Stellplatz oberhalb des Dorfes auf einem Waldparkplatz, der groß genug war, um niemanden zu stören. Die Bilder sind am Sonntag vor der Hausstellung entstanden.

Abtransport des Baggers

Nachdem wir vom Bauhof zurück waren und die Beschilderung teilweise aufgestellt hatten, „entließen“ wir die Mitarbeiter der Firma Bibert in den wohlverdienten Feierabend und warteten an ihrer Stelle auf den noch zu erfolgenden Abtransport des zuvor benötigten Geräts. Bis der Tieflader die Baustelle erreichte, sollte es aber noch etwas dauern und wir konnten in Ruhe die Arbeiten auf der Baustelle begutachten.

Der Tieflader fuhr gegen 19.00 Uhr vor und wir halfen beim Verladen des Geräts, so gut es eben ging. Das Aufladen der Löffel auf die Zugmaschine ging zügig voran und auch der Bagger war auf dem Tieflader schnell verstaut. Obschon die Tageszeit weit fortgeschritten war, machte der Mitarbeiter der Fa. Bibert einen motivierten Eindruck.

Damit ging der zweite Akt der Erdarbeiten zu Ende und wir waren mit den Leistungen der Fa. Bibert erneut mehr als zufrieden.

Die Beschilderung

An diesem Donnerstag hatten wir noch einen Termin mit einem der Mitarbeiter des Bauhofs, um die Schilder für die halbseitige Straßensperrung abzuholen, weshalb wir die Baustelle zeitig verließen und uns auf den Weg in Richtung Stadtwerke machten, an welche der Bauhof angeschlossen ist. Fingerhut Haus forderte eine 3-tägige halbs. Straßensperrung für die Hausstellung in der folgenden Woche. Das Ordnungsamt verlangte für diese zweite von uns beantragte halbseitige Straßensperrung 85 €, wobei sich die Preisdifferenz vermutlich aus der Anzahl der Tage ergibt. Während der Arbeiten zur Bodenplatte hatten wir nur einen Tag beantragen müssen, was uns, wie schon berichtet, 75 € gekostet hatte. „Die Beschilderung“ weiterlesen

Restarbeiten zur Entwässerung

Die Männer der Fa. Bibert hatten an diesem Donnerstag noch Restarbeiten zu erledigen. Als wir die Baustelle erreichten, waren diese weitestgehend abgeschlossen. Alle Gräben waren zugeschüttet und die letzten Arbeiten zur Verdichtung des Bodens waren im Gange. Auch die jeweiligen Seiten der Bodenplatte Haus waren für die Dämmung freigelegt worden und ein breiter befestigter Streifen für das Gerüst war angelegt.

Um die Baustelle auch noch gut erreichen zu können, wenn das Haus aufgestellt worden ist, baten wir die Fa. Bibert, uns eine Zufahrt von Süden her zu schottern, was gleichfalls bereits erledigt war.

Wie mit unserem Nachbarn im Westen abgesprochen, wurde mit dem Bagger gleichfalls etwas Mutterboden hinter die Betonwand der Garage aufgefüllt, um das Grundstück wieder anzugleichen. „Restarbeiten zur Entwässerung“ weiterlesen

Arbeiten zur Entwässerung – Tag 2

Als wir die Baustelle erreichten, war der tags zuvor bereits begonnene Anschluss des Abwasserrohres an den Übergabeschacht abgeschlossen.

Laut Entwässerungsplan mussten hier 125er Rohre verwendet werden, was sich unserem Erdbauer und uns nicht ganz erschloss, da im Haus „nur“ 100er Rohre verlegt sind und auch die regenwasserführenden Rohre haben eben diesen Durchmesser. Nun, vielleicht nur eine Vorgabe der Stadtwerke, welche auch die Abnahme unseres DN1000 DIN1986 Übergabeschachtes fordert, bevor dieser endgültig genutzt wird. Wir wollten uns in jedem Fall an die Vorgabe der Pläne halten, was wir taten. Im weiteren Arbeitsverlauf wurden die Entwässerungsrohre bis zur Zisterne verlegt, inklusive der Zuleitung der nordöstlichen Dachentwässerung.

Zwischenzeitlich wurde wieder einmal der Grill Fire Q angefeuert, um die Männer der Firma Bibert mit einer leckeren „Roten Wurst“ zu verköstigen, wobei sich herausstellte, dass einer der Mitarbeiter Veganer ist, der sich vegane „Patties“ zum Grillen mitgebracht hatte, welche selbstverständlich auch auf den Grill kamen. Die Stärkung war eine willkommene Pause.

Da die Zisterne insgesamt drei Anschlüsse aufweist, einen Zu- und einen Ablauf, sowie einen freien Anschluss, entschieden wir mit unserem Erdbauer, „Arbeiten zur Entwässerung – Tag 2“ weiterlesen

Arbeiten zur Entwässerung – Tag 1

Unser Bauleiter von Fingerhut Haus empfahl uns, die Arbeiten zur Entwässerung vor Hausstellung erledigen zu lassen und somit drängte die Zeit, weshalb wir unseren Erdbauer Herrn Bibert noch am Tag der Abnahme der Bodenplatten anriefen und um die Ausführung der Arbeiten in der KW20 baten. Dieser machte das fast Unmögliche möglich und die Arbeiten begannen am 14.05.19. Alls wir mittags die Baustelle erreichten, waren die KG-Rohre zur Entwässerung der Garage bereits verlegt und auch die Dachentwässerung der Westseite des Hauses war erledigt.

Die Grabungsarbeiten gingen an der Nordseite des Hauses in Richtung Zisterne weiter, denn das Regenwasser läuft über die Zisterne in den Übergabeschacht und dann in die öffentliche Kanalisation. Das Verlegen der KG-Rohre ging zügig voran und immer wurde nachgemessen, um das notwendige Gefälle zu erreichen.

Zwischendurch oder auf diesem Wege wurde noch das Abwasserrohr verlegt, das im Bereich des HWR in direkter Richtung auf den Übergabeschacht zuläuft. Es musste aber erst wieder freigegraben werden, da die Truppe der Firma Glatthaar alle offenen Gräben zugeschüttet und verdichtet hatte.
„Arbeiten zur Entwässerung – Tag 1“ weiterlesen

Work-Life-Balance

Aufs Land zu ziehen ist sicher die beste Entscheidung überhaupt, nicht für jeden, doch für uns in jeder Hinsicht. Auf unserem Bauplatz zu verweilen und nichts als die Geräusche der Natur zu vernehmen ist Balsam für die Seele. Ausblicke in die Natur wie eben der nachstehende laden zum Verweilen ein.

Organisatorisches im Detail

Abgesehen vom Versand der Fertigstellungsanzeige „Rohbau“ hatten es die zwei Tage vom 09.-10.05.19 mächtig in sich. Aber der Reihe nach. Am 09.05. informierten wir fernmündlich den von e-Netz Südhessen beauftragten Elektriker mit dem Anschluss des Hauses für die KW22 oder 23. Dieser verlegt den Hausanschlusskasten samt Stromleitung und das Kabel für die Telekom. Das Datum ergibt sich aus der Forderung durch Fingerhut Haus, die erforderlichen Anschlüsse bis ca. 14 Tage nach Hausstellung erledigen zu lassen. Der Elektriker sagte zunächst zu, die Arbeiten in diesem Zeitraum erledigen zu können, gab jedoch noch keinen genauen Termin an und es sollten unsererseits weitere fernmündliche Nachfragen diesbezüglich folgen. Von Kundenorientierung war bei dieser Firma leider wenig zu spüren. Zum Glück bisher eine der wenigen leidigen Ausnahmen. In diesem Zusammenhang informierten wir den zuständigen Ansprechpartner der Telekom über den Termin der Hausstellung, da dies gefordert wird. Wir konnten außerdem für die folgende Woche einen persönlichen Termin bei den Stadtwerken erwirken, um mit dem zuständigen „Organisatorisches im Detail“ weiterlesen

Rohbaufertigstellungsanzeige

Unser Bauleiter erinnerte uns während der Abnahme der Bodenplatte daran, die in Hessen gesetzlich geforderte Fertigstellungsanzeige „Rohbau“ an das zuständige Kreisbauamt zu senden, da diese 14 Tage vor Fertigstellung des Rohbaus dem Kreisbauamt vorliegen muss. Dies ist bei der Erstellung eines Fertighauses ein kurzer Prozess, bzw. wird nur drei Tage in Anspruch nehmen. Eine Unterschrift des Bauleiters ist dabei zwingend notwendig. Das Formular bab18 „Fertigstellung Rohbau“ kann als pdf.-file heruntergeladen werden oder man kann es online ausfüllen und im Anschluss ausdrucken. Da die Zeit bereits drängte, versendeten wir das Dokument gleichzeitig per Post und per E-Mail.

Abnahme der Bodenplatte

Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Hausstellung erfolgte dann am 08.05.19. Wir erhielten vormittags einen Anruf unseres Bauleiters von Fingerhut Haus, der uns für den späten Nachmittag zu einem dritten Baustellengespräch und der damit verbundenen Abnahme der Bodenplatte einlud, falls wir dies einrichten könnten. Wir konnten und so trafen wir uns, mal wieder in strömendem Regen, an unserem Grundstück. Das neue Baustellenschild der Firma Fingerhut Haus fiel uns sofort als sichtbares Zeichen der nahenden Hausstellung ins Auge. Unser Bauleiter hatte es aufgestellt und auch an dem ein oder anderen Straßenschild Hinweisschilder angebracht.

Unser Bauleiter vermaß mit einem Hightech-Gerät unsere Bodenplatte und teilte uns das Ergebnis mit. Die Truppe der Firma Glatthaar hat die Bodenplatte mit einer maximalen Höhendifferenz von unter einem Zentimeter erstellt und damit ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Wir sind absolut begeistert. Damit ist die Voraussetzung zum Aufbau des Hauses gegeben.

Im Anschluss erklärte unser Bauleiter uns bei einer Tasse Kaffee und im Trockenen ausführlich den genauen Ablauf der kommenden Arbeiten, was uns aufgrund der vielen einzelnen Punkte völlig überforderte. Daher erhalten wir zum Zeitpunkt der Hausstellung einen ausführlichen Ablaufplan durch die Firma Fingerhut Haus übersandt.

Wichtig war für uns jedoch zunächst, unseren Erdbauer zu aktivieren, denn die Entwässerungsarbeiten sollten vor der Hausstellung abgeschlossen sein, was wir sogleich mit einem Telefonat erledigten. Dabei sollten wir darauf achten, dass die Bodenplatte an der Stirnseite von RC-Schotter freigelegt ist, da hier die Sockeldämmung angebracht werden muss. Außerdem ist zu beachten, dass umlaufend ein breiter Streifen frei bleibt, um das Gerüst zu stellen. Diese Informationen und eine Skizze übermittelten wir der Firma Bibert. Dazu jedoch später mehr. Zudem wurden wir beauftragt, die zuständigen Firmen für den Hausanschluss (Strom, Telekom, Wasser und Abwasser) auf die Woche nach der Hausstellung zu terminieren, was wir gleichsam erledigten. Nun geht es mit riesigen Schritten in Richtung Hausstellung und wir können es kaum glauben.

Die Betonwand

Wie bereits beschrieben wurde im Verlauf der Planung deutlich, dass wir die westliche Garagenseite zum höher gelegenen Grundstück unseres Nachbarn hin mit einer 1,20m hohen Betonwand aus Betonfertigteilen würden abstützen müssen, um die Holzständerkonstruktion der Garage nicht auf Dauer durch nasses Erdreich zu beschädigen. Diese wurde am 07.05.19 von Glatthaar installiert, was wir leider verpassten.

Ein Kran hob die 1,2t schweren Teile auf die am Tag zuvor gegossene Bodenplatte der Garage über den installierten Armierungsstahl. Danach wurden die Fertigteile mit Beton ausgegossen. Als wir die Baustelle erreichten, war diese Arbeit jedoch schon getan und die Betonwand wurde mit Stützen in Position gehalten.

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Hausstellung in KW21

Überraschend erhielten wir an diesem Vormittag einen Anruf der Disponentin von Fingerhut Haus. Diese teilte uns mit, dass unser Haus in der KW21 aufgestellt werden würde, also in exakt 14 Tagen, was uns völlig überraschte, hatten wir doch nicht vor Anfang Juni damit gerechnet. Die Freude darüber war dann zunächst getrübt, da eine geplante berufliche Abwesenheit in besagter Woche aufwendig umgeplant werden musste. Dies sollte aber gelingen und so stand schon bald dem gemeinsamen Erlebnis der Hausstellung nur noch ein wenig Organisatorisches im Wege und die schriftliche Bestätigung sollte auch noch etwas auf sich warten lassen. Jetzt nahm die ganze Sache Fahrt auf und das, obschon die Bodenplatten noch ausgeschalt werden mussten.

Bodenplatten – The final day

Aus beruflichen Gründen konnten wir keinen Urlaub erhalten und so schafften wir es an diesem ereignisreichen Montag erst gegen frühen Nachmittag auf die Baustelle. Wir hatten schon Sorge, dass wir von der Erstellung der Bodenplatten nichts mehr mitbekommen würden, was sich allerdings nicht bewahrheiten sollte. Bei Ankunft war zwar schon die Bodenplatte der Garage gegossen und die Stahlarmierung für die Stützmauer war gut zu erkennen, doch die Bodenplatte des Hauses war erst zu einem kleinen Teil fertiggestellt und die Truppe der Fa. Glatthaar wartete auf den nächsten Betonmischer, um weitermachen zu können.

So konnten wir uns zunächst einen Überblick verschaffen, was gewohnheitsmäßig schwer fällt, da wir als Bauherren gern Gespräche mit den jeweiligen Arbeitern führen, was das Bestaunen und ggfs. Dokumentieren der geleisteten Arbeit immer etwas schwierig macht und eher dann gelingt, wenn fieberhaft gearbeitet wird. Unterdessen ragte der lange Rüssel des Betonkrans auf die Bodenplatte und wartete darauf, erneut Tonnen des grauen Betons ausspucken zu können.

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Schnee und Regen – Schneeregen

Wie schon so oft in unserer aktiven Bauphase, gefühlt natürlich immer, spielte das Wetter an diesem Samstagmorgen nicht mit. Es schneite und regnete abwechselnd. 

Wir trafen wie verabredet um 09.00 Uhr an der Baustelle ein, um die Verbindungsmuffen für die Rohre zu übergeben und um an den Bauarbeiten teilzunhemen. Leider mussten wir etwa eine Std. auf die Truppe der Firma Glatthaar warten, was uns Gelegenheit bot, die erfolgten Arbeiten der zwei Vortage noch einmal fotografisch  im Detail festzuhalten. Die Bodenplatte der Garage war bereits eingeschalt und der Bewährungsstahl eingebracht. Vorher wurde ein Leerrohr zur Garage verlegt. Das Schnurgerüst war erstellt worden und die MSH konnte, bis auf die Rohre mit den fehlenden Verbindungsstücken, ebenfalls installiert werden, was uns beeindruckte.

Als die Truppe der Firma Glatthaar anrückte, ging es sofort mit der Verbindung der Hausanschlussrohre zur MSH los. Das Wetter hatte sich unterdessen noch nicht gebessert und so gestaltete sich das Verlegen der widerspenstigen Rohre als ein ziemlicher Kraftakt, mussten diese doch ohne Knicke und in einem bestimmten Winkel verlegt werden, um später, beim Einführen der Zuleitungen zum Haus, keine Probleme zu erhalten. „Schnee und Regen – Schneeregen“ weiterlesen